Vier Spiele - vier Siege! Beim U 18-Frauen-Länderpokal/Sichtungsturnier in der Sportschule Duisburg-Wedau war es diesmal die Gastmannschaft, die die begehrte Siegerschale ins Nachbarland entführte: Die niederländische Regionalauswahl "CTO Netherlands U 18", die das 22er-Teilnehmerfeld komplettierte und vom ersten Turniertag an bewies, dass sie nicht nur als Lückenfüller an den Niederrhein gekommen war, besiegte die nach drei Spieltagen im Zwischenklassement führende Hessen-Auswahl im finalen Top-Spiel mit 2:0.
"Es war ein perfektes Turnier für uns. Wir können beim Vergleich mit den stärksten deutschen Teams viel dazulernen, weil wir auf andere Spielweisen treffen. Umso mehr freut es uns, dass wir das Turnier gewonnen haben", resümierte das Trainergespann Maria van Kortenhof/Mark den Brok, während sich Kapitänin Ashleigh Weerden bei den Organisatoren für die gute Zeit in der Sportschule Wedau bedankte und strahlend die Siegertrophäe in Empfang nahm. Pech für die Hessinnen: Durch die Abschlussniederlage rutschte das Team von Trainer Thomas Voggenreiter, das vom ersten Spieltag an die Spitzenposition inne hatte, auf Rang vier ab, da das Turnier wie üblich nach dem "Hammes-Modell" ausgetragen wurde, bei dem eine Tabelle über die Platzierungen entscheidet.
Davon profitierte diesmal die Mannschaft aus Südbaden: Durch einen Treffer der Junioren-Nationalspielerin Ivana Fuso vom SC Freiburg gewann die Mannschaft von Trainer Manfred Linden ihr Schlussmatch gegen Schleswig-Holstein mit 1:0, blieb ebenfalls ungeschlagen und schob sich mit zehn Punkten auf den Silbermedaillen-Rang. "Wir haben bis zuletzt alles gegeben und wurden belohnt. Gerne hätten wir auch noch gegen die Niederländerinnen um den Turniersieg gespielt", verriet Südbadens Kapitänin Lisa Schüler (ebenfalls SC Freiburg). Trainer Linden ergänzte: "Unsere Truppe hat sich während des Turniers immer besser gefunden und zu einem echten Team entwickelt. Diese mannschaftliche Geschlossenheit war der Grund für unsere gute Platzierung."
Silber für Südbaden, Bronze für Niederrhein
Die Bronzemedaillen holte die gastgebende Niederrhein-Auswahl. Die Mannschaft von Verbandssportlehrerin Wiltrud Melbaum lieferte Maßarbeit ab: Passend zum Geburtstag ihrer Trainerin besiegten die Niederrheinerinnen das Team Sachsen-Anhalts mit 4:0, schraubten ihr Punktekonto dank des dritten Siegs auf neun Zähler und schoben sich dank der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor die Hessen-Auswahl auf den dritten Platz. Mit ebenfalls neun Punkten beendeten Bayern und Thüringen das Turnier auf den Plätzen fünf und sechs.
Vier Tage lang standen die besten Kickerinnen der Jahrgänge 1999 und 2000, die mit den Auswahlteams aller 21 Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund zum sportlichen Vergleich in die Sportschule Wedau gekommen waren, im Fokus. Neben den Siegermedaillen stand beim größten DFB-Sichtungsturnier vor allem die Bewerbung der 351 besten Spielerinnen dieser Jahrgänge für drei zukünftige Juniorinnen-Nationalmannschaften im Mittelpunkt.
DFB-Trainerin Maren Meinert und ihr Sichterteam nahmen die größten Talente in allen Spielen genau unter die Lupe, zogen ein äußerst positives Fazit und belohnten die Besten mit Nominierungen für die folgenden DFB-Maßnahmen der neu zu formierenden U 19-, U 17- und U 16-Nationalmannschaft.
Christin Meyer und Janina Hechler ausgezeichnet
Über ganz besondere Auszeichnungen freuten sich zwei herausragende Spielerinnen, die von Meinert für ihre starken Leistungen mit individuellen Ehrungen belohnt wurden: Als beste Spielerin des Turniers wurde die hessische Spielführerin Janina Hechler ausgezeichnet. Den Titel der Torschützenkönigin sicherte sich mit sechs Turniertreffern Christin Meyer aus der Auswahl Schleswig-Holsteins.
Abgeschlossen wird der diesjährige Reigen der DFB-Sichtungs- und -Länderpokalturniere in der Sportschule Wedau bereits am kommenden Wochenende: Von Freitag bis Dienstag, 11. Oktober, messen sich die hoffnungsvollsten männlichen Talente des Jahrgangs 1999 beim DFB-U 18-Sichtungsturnier in Duisburg und bewerben sich dort für internationale Aufgaben.
Ergebnisse und Tabellen gibt es hier.
