Kinderschutz und Futsal: Mitarbeiter der Fußball-Ferien-Freizeiten gut vorbereitet

Im SportCentrum Kamen-Kaiserau trafen sich vergangenes Wochenende die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fußball-Ferien-Freizeiten der DFB-Stiftung Egidius Braun zu ihrer Jahrestagung. Ehe Anfang Juli in Leipzig die erste Maßnahme startet, bereiteten sich die mehr als 60 Freizeitleiter und Nachwuchsbetreuer intensiv auf ihren Einsatz vor. Schulungen zu den Themen "Kinderschutz" und "Futsal" waren dabei besondere inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung.

"Sie sind das Gesicht des DFB und der DFB-Stiftung Egidius Braun in den Freizeiten. Ihr Engagement ist überaus wichtig und wertvoll für unsere Stiftung", unterstrich DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge in seiner Begrüßung. Der 46-jährige Jurist, der auch die Finanzen der DFB-Stiftungen verantwortet, kam ebenso zur Eröffnung der Tagung wie Gundolf Walaschewski, der Präsident des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen, der als Hausherr des SportCentrums die Gäste persönlich begrüßte.

"Uns ist es ein großes Anliegen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich für ihren Einsatz in den Freizeiten qualifiziert sind", so Osnabrügge. In diesem Jahr führten DFB-Mitarbeiterin Karin Steinrücke und Ralf Slüter vom Deutschen Kinderschutzbund eine Kinderschutzschulung durch. Gerade dieses Thema ist für die Freizeiten bedeutungsvoll. So ist beispielsweise die Vorlage eines aktuellen erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses für die Mitarbeit in einer Freizeit selbstverständlich.

Bei der Tagung in Kamen-Kaiserau bekamen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einer Praxiseinheit zudem vertiefte Einblicke in den Hallenfußball nach FIFA-Regeln. Der frühere Nationaltrainer Paul Schomann vermittelte in einer Trainingsstunde aktuelle Tipps und Hinweise aus dem Futsal, die im Sommer in den Freizeiten an die Fußballvereine weitergegeben werden. Zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung besuchten die Gäste das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund.

Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement

Vom 9. Juli bis 26. August werden 80 Fußballvereine mit rund 1.000 Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren an den von der Stiftung organisierten Fußball-Ferien-Freizeiten teilnehmen. Dabei gibt es in diesem Jahr organisatorische Veränderungen: künftig werden die Angebote ausschließlich in den Sportschulen der DFB-Landesverbände in Bad Malente, Edenkoben, Grünberg, Hennef, Leipzig und Schöneck stattfinden. Darüber hinaus sollen die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer künftig gezielt für ehrenamtliche Tätigkeiten in Verein und Verband begeistert werden.

"Die Fußball-Ferien-Freizeiten sind eine Erfindung von Egidius Braun aus den 1990er-Jahren. Wir zeichnen damit bis heute Fußballvereine für ihr großartiges ehrenamtliches Engagement aus", erklärt Dr. Stephan Osnabrügge. Die Vereine werden in ihrer Heimatregion abgeholt, zu den Freizeitstandorten transferiert, dort untergebracht, verpflegt und durch Stiftungsmitarbeiter betreut. Das Vorschlagsrecht haben die 21 DFB-Landesverbände.

[dfb]

Im SportCentrum Kamen-Kaiserau trafen sich vergangenes Wochenende die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fußball-Ferien-Freizeiten der DFB-Stiftung Egidius Braun zu ihrer Jahrestagung. Ehe Anfang Juli in Leipzig die erste Maßnahme startet, bereiteten sich die mehr als 60 Freizeitleiter und Nachwuchsbetreuer intensiv auf ihren Einsatz vor. Schulungen zu den Themen "Kinderschutz" und "Futsal" waren dabei besondere inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung.

"Sie sind das Gesicht des DFB und der DFB-Stiftung Egidius Braun in den Freizeiten. Ihr Engagement ist überaus wichtig und wertvoll für unsere Stiftung", unterstrich DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge in seiner Begrüßung. Der 46-jährige Jurist, der auch die Finanzen der DFB-Stiftungen verantwortet, kam ebenso zur Eröffnung der Tagung wie Gundolf Walaschewski, der Präsident des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen, der als Hausherr des SportCentrums die Gäste persönlich begrüßte.

"Uns ist es ein großes Anliegen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich für ihren Einsatz in den Freizeiten qualifiziert sind", so Osnabrügge. In diesem Jahr führten DFB-Mitarbeiterin Karin Steinrücke und Ralf Slüter vom Deutschen Kinderschutzbund eine Kinderschutzschulung durch. Gerade dieses Thema ist für die Freizeiten bedeutungsvoll. So ist beispielsweise die Vorlage eines aktuellen erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses für die Mitarbeit in einer Freizeit selbstverständlich.

Bei der Tagung in Kamen-Kaiserau bekamen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einer Praxiseinheit zudem vertiefte Einblicke in den Hallenfußball nach FIFA-Regeln. Der frühere Nationaltrainer Paul Schomann vermittelte in einer Trainingsstunde aktuelle Tipps und Hinweise aus dem Futsal, die im Sommer in den Freizeiten an die Fußballvereine weitergegeben werden. Zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung besuchten die Gäste das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund.

Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement

Vom 9. Juli bis 26. August werden 80 Fußballvereine mit rund 1.000 Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren an den von der Stiftung organisierten Fußball-Ferien-Freizeiten teilnehmen. Dabei gibt es in diesem Jahr organisatorische Veränderungen: künftig werden die Angebote ausschließlich in den Sportschulen der DFB-Landesverbände in Bad Malente, Edenkoben, Grünberg, Hennef, Leipzig und Schöneck stattfinden. Darüber hinaus sollen die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer künftig gezielt für ehrenamtliche Tätigkeiten in Verein und Verband begeistert werden.

"Die Fußball-Ferien-Freizeiten sind eine Erfindung von Egidius Braun aus den 1990er-Jahren. Wir zeichnen damit bis heute Fußballvereine für ihr großartiges ehrenamtliches Engagement aus", erklärt Dr. Stephan Osnabrügge. Die Vereine werden in ihrer Heimatregion abgeholt, zu den Freizeitstandorten transferiert, dort untergebracht, verpflegt und durch Stiftungsmitarbeiter betreut. Das Vorschlagsrecht haben die 21 DFB-Landesverbände.

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