Video: Tagung mit Scholl, Bender und DFB-Trainern in Dortmund

Prominente Namen trafen sich in dieser Woche in Dortmund zur Fortbildung der Trainer der Leistungszentren in den Altersklassen U 19 bis U 15. Zu den Referenten gehörten Europameister und Fußball-Lehrer Mehmet Scholl und Olympiasilbermedaillengewinner Sven Bender sowie die DFB-Trainer Guido Streichsbier (U 20), Frank Kramer (U 19), Meikel Schönweitz (U 18), Christian Wück (U 17), Michael Prus (U 16) und Michael Feichtenbeiner (U 15). Dazu befand sich unter den Teilnehmern der eine oder andere Ex-Profi, darunter Mirko Votava, Alexander Schur und Gunther Metz.

Im Zentrum der Fortbildung standen allerdings nicht die Prominenten, sondern das neue DFB-Leitbild und dessen Umsetzung. "Es geht uns nicht nur um die Nationalmannschaften", sagt U 18-Trainer Meikel Schönweitz. "Die Spielauffasung kann über alle gestülpt werden. Von der A-Mannschaft bis zur C-Klasse, vom Seniorenspieler bis zum E-Juniorenspieler." Mit Überstülpen gemeint ist, Richtlinien zu geben, die die deutschen Fußballideen zusammenfassen und vereinheitlichen. Die Details trainieren die Vereine dann nach eigenen Schwerpunkten.

Wichtiger soll bei der Talentförderung künftig auch wieder der Spieler als Individuum werden, dafür plädiert Mehmet Scholl. Das DFB-Leitbild gebe lediglich einen Rahmen, in dem die Persönlichkeit und Indiviualität der Spieler gezielt ausgebildet werden soll. "Ein wesentlicher Ansatz ist es, den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen", sagt DFB-Talentförderungsleiter Markus Hirte. "Nun gilt es, dies in die Stützpunkte und Leistungszentren zu transportieren." Veranstaltungen wie die Fortbildung in Dortmund erfüllen genau diesen Zweck.

[na]

Prominente Namen trafen sich in dieser Woche in Dortmund zur Fortbildung der Trainer der Leistungszentren in den Altersklassen U 19 bis U 15. Zu den Referenten gehörten Europameister und Fußball-Lehrer Mehmet Scholl und Olympiasilbermedaillengewinner Sven Bender sowie die DFB-Trainer Guido Streichsbier (U 20), Frank Kramer (U 19), Meikel Schönweitz (U 18), Christian Wück (U 17), Michael Prus (U 16) und Michael Feichtenbeiner (U 15). Dazu befand sich unter den Teilnehmern der eine oder andere Ex-Profi, darunter Mirko Votava, Alexander Schur und Gunther Metz.

Im Zentrum der Fortbildung standen allerdings nicht die Prominenten, sondern das neue DFB-Leitbild und dessen Umsetzung. "Es geht uns nicht nur um die Nationalmannschaften", sagt U 18-Trainer Meikel Schönweitz. "Die Spielauffasung kann über alle gestülpt werden. Von der A-Mannschaft bis zur C-Klasse, vom Seniorenspieler bis zum E-Juniorenspieler." Mit Überstülpen gemeint ist, Richtlinien zu geben, die die deutschen Fußballideen zusammenfassen und vereinheitlichen. Die Details trainieren die Vereine dann nach eigenen Schwerpunkten.

Wichtiger soll bei der Talentförderung künftig auch wieder der Spieler als Individuum werden, dafür plädiert Mehmet Scholl. Das DFB-Leitbild gebe lediglich einen Rahmen, in dem die Persönlichkeit und Indiviualität der Spieler gezielt ausgebildet werden soll. "Ein wesentlicher Ansatz ist es, den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen", sagt DFB-Talentförderungsleiter Markus Hirte. "Nun gilt es, dies in die Stützpunkte und Leistungszentren zu transportieren." Veranstaltungen wie die Fortbildung in Dortmund erfüllen genau diesen Zweck.

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