Auftakt der Plakatkampagne "Wir gegen Gewalt" in Aachen

Am Samstag fiel in der Aachener Innenstadt der Startschuss zur Plakatkampagne „Wir gegen Gewalt“. Für eine Woche ziert die Litfasssäulen in der Kaiserstadt ein besonderes Motiv: Ein verwaister Fußballplatz, der offenbar seit längerer Zeit nicht mehr bespielt worden ist. Der Grund für diese unheimlich anmutende Atmosphäre findet sich im Schriftzug wieder: „Verprügelt. Bespuckt. Vergrault. Kein Schiri. Kein Gegner. Kein Fan … Kein Fußball.“

„Wir provozieren bewusst, um wachzurütteln“, erklärt Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, der gemeinsam mit der Stadt Aachen und der Alemannia die „Wir gegen Gewalt“-Plakataktion in der Aachener City initiiert hat. „Im Amateurfußball erleben wir in letzter Zeit leider vermehrt, dass Spieler und Zuschauer den Gegner, Schiedsrichter und sogar ihre eigenen Mitspieler mitunter bis zur Verletzung körperlich angehen. Das darf nicht sein. Und das wollen wir mit der Kampagne deutlich zum Ausdruck bringen“, so Vianden weiter. „Denn wenn wir zulassen, dass der Fußball eine Plattform für Gewalt ist, haben bald Schiedsrichter, Spieler und auch keine Fans Lust mehr, sich das anzutun. Und ohne diese Akteure gibt es dann auch kein Fußballspiel mehr.“

Alemannia Aachen und die Stadt waren sofort im Boot, für ein friedliches und faires Miteinander auf den Sportplätzen zu werben und zeigen nun gemeinsam mit den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Köln sowie den Städten Köln und Leverkusen, wo die Kampagne bereits im letzten Jahr mit großem Erfolg präsentiert wurde, Flagge gegen Gewalt.

Dass die Plakataktion nur ein Mosaikstein in der Gewaltprävention des Fußball-Verbandes Mittelrhein und seiner Partner ist, darin sind sich alle Beteiligten einig. Auftakt des gemeinsamen Bündnisses war Ende Januar bereits die Regionalkonferenz „Vereine stark machen“, die „Wir gegen Gewalt“-Aktion ist ein zweiter Schritt in der Werbung für ein friedliches Miteinander auf und neben dem Sportplatz.

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Am Samstag fiel in der Aachener Innenstadt der Startschuss zur Plakatkampagne „Wir gegen Gewalt“. Für eine Woche ziert die Litfasssäulen in der Kaiserstadt ein besonderes Motiv: Ein verwaister Fußballplatz, der offenbar seit längerer Zeit nicht mehr bespielt worden ist. Der Grund für diese unheimlich anmutende Atmosphäre findet sich im Schriftzug wieder: „Verprügelt. Bespuckt. Vergrault. Kein Schiri. Kein Gegner. Kein Fan … Kein Fußball.“

„Wir provozieren bewusst, um wachzurütteln“, erklärt Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, der gemeinsam mit der Stadt Aachen und der Alemannia die „Wir gegen Gewalt“-Plakataktion in der Aachener City initiiert hat. „Im Amateurfußball erleben wir in letzter Zeit leider vermehrt, dass Spieler und Zuschauer den Gegner, Schiedsrichter und sogar ihre eigenen Mitspieler mitunter bis zur Verletzung körperlich angehen. Das darf nicht sein. Und das wollen wir mit der Kampagne deutlich zum Ausdruck bringen“, so Vianden weiter. „Denn wenn wir zulassen, dass der Fußball eine Plattform für Gewalt ist, haben bald Schiedsrichter, Spieler und auch keine Fans Lust mehr, sich das anzutun. Und ohne diese Akteure gibt es dann auch kein Fußballspiel mehr.“

Alemannia Aachen und die Stadt waren sofort im Boot, für ein friedliches und faires Miteinander auf den Sportplätzen zu werben und zeigen nun gemeinsam mit den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Köln sowie den Städten Köln und Leverkusen, wo die Kampagne bereits im letzten Jahr mit großem Erfolg präsentiert wurde, Flagge gegen Gewalt.

Dass die Plakataktion nur ein Mosaikstein in der Gewaltprävention des Fußball-Verbandes Mittelrhein und seiner Partner ist, darin sind sich alle Beteiligten einig. Auftakt des gemeinsamen Bündnisses war Ende Januar bereits die Regionalkonferenz „Vereine stark machen“, die „Wir gegen Gewalt“-Aktion ist ein zweiter Schritt in der Werbung für ein friedliches Miteinander auf und neben dem Sportplatz.