Wanderausstellung zur deutsch-deutschen Fußballgeschichte

Pünktlich zum WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Schweden (Dienstag, ab 20.45 Uhr, live in der ARD) wird im Kuppelsaal des Berliner Olympiaparks am kommenden Montag um 18.30 Uhr die von der DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger geförderte Wanderausstellung "Doppelpässe – wie die Deutschen die Mauer umspielten" eröffnet.

Es handelt sich um eine Ausstellung, die die deutsch-deutsche Fußballgeschichte zwischen 1945 und 1990 lebendig werden lässt – eine Geschichte, die ihren eigenen Regeln folgte: Immer wieder aufs Neue gelang es Fußballern und Fans, die politische Realität der Teilung zu umspielen. Die Schau wurde unter anderem 2010 mit dem Einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet.

Die Besucher erwarten Geschichten über Sportgrenzgänger und ihre Schicksale nach dem Mauerbau, Fanfreundschaften und DDR-Bürger, die nach Polen und Bulgarien fuhren, um ihre Bundesliga-Stars live zu erleben. Die Ausstellung will die einigende Kraft des Fußballs anschaulich machen, jenseits aller Grenzen und Ideologien.

Podiumsgespräch mit ehemaligen Hertha-Spielern

Dr. René Wiese vom Zentrum deutsche Sportgeschichte wird in die Ausstellung am Montag einführen. Außerdem sprechen Andreas Statzkowski, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Rainer Eppelmann, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sowie der Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, Bernd Schultz.

Vor der Eröffnung wird es ein Podiumsgespräch unter dem Titel "Deutsch-deutsche Doppelpässe der alten Dame - Hertha BSC im Kalten Krieg" geben, an der unter anderem die ehemaligen Hertha-Akteure Erich "Ete" Beer und Uwe Klimaschefski teilnehmen werden.

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Pünktlich zum WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Schweden (Dienstag, ab 20.45 Uhr, live in der ARD) wird im Kuppelsaal des Berliner Olympiaparks am kommenden Montag um 18.30 Uhr die von der DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger geförderte Wanderausstellung "Doppelpässe – wie die Deutschen die Mauer umspielten" eröffnet.

Es handelt sich um eine Ausstellung, die die deutsch-deutsche Fußballgeschichte zwischen 1945 und 1990 lebendig werden lässt – eine Geschichte, die ihren eigenen Regeln folgte: Immer wieder aufs Neue gelang es Fußballern und Fans, die politische Realität der Teilung zu umspielen. Die Schau wurde unter anderem 2010 mit dem Einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet.

Die Besucher erwarten Geschichten über Sportgrenzgänger und ihre Schicksale nach dem Mauerbau, Fanfreundschaften und DDR-Bürger, die nach Polen und Bulgarien fuhren, um ihre Bundesliga-Stars live zu erleben. Die Ausstellung will die einigende Kraft des Fußballs anschaulich machen, jenseits aller Grenzen und Ideologien.

Podiumsgespräch mit ehemaligen Hertha-Spielern

Dr. René Wiese vom Zentrum deutsche Sportgeschichte wird in die Ausstellung am Montag einführen. Außerdem sprechen Andreas Statzkowski, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Rainer Eppelmann, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sowie der Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, Bernd Schultz.

Vor der Eröffnung wird es ein Podiumsgespräch unter dem Titel "Deutsch-deutsche Doppelpässe der alten Dame - Hertha BSC im Kalten Krieg" geben, an der unter anderem die ehemaligen Hertha-Akteure Erich "Ete" Beer und Uwe Klimaschefski teilnehmen werden.