Serra alleinige Spitze gegen Tschechien

"Volle Konzentration auf Tschechien" - so lautet die Devise von Christian Wück vor dem letzten EM-Gruppenspiel der deutschen U 17 heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) in Stara Zagora. Auf mögliche Rechenspiele will sich der DFB-Trainer nicht einlassen. Das muss er auch nicht, denn mit sechs Punkten führt sein Team die Gruppe A deutlich vor Belgien und Tschechien (beide drei Punkte) an. Dahinter befindet sich abgeschlagen Slowenien (null Punkte).

Die Startelf heute gegen die Tschechische Republik: Frommann - Busam, Gül, Abu Hanna, Karakas - Janelt, Saglam - Köhlert, Özcan, Passlack - Serra.

Ein Unentschieden würde dem deutschen Team also bereits reichen, um den Gruppensieg und Viertelfinaleinzug bei der EURO 2015 in Bulgarien perfekt zu machen. "Das heißt aber nicht, dass wir auf Remis spielen", sagt Christian Wück. "So etwas geht meistens in die Hose. Wir werden, genauso wie in den ersten beiden Partien, auf Sieg spielen."

Eggestein und Schmidt angeschlagen

Mit Tschechien wartet ein aggressiver Gegner auf die deutsche U 17. Wück: "Die Tschechen spielen ein sehr hohes Pressing in der gegnerischen Hälfte." Das birgt Risiken und Chancen zugleich. "Man muss sicher aus der Defensive heraus spielen, sonst stehen sie einem blitzschnell auf den Füßen", so der DFB-Trainer. "Wenn das gelingt, ergeben sich Lücken in der gegnerischen Defensive, auf die wir die Spieler aufmerksam gemacht haben." Dementsprechend standen beim Abschlusstraining vor allem der Spielaufbau und das Überspielen der gegnerischen Pressingzone im Vordergrund.

Nicht dabei waren Niklas Schmidt und Johannes Eggestein, die nur ein leichtes Lauftraining absolvierten. Die beiden Bremer laborieren noch an leichten Blessuren aus dem Slowenien-Spiel, in dem Eggestein für den 1:0-Siegtreffer sorgte.



"Volle Konzentration auf Tschechien" - so lautet die Devise von Christian Wück vor dem letzten EM-Gruppenspiel der deutschen U 17 heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) in Stara Zagora. Auf mögliche Rechenspiele will sich der DFB-Trainer nicht einlassen. Das muss er auch nicht, denn mit sechs Punkten führt sein Team die Gruppe A deutlich vor Belgien und Tschechien (beide drei Punkte) an. Dahinter befindet sich abgeschlagen Slowenien (null Punkte).

Die Startelf heute gegen die Tschechische Republik: Frommann - Busam, Gül, Abu Hanna, Karakas - Janelt, Saglam - Köhlert, Özcan, Passlack - Serra.

Ein Unentschieden würde dem deutschen Team also bereits reichen, um den Gruppensieg und Viertelfinaleinzug bei der EURO 2015 in Bulgarien perfekt zu machen. "Das heißt aber nicht, dass wir auf Remis spielen", sagt Christian Wück. "So etwas geht meistens in die Hose. Wir werden, genauso wie in den ersten beiden Partien, auf Sieg spielen."

Eggestein und Schmidt angeschlagen

Mit Tschechien wartet ein aggressiver Gegner auf die deutsche U 17. Wück: "Die Tschechen spielen ein sehr hohes Pressing in der gegnerischen Hälfte." Das birgt Risiken und Chancen zugleich. "Man muss sicher aus der Defensive heraus spielen, sonst stehen sie einem blitzschnell auf den Füßen", so der DFB-Trainer. "Wenn das gelingt, ergeben sich Lücken in der gegnerischen Defensive, auf die wir die Spieler aufmerksam gemacht haben." Dementsprechend standen beim Abschlusstraining vor allem der Spielaufbau und das Überspielen der gegnerischen Pressingzone im Vordergrund.

Nicht dabei waren Niklas Schmidt und Johannes Eggestein, die nur ein leichtes Lauftraining absolvierten. Die beiden Bremer laborieren noch an leichten Blessuren aus dem Slowenien-Spiel, in dem Eggestein für den 1:0-Siegtreffer sorgte.

###more###

"Wir haben es selbst in der Hand"

Trotz der komfortablen Ausgangslage darf sich die deutsche U 17 nicht in Sicherheit wiegen. Bei einer deutlichen Niederlage gegen Tschechien und einem Sieg der Belgier gegen Slowenien droht sogar noch das EM-Aus. In diesem Fall würden unter den drei Teams mit je sechs Punkten nur die Resultate untereinander gewertet werden. "Mit dieser Konstellation beschäftigen wir uns aber nicht", so Wück. "Wir haben es selbst in der Hand, den Taschenrechner nicht benutzen zu müssen."

Mit einem möglichen Viertelfinalgegner will sich der 41-Jährige ebenfalls noch nicht auseinander setzen. Die besten Karten, in der Gruppe A weiterzukommen, hat aktuell Kroatien mit sechs Punkten. Dahinter folgen Spanien (vier Zähler) und Österreich (ein Punkt), das aber auf den Ausgang des Spitzenspiels Kroatien gegen Spanien angewiesen sind. Gastgeber Bulgarien hat mit null Punkten keine Chancen mehr auf die K.o.-Runde.

Auf wen die U 17 auch treffen sollte, vorbereitet wäre sie auf jeden Gegner. "Wir haben alle drei Teams der Gruppe A beobachten lassen und jede Menge Informationen angesammelt", erklärt Wück. "Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet."