Wolfgang Stark im Porträt

Der 42-jährige Wolfgang Stark ist aktuell einer der besten Schiedsrichter Deutschlands. Neben unzähligen Bundesliga-Partien pfiff er schon bei den Olympischen Spielen 2008 sowie bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Außerdem war er leitender Schiedsrichter beim DFB-Pokalfinale 2011.

Wolfgang Stark ist in Bayern geboren und pfeift bereits seit 15 Jahren in der Fußball-Bundesliga. Normalerweise heißt es ja: Ein guter Schiedsrichter fällt im Spiel nicht auf. Stark ist zweifelsohne ein guter Schiedsrichter, aufgefallen ist er vor kurzem aber trotzdem. Und zwar beim unrühmlichen Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin Mitte Mai. Er leitete das Rückspiel, als die Düsseldorfer Fans kurz vor Schluss den Platz stürmten, noch bevor Wolfgang Stark und seine Assistenten das Spiel abgepfiffen hatten. Danach gab es Tumulte, bei denen Stark sogar von einem Spieler geschlagen wurde.

Deutsches Schiedsrichter-Gespann um Wolfgang Stark

Mit Mike Pickel und Jan-Hendrik Salver werden ihm bei der EURO in Polen und der Ukraine dieselben Assistenten zur Seite stehen, die auch in Düsseldorf an der Seitenlinie standen. Außerdem reisen die Bundesliga-Schiedsrichter Florian Meyer und Deniz Aytekin als Torraumrichter mit zur EM und komplettieren das deutsche Gespann.

Die EM wird ein weiterer Höhepunkt im Schiedsrichter-Dasein von Wolfgang Stark. Im Interview mit dfb.de hat er uns vor dem Turnier verraten, dass für ihn die „EM auf einer Stufe mit Olympia oder einer Weltmeisterschaft" steht.

Spiele der deutschen Mannschaft wird er allerdings nicht pfeifen dürfen. Bei internationalen Turnieren ist es so, dass die Schiedsrichter nicht die Begegnungen ihres Heimatlandes pfeifen. Stark wird jetzt auch bestimmt verstehen, dass wir nicht hoffen, dass er das Finale am 1. Juli in Kiew pfeift.

[dfb]

[bild1]Der 42-jährige Wolfgang Stark ist aktuell einer der besten Schiedsrichter Deutschlands. Neben unzähligen Bundesliga-Partien pfiff er schon bei den Olympischen Spielen 2008 sowie bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Außerdem war er leitender Schiedsrichter beim DFB-Pokalfinale 2011.

Wolfgang Stark ist in Bayern geboren und pfeift bereits seit 15 Jahren in der Fußball-Bundesliga. Normalerweise heißt es ja: Ein guter Schiedsrichter fällt im Spiel nicht auf. Stark ist zweifelsohne ein guter Schiedsrichter, aufgefallen ist er vor kurzem aber trotzdem. Und zwar beim unrühmlichen Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin Mitte Mai. Er leitete das Rückspiel, als die Düsseldorfer Fans kurz vor Schluss den Platz stürmten, noch bevor Wolfgang Stark und seine Assistenten das Spiel abgepfiffen hatten. Danach gab es Tumulte, bei denen Stark sogar von einem Spieler geschlagen wurde.

Deutsches Schiedsrichter-Gespann um Wolfgang Stark

Mit Mike Pickel und Jan-Hendrik Salver werden ihm bei der EURO in Polen und der Ukraine dieselben Assistenten zur Seite stehen, die auch in Düsseldorf an der Seitenlinie standen. Außerdem reisen die Bundesliga-Schiedsrichter Florian Meyer und Deniz Aytekin als Torraumrichter mit zur EM und komplettieren das deutsche Gespann.

Die EM wird ein weiterer Höhepunkt im Schiedsrichter-Dasein von Wolfgang Stark. Im Interview mit dfb.de hat er uns vor dem Turnier verraten, dass für ihn die „EM auf einer Stufe mit Olympia oder einer Weltmeisterschaft" steht.

Spiele der deutschen Mannschaft wird er allerdings nicht pfeifen dürfen. Bei internationalen Turnieren ist es so, dass die Schiedsrichter nicht die Begegnungen ihres Heimatlandes pfeifen. Stark wird jetzt auch bestimmt verstehen, dass wir nicht hoffen, dass er das Finale am 1. Juli in Kiew pfeift.