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Vier Spiele - vier Siege! Beim U 18-Frauen-Länderpokal/Sichtungsturnier in der Sportschule Duisburg-Wedau war es diesmal die Gastmannschaft, die die begehrte Siegerschale ins Nachbarland entführte: Die niederländische Regionalauswahl "CTO Netherlands U 18", die das 22er-Teilnehmerfeld komplettierte und vom ersten Turniertag an bewies, dass sie nicht nur als Lückenfüller an den Niederrhein gekommen war, besiegte die nach drei Spieltagen im Zwischenklassement führende Hessen-Auswahl im finalen Top-Spiel mit 2:0.
"Es war ein perfektes Turnier für uns. Wir können beim Vergleich mit den stärksten deutschen Teams viel dazulernen, weil wir auf andere Spielweisen treffen. Umso mehr freut es uns, dass wir das Turnier gewonnen haben", resümierte das Trainergespann Maria van Kortenhof/Mark den Brok, während sich Kapitänin Ashleigh Weerden bei den Organisatoren für die gute Zeit in der Sportschule Wedau bedankte und strahlend die Siegertrophäe in Empfang nahm. Pech für die Hessinnen: Durch die Abschlussniederlage rutschte das Team von Trainer Thomas Voggenreiter, das vom ersten Spieltag an die Spitzenposition inne hatte, auf Rang vier ab, da das Turnier wie üblich nach dem "Hammes-Modell" ausgetragen wurde, bei dem eine Tabelle über die Platzierungen entscheidet.
Davon profitierte diesmal die Mannschaft aus Südbaden: Durch einen Treffer der Junioren-Nationalspielerin Ivana Fuso vom SC Freiburg gewann die Mannschaft von Trainer Manfred Linden ihr Schlussmatch gegen Schleswig-Holstein mit 1:0, blieb ebenfalls ungeschlagen und schob sich mit zehn Punkten auf den Silbermedaillen-Rang. "Wir haben bis zuletzt alles gegeben und wurden belohnt. Gerne hätten wir auch noch gegen die Niederländerinnen um den Turniersieg gespielt", verriet Südbadens Kapitänin Lisa Schüler (ebenfalls SC Freiburg). Trainer Linden ergänzte: "Unsere Truppe hat sich während des Turniers immer besser gefunden und zu einem echten Team entwickelt. Diese mannschaftliche Geschlossenheit war der Grund für unsere gute Platzierung."
Silber für Südbaden, Bronze für Niederrhein
Die Bronzemedaillen holte die gastgebende Niederrhein-Auswahl. Die Mannschaft von Verbandssportlehrerin Wiltrud Melbaum lieferte Maßarbeit ab: Passend zum Geburtstag ihrer Trainerin besiegten die Niederrheinerinnen das Team Sachsen-Anhalts mit 4:0, schraubten ihr Punktekonto dank des dritten Siegs auf neun Zähler und schoben sich dank der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor die Hessen-Auswahl auf den dritten Platz. Mit ebenfalls neun Punkten beendeten Bayern und Thüringen das Turnier auf den Plätzen fünf und sechs.
Vier Tage lang standen die besten Kickerinnen der Jahrgänge 1999 und 2000, die mit den Auswahlteams aller 21 Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund zum sportlichen Vergleich in die Sportschule Wedau gekommen waren, im Fokus. Neben den Siegermedaillen stand beim größten DFB-Sichtungsturnier vor allem die Bewerbung der 351 besten Spielerinnen dieser Jahrgänge für drei zukünftige Juniorinnen-Nationalmannschaften im Mittelpunkt.
DFB-Trainerin Maren Meinert und ihr Sichterteam nahmen die größten Talente in allen Spielen genau unter die Lupe, zogen ein äußerst positives Fazit und belohnten die Besten mit Nominierungen für die folgenden DFB-Maßnahmen der neu zu formierenden U 19-, U 17- und U 16-Nationalmannschaft.
Christin Meyer und Janina Hechler ausgezeichnet
Über ganz besondere Auszeichnungen freuten sich zwei herausragende Spielerinnen, die von Meinert für ihre starken Leistungen mit individuellen Ehrungen belohnt wurden: Als beste Spielerin des Turniers wurde die hessische Spielführerin Janina Hechler ausgezeichnet. Den Titel der Torschützenkönigin sicherte sich mit sechs Turniertreffern Christin Meyer aus der Auswahl Schleswig-Holsteins.
Abgeschlossen wird der diesjährige Reigen der DFB-Sichtungs- und -Länderpokalturniere in der Sportschule Wedau bereits am kommenden Wochenende: Von Freitag bis Dienstag, 11. Oktober, messen sich die hoffnungsvollsten männlichen Talente des Jahrgangs 1999 beim DFB-U 18-Sichtungsturnier in Duisburg und bewerben sich dort für internationale Aufgaben.
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