Jugendfachtagung in Frankfurt mit Flick

Nach dreijähriger Pause lädt der DFB in diesem Jahr wieder zu seinen Jugendfachtagungen. Den Auftakt macht die Veranstaltung in Frankfurt am Main heute und Samstag. Die zweite Tagung findet am 11. und 12. März in Hannover statt.

Zum mittlerweile fünften Mal seit 2005 richten sich die Jugendfachtagungen schwerpunktmäßig an Mitarbeiter auf der Kreisebene - mit rund 26.000 Vereinen eine der wichtigsten Instanzen im deutschen Jugendfußball. Im Mittelpunkt der diesjährigen Treffen stehen Austausch und Dialog über die Weiterentwicklung und Verbesserung des Nachwuchsfußballs. "Gerade die Beobachtungen und Erfahrungen an der Fußballbasis haben schon häufig den Ausgangspunkt für wichtige Neuerungen im deutschen Jugendfußball gebildet", sagt der zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz.

Zeitgemäße Gestaltung des Spielbetriebs als Schwerpunkt

Eins der Schwerpunktthemen der diesjährigen Treffen ist die zeitgemäße Gestaltung des Spielbetriebs. Besonders der demografische Wandel, aber auch der veränderte Schulalltag, die zunehmende Digitalisierung und ein neues Freizeitverhalten stellen den Jugendfußball in Deutschland vor neue Herausforderungen. "Der demografische Wandel ist für viele Vereine deutlich spürbar", so Christian Pothe, Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses. "Es gibt vielfältige Einflussfaktoren, die eine Anpassung bisher geübter Abläufe notwendig erscheinen lassen."

Die Tagung soll Raum bieten, um Maßnahmen und Strategien zu diskutieren, damit Jugendlichen auch im Umfeld dieser Entwicklungen weiterhin Spielmöglichkeiten angeboten werden können. Nach der Eröffnung des Treffens - bei der auch DFB-Sportdirektor Hansi Flick Rede und Antwort stehen wird - und einem Vortrag über Flexibilisierungsmaßnahmen im Jugendfußball von DFB-Direktor Ulf Schott beginnt für die Teilnehmer die Workshopphase. Diskutiert werden hier unter anderen Optimierungsmöglichkeiten in Bezug auf den Jugenspielbetrieb, Aufgaben und Funktionen von Jugendspielgemeinschaften und -fördervereinen, die Weiterentwicklung der Fairplay-Liga und die U 19-Junioren als Altersgruppe des Übergangs in den Seniorenbereich.

Zum Tagesabschluss steht der Vortrag eines deutschen Juniorenauswahltrainers auf dem Programm. In Frankfurt referiert U 17-Coach Meikel Schönweitz, in Hannover U 15-Trainer Michael Feichtenbeiner.

21 Jugendspieler zu Gast beim Treffen

Am zweiten Tagungstag geht es mit Workshops weiter. Themen sind unter anderen Spielführerlehrgänge zur Stärkung der sozialen Kompetenzen, die Unterstützungsleistungen für Vereinsjugendleiter sowie die Kommunikation, Vernetzung und Mediennutzung auf Kreisebene. Bevor die Ergebnisse diskutiert werden, wird DFB-Direktor Willi Hink den "DFB-Masterplan 2017 bis 2019" vorstellen.

Um ein direktes Feedback der Zielgruppe zu erhalten, werden in diesem Jahr erstmals auch 21 Jugendspieler an den beiden Treffen teilnehmen - je einer aus jedem Landesverband. Insgesamt haben sich für Frankfurt 245 Teilnehmer aus dem süd- und südwestdeutschen Raum angemeldet. In Hannover werden 215 Teilnehmer aus Nord- und Nordostdeutschland erwartet.

[jj]

Nach dreijähriger Pause lädt der DFB in diesem Jahr wieder zu seinen Jugendfachtagungen. Den Auftakt macht die Veranstaltung in Frankfurt am Main heute und Samstag. Die zweite Tagung findet am 11. und 12. März in Hannover statt.

Zum mittlerweile fünften Mal seit 2005 richten sich die Jugendfachtagungen schwerpunktmäßig an Mitarbeiter auf der Kreisebene - mit rund 26.000 Vereinen eine der wichtigsten Instanzen im deutschen Jugendfußball. Im Mittelpunkt der diesjährigen Treffen stehen Austausch und Dialog über die Weiterentwicklung und Verbesserung des Nachwuchsfußballs. "Gerade die Beobachtungen und Erfahrungen an der Fußballbasis haben schon häufig den Ausgangspunkt für wichtige Neuerungen im deutschen Jugendfußball gebildet", sagt der zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz.

Zeitgemäße Gestaltung des Spielbetriebs als Schwerpunkt

Eins der Schwerpunktthemen der diesjährigen Treffen ist die zeitgemäße Gestaltung des Spielbetriebs. Besonders der demografische Wandel, aber auch der veränderte Schulalltag, die zunehmende Digitalisierung und ein neues Freizeitverhalten stellen den Jugendfußball in Deutschland vor neue Herausforderungen. "Der demografische Wandel ist für viele Vereine deutlich spürbar", so Christian Pothe, Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses. "Es gibt vielfältige Einflussfaktoren, die eine Anpassung bisher geübter Abläufe notwendig erscheinen lassen."

Die Tagung soll Raum bieten, um Maßnahmen und Strategien zu diskutieren, damit Jugendlichen auch im Umfeld dieser Entwicklungen weiterhin Spielmöglichkeiten angeboten werden können. Nach der Eröffnung des Treffens - bei der auch DFB-Sportdirektor Hansi Flick Rede und Antwort stehen wird - und einem Vortrag über Flexibilisierungsmaßnahmen im Jugendfußball von DFB-Direktor Ulf Schott beginnt für die Teilnehmer die Workshopphase. Diskutiert werden hier unter anderen Optimierungsmöglichkeiten in Bezug auf den Jugenspielbetrieb, Aufgaben und Funktionen von Jugendspielgemeinschaften und -fördervereinen, die Weiterentwicklung der Fairplay-Liga und die U 19-Junioren als Altersgruppe des Übergangs in den Seniorenbereich.

Zum Tagesabschluss steht der Vortrag eines deutschen Juniorenauswahltrainers auf dem Programm. In Frankfurt referiert U 17-Coach Meikel Schönweitz, in Hannover U 15-Trainer Michael Feichtenbeiner.

21 Jugendspieler zu Gast beim Treffen

Am zweiten Tagungstag geht es mit Workshops weiter. Themen sind unter anderen Spielführerlehrgänge zur Stärkung der sozialen Kompetenzen, die Unterstützungsleistungen für Vereinsjugendleiter sowie die Kommunikation, Vernetzung und Mediennutzung auf Kreisebene. Bevor die Ergebnisse diskutiert werden, wird DFB-Direktor Willi Hink den "DFB-Masterplan 2017 bis 2019" vorstellen.

Um ein direktes Feedback der Zielgruppe zu erhalten, werden in diesem Jahr erstmals auch 21 Jugendspieler an den beiden Treffen teilnehmen - je einer aus jedem Landesverband. Insgesamt haben sich für Frankfurt 245 Teilnehmer aus dem süd- und südwestdeutschen Raum angemeldet. In Hannover werden 215 Teilnehmer aus Nord- und Nordostdeutschland erwartet.

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