Sozial und engagiert: Egidius Braun wird 93

„Die Menschen in der ganzen Welt wissen um sein Wirken und seinen Einsatz für den Fußball. Hierfür hat Egidius Braun den allergrößten Respekt verdient“, sagt Reinhard Grindel über einen seinen Vorgänger. Dr. h. c. Egidius Braun feiert heute seinen 93. Geburtstag. DFB.de gratuliert und beleuchtet das Wirken des DFB-Ehrenpräsidenten.

Der Geburtstag des einzigen DFB-Ehrenpräsidenten ist ein willkommener Anlass, Brauns außergewöhnliches Lebenswerk Revue passieren zu lassen. Als langjähriger Schatzmeister (1977-1992) und Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (1992-2001) war es ihm ein besonderes Anliegen, das soziale Engagement des DFB voranzutreiben und den Gedanken der gesellschaftlichen Verantwortung des Fußballs in der Satzung des Verbandes zu implementieren. So überdauerte das von Braun forcierte Leitbild „Fußball – mehr als ein 1:0“ dessen Amtszeit und ist auch 17 Jahre später noch fester Bestandteil des DFB, der weiterhin viele soziale Projekte fördert.

Darüber hinaus hatte der gebürtige Breiniger entscheidenden Anteil an der Gründung der Mexiko-Hilfe, die während der Weltmeisterschaft 1986 als soziales Hilfswerk für notleidende Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen wurde. Die Initiative ist heute ein wesentlicher Schwerpunkt der seit 2001 bestehenden Egidius Braun-Stiftung des DFB. Diese setzt Brauns gelebte Werte auf vielfältige Weise in konkrete Aktionen wie Fußball-Ferienfreizeiten, Benefizländerspiele für den guten Zweck und die Integration von Flüchtlingen um. Durch die Kampagnen „1:0 für ein Willkommen“ und die Weiterführung „2:0 für ein Willkommen“ wurden seit 2015 rund 3400 Vereine bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit Flüchtlingen finanziell unterstützt.

„Die Menschen in der ganzen Welt wissen um sein Wirken und seinen Einsatz für den Fußball. Hierfür hat Egidius Braun den allergrößten Respekt verdient“, würdigt DFB-Präsident Reinhard Grindel den Jubilar. Als Dank und Anerkennung für seine Verdienste erhielt Braun zahlreiche Preise, aus denen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes und die Auszeichnung mit dem „Orden del Águila“, der höchsten Anerkennung für Ausländer in Mexiko, herausragen.

[fs]

„Die Menschen in der ganzen Welt wissen um sein Wirken und seinen Einsatz für den Fußball. Hierfür hat Egidius Braun den allergrößten Respekt verdient“, sagt Reinhard Grindel über einen seinen Vorgänger. Dr. h. c. Egidius Braun feiert heute seinen 93. Geburtstag. DFB.de gratuliert und beleuchtet das Wirken des DFB-Ehrenpräsidenten.

Der Geburtstag des einzigen DFB-Ehrenpräsidenten ist ein willkommener Anlass, Brauns außergewöhnliches Lebenswerk Revue passieren zu lassen. Als langjähriger Schatzmeister (1977-1992) und Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (1992-2001) war es ihm ein besonderes Anliegen, das soziale Engagement des DFB voranzutreiben und den Gedanken der gesellschaftlichen Verantwortung des Fußballs in der Satzung des Verbandes zu implementieren. So überdauerte das von Braun forcierte Leitbild „Fußball – mehr als ein 1:0“ dessen Amtszeit und ist auch 17 Jahre später noch fester Bestandteil des DFB, der weiterhin viele soziale Projekte fördert.

Darüber hinaus hatte der gebürtige Breiniger entscheidenden Anteil an der Gründung der Mexiko-Hilfe, die während der Weltmeisterschaft 1986 als soziales Hilfswerk für notleidende Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen wurde. Die Initiative ist heute ein wesentlicher Schwerpunkt der seit 2001 bestehenden Egidius Braun-Stiftung des DFB. Diese setzt Brauns gelebte Werte auf vielfältige Weise in konkrete Aktionen wie Fußball-Ferienfreizeiten, Benefizländerspiele für den guten Zweck und die Integration von Flüchtlingen um. Durch die Kampagnen „1:0 für ein Willkommen“ und die Weiterführung „2:0 für ein Willkommen“ wurden seit 2015 rund 3400 Vereine bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit Flüchtlingen finanziell unterstützt.

„Die Menschen in der ganzen Welt wissen um sein Wirken und seinen Einsatz für den Fußball. Hierfür hat Egidius Braun den allergrößten Respekt verdient“, würdigt DFB-Präsident Reinhard Grindel den Jubilar. Als Dank und Anerkennung für seine Verdienste erhielt Braun zahlreiche Preise, aus denen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes und die Auszeichnung mit dem „Orden del Águila“, der höchsten Anerkennung für Ausländer in Mexiko, herausragen.