Kulturstiftung: Tätigkeitsbericht 2014 online

Die Schriftsteller-Nationalmannschaft in der Favela, schwule Kicker auf der Leinwand und WM-Ekstase im Haus der Kulturen der Welt. So vielfältig wie ihre Projekte ist auch der Tätigkeitsbericht 2014 der DFB-Kulturstiftung, der ab jetzt online zu lesen ist.

Auf 40 Seiten geben zahlreiche Veranstaltungsportraits anschauliche und unterhaltsame Einblicke in die Stiftungsarbeit des vergangenen Jahres. Auch 2014 beschäftigten sich die Projekte nicht nur mit künstlerischen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Fußball, sondern beleuchteten auch seine kulturgeschichtliche und gesellschaftspolitische Rolle.

"Nicht nur Künstler und Kulturschaffende, auch Filmemacher, Bildungsträger und internationale NGOs nutzen die Fußballpopularität für ihre Arbeit auf gesellschaftspolitischen Feldern, für Gleichberechtigung und Menschenrechte gegen alle Formen von Diskriminierung", beschreibt das Vorwort des Vorstandes die manchmal unkonventionellen Ansätze der Eigen- und Förderprojekte des abgelaufenen Jahres.

Auch für die Kulturstiftung stand 2014 vor allem die Weltmeisterschaft in Brasilien im Mittelpunkt: Mit einer Spiel- und Lesereise der deutschen Autoren-Nationalmannschaft in Sao Paulo und Rio zum Beispiel oder den literarischen und kulturellen Public Viewings in Berlin, die rund 60.000 Zuschauer anlockten. Der Bericht blickt aber auch noch einmal zurück auf die vielfältigen Reaktionen auf die im Frühjahr 2014 gemeinsam mit 11FREUNDE veröffentlichte Sonderbeilage Verlorene Helden, in der die fast vergessenen Lebensläufe von 192 jüdischen Fußballpionieren dokumentiert sind. Kein Wunder, dass der Stiftungsvorsitzende Dr. Göttrik Wewer im Rückblick auf die vergangenen Jahre selbstbewusst formuliert: "Ich glaube nicht, dass es irgendwo auf der Welt ein Land gibt, in dem die Fußballkultur so breit bearbeitet worden ist und noch bearbeitet wird."

Der Bericht ist als e-Paper hier zu finden.

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Die Schriftsteller-Nationalmannschaft in der Favela, schwule Kicker auf der Leinwand und WM-Ekstase im Haus der Kulturen der Welt. So vielfältig wie ihre Projekte ist auch der Tätigkeitsbericht 2014 der DFB-Kulturstiftung, der ab jetzt online zu lesen ist.

Auf 40 Seiten geben zahlreiche Veranstaltungsportraits anschauliche und unterhaltsame Einblicke in die Stiftungsarbeit des vergangenen Jahres. Auch 2014 beschäftigten sich die Projekte nicht nur mit künstlerischen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Fußball, sondern beleuchteten auch seine kulturgeschichtliche und gesellschaftspolitische Rolle.

"Nicht nur Künstler und Kulturschaffende, auch Filmemacher, Bildungsträger und internationale NGOs nutzen die Fußballpopularität für ihre Arbeit auf gesellschaftspolitischen Feldern, für Gleichberechtigung und Menschenrechte gegen alle Formen von Diskriminierung", beschreibt das Vorwort des Vorstandes die manchmal unkonventionellen Ansätze der Eigen- und Förderprojekte des abgelaufenen Jahres.

Auch für die Kulturstiftung stand 2014 vor allem die Weltmeisterschaft in Brasilien im Mittelpunkt: Mit einer Spiel- und Lesereise der deutschen Autoren-Nationalmannschaft in Sao Paulo und Rio zum Beispiel oder den literarischen und kulturellen Public Viewings in Berlin, die rund 60.000 Zuschauer anlockten. Der Bericht blickt aber auch noch einmal zurück auf die vielfältigen Reaktionen auf die im Frühjahr 2014 gemeinsam mit 11FREUNDE veröffentlichte Sonderbeilage Verlorene Helden, in der die fast vergessenen Lebensläufe von 192 jüdischen Fußballpionieren dokumentiert sind. Kein Wunder, dass der Stiftungsvorsitzende Dr. Göttrik Wewer im Rückblick auf die vergangenen Jahre selbstbewusst formuliert: "Ich glaube nicht, dass es irgendwo auf der Welt ein Land gibt, in dem die Fußballkultur so breit bearbeitet worden ist und noch bearbeitet wird."

Der Bericht ist als e-Paper hier zu finden.