DFB-Stiftung Egidius Braun: Friedenserziehung und Flüchtlingshilfe

Die Mexico-Hilfe der DFB-Stiftung Egidius Braun und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" haben den bis einschließlich 2020 laufenden Fünfjahresplan erweitert und zwei weitere Projekte in die Förderung aufgenommen. In Mexico City wird in diesem Jahr die Betreuung und soziale Integration von Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien unterstützt, in der Kleinstadt Ayutla de los Libres im Süden des Landes wird 2019 und 2020 ein Programm zur Friedenserziehung gefördert.

Die Mexico-Hilfe ist ein Tätigkeitsschwerpunkt der DFB-Stiftung. Seit 1996 fördert man gemeinsam mit dem Kindermissionswerk, dem Hilfswerk an der Seite der Sternsinger, Projekte und Programme für benachteiligte Kinder in Mexiko. Sieben Projekte wurden zuletzt gemeinsam und langfristig unterstützt, darunter die Kindertagesstätte "Casa de Cuna" in Querétaro, wo die Mexico-Hilfe im WM-Sommer 1986 gegründet wurde. Darüber hinaus werden unter anderem ein Rehabilitationsprogramm für Straßenkinder in Puebla und die Vorschulbildung von Mädchen und Jungen in Guadalajara unterstützt. Seit dem Jahr 2017 unterstützen die beiden Partner zusammen mit Oliver Bierhoff eine Berufsschule in Mexico City. Mit den neuen Förderprojekten wird der gemeinsame Weg fortgesetzt.

Friedenserziehung in der Hochburg von Drogen und Gewalt

In Ayutla de los Libres bietet der von Ordensschwestern getragene Verein Iyolosiwa ("Frau mit Herz") Mädchen und Jungen alternative Lernräume. In der Kleinstadt im Bundesstaat Guerrero, ein Brennpunkt der Drogen- und Gewaltkriminalität, erleben täglich 130 Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren, wie sie gewaltfrei kommunizieren und Konflikte lösen können. Der Verein hat einen Spielplatz mit Innen- und Außenbereich aufgebaut, der den Mädchen und Jungen Sicherheit und Entspannung in einem problematischen Lebensumfeld bietet. Darüber hinaus organisiert der Verein jährlich ein Sommercamp für bis zu 140 Kinder mit dem Thema "Kinder und Friedenskultur". Die Mexico-Hilfe und das Kindermissionswerk fördern die Aktivitäten in den beiden kommenden Jahren mit insgesamt 40.000 Euro.

Für zahllose Migranten- und Flüchtlingsfamilien aus Guatemala, Nicaragua und Honduras ist das Zentrum der Ordensschwestern der Scalabarinianas Misión seit 2013 die erste Anlaufstelle nach ihrer Ankunft in Mexico City. Die Schwestern kümmern sich um psychologische und rechtliche Beratung sowie eine medizinische Versorgung. Häufig sind es schwangere Frauen oder Mütter, die allein mit ihren Kindern reisen, die im Zentrum Aufnahme und Unterstützung finden. Besonders wichtig ist die soziale Integration der Kinder, die in diesem Jahr durch die Mexico-Hilfe mit 15.000 Euro gefördert wird. Zeichnen, basteln, spielen – die Angebote geben den Mädchen und Jungen Halt und sorgen für ein Stück Normalität in ihrem schwierigen Alltag.

[dfb]

Die Mexico-Hilfe der DFB-Stiftung Egidius Braun und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" haben den bis einschließlich 2020 laufenden Fünfjahresplan erweitert und zwei weitere Projekte in die Förderung aufgenommen. In Mexico City wird in diesem Jahr die Betreuung und soziale Integration von Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien unterstützt, in der Kleinstadt Ayutla de los Libres im Süden des Landes wird 2019 und 2020 ein Programm zur Friedenserziehung gefördert.

Die Mexico-Hilfe ist ein Tätigkeitsschwerpunkt der DFB-Stiftung. Seit 1996 fördert man gemeinsam mit dem Kindermissionswerk, dem Hilfswerk an der Seite der Sternsinger, Projekte und Programme für benachteiligte Kinder in Mexiko. Sieben Projekte wurden zuletzt gemeinsam und langfristig unterstützt, darunter die Kindertagesstätte "Casa de Cuna" in Querétaro, wo die Mexico-Hilfe im WM-Sommer 1986 gegründet wurde. Darüber hinaus werden unter anderem ein Rehabilitationsprogramm für Straßenkinder in Puebla und die Vorschulbildung von Mädchen und Jungen in Guadalajara unterstützt. Seit dem Jahr 2017 unterstützen die beiden Partner zusammen mit Oliver Bierhoff eine Berufsschule in Mexico City. Mit den neuen Förderprojekten wird der gemeinsame Weg fortgesetzt.

Friedenserziehung in der Hochburg von Drogen und Gewalt

In Ayutla de los Libres bietet der von Ordensschwestern getragene Verein Iyolosiwa ("Frau mit Herz") Mädchen und Jungen alternative Lernräume. In der Kleinstadt im Bundesstaat Guerrero, ein Brennpunkt der Drogen- und Gewaltkriminalität, erleben täglich 130 Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren, wie sie gewaltfrei kommunizieren und Konflikte lösen können. Der Verein hat einen Spielplatz mit Innen- und Außenbereich aufgebaut, der den Mädchen und Jungen Sicherheit und Entspannung in einem problematischen Lebensumfeld bietet. Darüber hinaus organisiert der Verein jährlich ein Sommercamp für bis zu 140 Kinder mit dem Thema "Kinder und Friedenskultur". Die Mexico-Hilfe und das Kindermissionswerk fördern die Aktivitäten in den beiden kommenden Jahren mit insgesamt 40.000 Euro.

Für zahllose Migranten- und Flüchtlingsfamilien aus Guatemala, Nicaragua und Honduras ist das Zentrum der Ordensschwestern der Scalabarinianas Misión seit 2013 die erste Anlaufstelle nach ihrer Ankunft in Mexico City. Die Schwestern kümmern sich um psychologische und rechtliche Beratung sowie eine medizinische Versorgung. Häufig sind es schwangere Frauen oder Mütter, die allein mit ihren Kindern reisen, die im Zentrum Aufnahme und Unterstützung finden. Besonders wichtig ist die soziale Integration der Kinder, die in diesem Jahr durch die Mexico-Hilfe mit 15.000 Euro gefördert wird. Zeichnen, basteln, spielen – die Angebote geben den Mädchen und Jungen Halt und sorgen für ein Stück Normalität in ihrem schwierigen Alltag.