Vor 80 Jahren: Herbergers erstes Länderspiel

Heute vor genau 80 Jahren begann eine große Karriere auf der Trainerbank der Nationalmannschaft: Sepp Herberger zeichnete am 13. September 1936 erstmals in einem Länderspiel für die DFB-Auswahl verantwortlich. Der damals 39 Jahre alte Fußball-Lehrer vertrat den nach dem Olympia-Aus - dem 0:2 im Viertelfinale von Berlin 1936 gegen Norwegen - vorläufig beurlaubten Otto Nerz beim 1:1 (1:0) in Warschau gegen Polen, ehe er noch mal für zwei Spiele hinter Nerz in die zweite Reihe rückte.

Offiziell war Herberger an jenem Tag in Warschau nur "Begleiter" der deutschen Elf, die durch den Benrather Karl Hohmann (20.) vor 40.000 Zuschauern in Führung ging. Den Startsieg für Sepp Herberger verhindert der Pole Gerard Wodarz mit seinem Ausgleich (75.). An der glänzenden Zukunft des ersten deutschen Weltmeister-Trainers änderte dies aber nichts: Er betreute die deutsche Nationalmannschaft in 167 Länderspielen, von denen er 46 verlor, 27-mal gab es ein Unentschieden, 94-mal einen Sieg.

Den wichtigsten am 4. Juli 1954, als Deutschland die haushoch favorisierte Jahrhundertmannschaft aus Ungarn im WM-Finale mit 3:2 schlug - ein Spiel, das als "Wunder von Bern" in die Annalen einging und untrennbar mit dem "Chef" Herberger verbunden ist.

[um/cm]

Heute vor genau 80 Jahren begann eine große Karriere auf der Trainerbank der Nationalmannschaft: Sepp Herberger zeichnete am 13. September 1936 erstmals in einem Länderspiel für die DFB-Auswahl verantwortlich. Der damals 39 Jahre alte Fußball-Lehrer vertrat den nach dem Olympia-Aus - dem 0:2 im Viertelfinale von Berlin 1936 gegen Norwegen - vorläufig beurlaubten Otto Nerz beim 1:1 (1:0) in Warschau gegen Polen, ehe er noch mal für zwei Spiele hinter Nerz in die zweite Reihe rückte.

Offiziell war Herberger an jenem Tag in Warschau nur "Begleiter" der deutschen Elf, die durch den Benrather Karl Hohmann (20.) vor 40.000 Zuschauern in Führung ging. Den Startsieg für Sepp Herberger verhindert der Pole Gerard Wodarz mit seinem Ausgleich (75.). An der glänzenden Zukunft des ersten deutschen Weltmeister-Trainers änderte dies aber nichts: Er betreute die deutsche Nationalmannschaft in 167 Länderspielen, von denen er 46 verlor, 27-mal gab es ein Unentschieden, 94-mal einen Sieg.

Den wichtigsten am 4. Juli 1954, als Deutschland die haushoch favorisierte Jahrhundertmannschaft aus Ungarn im WM-Finale mit 3:2 schlug - ein Spiel, das als "Wunder von Bern" in die Annalen einging und untrennbar mit dem "Chef" Herberger verbunden ist.

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