Leben für den Fußball: Egidius Braun wird 91

In Aachen vollendet DFB-Ehrenpräsident Dr. h.c. Egidius Braun heute sein 91. Lebensjahr. Der gebürtige Breiniger, der in einem Stadtteil der Kupferstadt Stolberg geboren wurde, war vom 24. Oktober 1992 bis 28. April 2001 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Nun ist er DFB-Ehrenpräsident und Vorsitzender der nach ihm benannten DFB-Stiftung.

Während seiner Amtszeit hat Egidius Braun das soziale Engagement des Deutschen Fußball-Bundes entscheidend vorangetrieben und ausgebaut. Auf seine Initiative hin wurde erstmals das unterschiedliche Wirken in der DFB-Satzung manifestiert. Sein Credo "Fußball - Mehr als ein 1:0" ist bis heute wesentlicher Antrieb und Motivation für das soziale Engagement des Verbandes.

Braun-Stiftung veranstaltet Benefizländerspiel

"Den Geburtstag verbringt der Jubilar zusammen mit seiner Frau Marianne und seiner Familie zu Hause in Aachen", sagt Stiftungsgeschäftsführer Wolfgang Watzke. "Neben dem Stiftungswirken verfolgt Egidius Braun regelmäßig mit großem Interesse das Fußballgeschehen. Die Spiele der Fußball-Bundesliga sind am Wochenende dabei besondere Höhepunkte."

Für sein Wirken wurde Egidius Braun unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Im Jahr 2013 wurde ihm der mexikanische Orden "Orden del Águila Azteca" verliehen, die höchste Anerkennung des Landes für einen Nicht-Mexikaner, als Dank und Anerkennung für sein Bemühen um die Mexico-Hilfe. Das Hilfswerk entstand auf Brauns Initiative hin während der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 und feiert in diesem Sommer sein 30-jähriges Jubiläum.

Die Mexico-Hilfe ist seit ihrer Gründung ein wesentlicher Schwerpunkt der DFB-Stiftung Egidius Braun, die in diesem Jahr selbst auf 15 Jahre Stiftungswirken zurückblickt. Besonderer Höhepunkt wird dabei das von der Stiftung veranstaltete Benefizländerspiel gegen die Slowakei am 29. Mai 2016 in Augsburg sein.

[th]

In Aachen vollendet DFB-Ehrenpräsident Dr. h.c. Egidius Braun heute sein 91. Lebensjahr. Der gebürtige Breiniger, der in einem Stadtteil der Kupferstadt Stolberg geboren wurde, war vom 24. Oktober 1992 bis 28. April 2001 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Nun ist er DFB-Ehrenpräsident und Vorsitzender der nach ihm benannten DFB-Stiftung.

Während seiner Amtszeit hat Egidius Braun das soziale Engagement des Deutschen Fußball-Bundes entscheidend vorangetrieben und ausgebaut. Auf seine Initiative hin wurde erstmals das unterschiedliche Wirken in der DFB-Satzung manifestiert. Sein Credo "Fußball - Mehr als ein 1:0" ist bis heute wesentlicher Antrieb und Motivation für das soziale Engagement des Verbandes.

Braun-Stiftung veranstaltet Benefizländerspiel

"Den Geburtstag verbringt der Jubilar zusammen mit seiner Frau Marianne und seiner Familie zu Hause in Aachen", sagt Stiftungsgeschäftsführer Wolfgang Watzke. "Neben dem Stiftungswirken verfolgt Egidius Braun regelmäßig mit großem Interesse das Fußballgeschehen. Die Spiele der Fußball-Bundesliga sind am Wochenende dabei besondere Höhepunkte."

Für sein Wirken wurde Egidius Braun unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Im Jahr 2013 wurde ihm der mexikanische Orden "Orden del Águila Azteca" verliehen, die höchste Anerkennung des Landes für einen Nicht-Mexikaner, als Dank und Anerkennung für sein Bemühen um die Mexico-Hilfe. Das Hilfswerk entstand auf Brauns Initiative hin während der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 und feiert in diesem Sommer sein 30-jähriges Jubiläum.

Die Mexico-Hilfe ist seit ihrer Gründung ein wesentlicher Schwerpunkt der DFB-Stiftung Egidius Braun, die in diesem Jahr selbst auf 15 Jahre Stiftungswirken zurückblickt. Besonderer Höhepunkt wird dabei das von der Stiftung veranstaltete Benefizländerspiel gegen die Slowakei am 29. Mai 2016 in Augsburg sein.