Gemeinsam auf und neben dem Platz

Der sportliche Erfolg spielt natürlich eine große Rolle, in einem Alter, in dem gerne Wettbewerbe und Leistungsvergleiche ausgetragen werden.

Genauso wichtig sind den Jugendlichen aber auch persönliche Kontakte zu den Mitspielern und zum Trainer. Durch ein positives Mannschaftsklima inklusive einer breiten Palette an außersportlichen Aktivitäten steigt ein Fußballverein auf der Beliebtheitsskala. Es ist wichtig auch außerhalb des Platzes gemeinsame Erlebnisse zu sammeln und sich abseits des Sports kennenzulernen. Es entsteht somit ein persönlicheres Verhältnis, da man auch Zeit fernab des Spielfeldes miteinander verbringt. Der Leistungsgedanke rückt nun in den Hintergrund und die gegenseitige Wertschätzung wird nicht auf die sportliche Leistungsfähigkeit reduziert – sie findet vielmehr eine Basis im gemeinsamen Miteinander.

Nicht zuletzt wollen Jugendliche als selbstbewusste Persönlichkeiten akzeptiert werden und intensiv mitbestimmen. Dies ist nur möglich, sofern der Trainer das Gespräch mit den Jugendlichen sucht und ihnen zeigt, dass er auf ihre Meinung Wert legt. Nur wenn sie merken, dass der Trainer ein offenes Ohr für sie besitzt, werden sie ihm auch das Vertrauen entgegenbringen über persönliches zu reden. Eine Vertrauensbasis stellt die Grundvoraussetzung dar, um die jugendlichen Sportler auch in ihrer charakterlichen Entwicklung zu fördern.

Teamgeist als gemeinschaftliche Basis

Für einen positiven Teamgeist sorgen z.B.:

  • Nicht nur fußballerisches Können vermitteln, sondern Persönlichkeiten fördern!
  • Viel mit den Jugendlichen reden! Offen für persönliche Probleme sein!
  • Mitbestimmung zulassen und Eigeninitiative fördern!
  • Vorbild sein!
  • Gerecht sein!
  • Über Training und Wettspiele hinaus Freizeitaktivitäten anbieten!
  • Vorschläge und Ideen der Jugendlichen abfragen und berücksichtigen!