Unsere Amateure. Echte Olympioniken

Um seine Talentförderung wird der deutsche Fußball in der ganzen Welt beneidet. Leistungszentren, Eliteschulen des Fußballs, Stützpunkte, Amateurvereine – je nach individuellem Leistungsniveau und Entwicklungsstand erfährt jedes Talent die bestmögliche Ausbildung. Doch wie funktioniert die Talentförderung im Detail? Wie werden aus den Kindern und Jugendlichen von heute die Weltmeister von morgen? Wie sieht die Arbeit an Leistungszentren, Eliteschulen und Stützpunkten aus? DFB.de wirft einen Blick hinter die Kulissen.

SC Rondorf 1912, Spvgg Cannstatt, TSV Brannenburg und viele mehr sind die Stammvereine der deutschen Fußball-Olympiateilnehmer. Heute spielen sie beispielsweise bei Borussia Dortmund, Schalke 04 und Hoffenheim und aktuell in Brasilien. Zwischen dem ersten Fußballverein und den Olympischen Spielen steht eine erfolgreiche Talentförderung an DFB-Stützpunkten und in den Leistungszentren.

Sieben Spieler des 18-köpfigen Kaders wurden an DFB-Stützpunkten ausgebildet, vier davon mehr als zwei Jahre lang. Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen) war insgesamt fast vier Jahre am DFB-Stützpunkt Bremen-Stadt, Max Christiansen vom FC Ingolstadt drei Jahre in Schafflund und Lukas Klostermann knapp drei Jahre in Hagen.

Der nächste logische Karriereschritt ist meist der Wechsel in eines der Leistungszentren der Profi-Vereine. Alle 18 für Olympia nominierten Spieler wurden in Leistungszentren ausgebildet. Einem Großteil der Spieler gelang schon früh der Sprung in eines der Leistungszentren. Für Spätentwickler, die noch nicht an einem Leistungszentrum sind, sind die DFB-Stützpunkte die Anlaufstelle zur Talentförderung. Für alle Spieler, ob nun in einem Leistungszentrum oder an einem DFB-Stützpunkt gefördert, führte der Weg nach Brasilien zu den Olympischen Spielen. Wir haben die Wege nachgezeichnet.

Hier wurden die Olympia-Männer ausgebildet:

Spieler Verein Stützpunkt Stammverein
Timo Horn 1. FC Köln SC Rondorf 1912
Jannik Huth 1. FSV Mainz 05 Wöllstein SG 07 Guldental
Robert Bauer FC Ingolstadt FSV Buckenberg
Matthias Ginter Borussia Dortmund SC March
Lukas Klostermann RB Leipzig Hagen FSV Gevelsberg
Philipp Max FC Augsburg SC Baldham-Vaterstetten
Niklas Süle 1899 Hoffenheim Rot-Weiß Walldorf
Jeremy Toljan 1899 Hoffenheim Spvgg Cannstatt
Lars Bender Bayer 04 Leverkusen TSV Brannenburg
Sven Bender Borussia Dortmund TSV Brannenburg
Julian Brandt Bayer 04 Leverkusen Bremer-Stadt SC Borgfeld
Max Christiansen FC Ingolstadt Schafflund SV Adelby
Serge Gnabry FC Arsenal TSV Weissach
Leon Goretzka FC Schalke 04 Werner SV Bochum 06
Max Meyer FC Schalke 04 Sardegna Oberhausen
Grischa Prömel Karlsruher SC Ruit

TSV RSK Esslingen

Nils Petersen SC Freiburg Halberstadt 1. FC Wernigerode
Davie Selke RB Leipzig Stuttgart-Rot FV Weinstadt
[cn]

Um seine Talentförderung wird der deutsche Fußball in der ganzen Welt beneidet. Leistungszentren, Eliteschulen des Fußballs, Stützpunkte, Amateurvereine – je nach individuellem Leistungsniveau und Entwicklungsstand erfährt jedes Talent die bestmögliche Ausbildung. Doch wie funktioniert die Talentförderung im Detail? Wie werden aus den Kindern und Jugendlichen von heute die Weltmeister von morgen? Wie sieht die Arbeit an Leistungszentren, Eliteschulen und Stützpunkten aus? DFB.de wirft einen Blick hinter die Kulissen.

SC Rondorf 1912, Spvgg Cannstatt, TSV Brannenburg und viele mehr sind die Stammvereine der deutschen Fußball-Olympiateilnehmer. Heute spielen sie beispielsweise bei Borussia Dortmund, Schalke 04 und Hoffenheim und aktuell in Brasilien. Zwischen dem ersten Fußballverein und den Olympischen Spielen steht eine erfolgreiche Talentförderung an DFB-Stützpunkten und in den Leistungszentren.

Sieben Spieler des 18-köpfigen Kaders wurden an DFB-Stützpunkten ausgebildet, vier davon mehr als zwei Jahre lang. Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen) war insgesamt fast vier Jahre am DFB-Stützpunkt Bremen-Stadt, Max Christiansen vom FC Ingolstadt drei Jahre in Schafflund und Lukas Klostermann knapp drei Jahre in Hagen.

Der nächste logische Karriereschritt ist meist der Wechsel in eines der Leistungszentren der Profi-Vereine. Alle 18 für Olympia nominierten Spieler wurden in Leistungszentren ausgebildet. Einem Großteil der Spieler gelang schon früh der Sprung in eines der Leistungszentren. Für Spätentwickler, die noch nicht an einem Leistungszentrum sind, sind die DFB-Stützpunkte die Anlaufstelle zur Talentförderung. Für alle Spieler, ob nun in einem Leistungszentrum oder an einem DFB-Stützpunkt gefördert, führte der Weg nach Brasilien zu den Olympischen Spielen. Wir haben die Wege nachgezeichnet.

Hier wurden die Olympia-Männer ausgebildet:

Spieler Verein Stützpunkt Stammverein
Timo Horn 1. FC Köln SC Rondorf 1912
Jannik Huth 1. FSV Mainz 05 Wöllstein SG 07 Guldental
Robert Bauer FC Ingolstadt FSV Buckenberg
Matthias Ginter Borussia Dortmund SC March
Lukas Klostermann RB Leipzig Hagen FSV Gevelsberg
Philipp Max FC Augsburg SC Baldham-Vaterstetten
Niklas Süle 1899 Hoffenheim Rot-Weiß Walldorf
Jeremy Toljan 1899 Hoffenheim Spvgg Cannstatt
Lars Bender Bayer 04 Leverkusen TSV Brannenburg
Sven Bender Borussia Dortmund TSV Brannenburg
Julian Brandt Bayer 04 Leverkusen Bremer-Stadt SC Borgfeld
Max Christiansen FC Ingolstadt Schafflund SV Adelby
Serge Gnabry FC Arsenal TSV Weissach
Leon Goretzka FC Schalke 04 Werner SV Bochum 06
Max Meyer FC Schalke 04 Sardegna Oberhausen
Grischa Prömel Karlsruher SC Ruit

TSV RSK Esslingen

Nils Petersen SC Freiburg Halberstadt 1. FC Wernigerode
Davie Selke RB Leipzig Stuttgart-Rot FV Weinstadt
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