Was ist eine Schulfußballassistentin?
Die Mädchen sollten drei Tage lang lernen, Schülerinnen und Schüler der Grundschule anzuleiten und zu unterstützen. Nicht nur Fußballwissen war wichtig, sondern auch zu lernen, welche Verantwortung man trägt und was neben dem Spiel wichtig ist, wie zum Beispiel Erste Hilfe.
Erster Tag: Theorie
Die Mädchen beantworteten Fragen rund um das Thema Fußball und dem Leiten einer AG. Zwischendurch gingen sie in die Aula und spielten kleine Spiele. Nachmittags planten sie dann in Gruppen verschiedene Fußballstationen und bauten sie auf.
Der zweite Tag: Endlich mehr Action!
Es ging sofort in die Aula. Dort kam zuerst eine dritte Klasse zu dem etwas anderen Sportunterricht. Die Mädchen probierten mit den Grundschülern kleine Spiele aus und begeisterten so die Kleinen.
Die nächste Klasse durfte schon mit den aufgebauten Stationen arbeiten. Die Fünftklässler freuten sich auf das Thema „Fußball“ und machten begeistert mit. Diese Begeisterung steckte auch die angehenden Assistentinnen an, die ja nicht wissen konnten, wie die Stationen bei den jüngeren Schülern ankommen.
Letzter Tag: Das „Champions-League-Turnier“
Die Mädchen wurden in kleine „Trainerteams“ aufgeteilt und trainierten eine kleine Gruppe aus einer Grundschulklasse. Die verschiedenen Teams spielten in der 2. Liga, in der 1. Liga oder in der Champions-League. Wie in der richtigen Fußball- Bundesliga konnten die Teams auf- und absteigen. In den Ligen wurde mit unterschiedlichen Bällen und auf leicht bis schwer zu treffende Tore gespielt.
Mit spielerischer Leidenschaft, Hartnäckigkeit, Siegeswille und Spielfreude bewegten sich alle Schüler. Die angehenden Assistentinnen zeigten ihr Können als Trainer. Sie machten Ein- und Auswechslungen und kümmerten sich um ihre Teams. Das Turnier war ein voller Erfolg und brachte viel Spaß für alle die dabei waren!
Am Ende gab es noch eine Abfragerunde. Die Mädchen mussten dort Fragen zu dem Gelernten beantworten. Sie wussten alle gut Bescheid und dürfen sich nun Fußballassistentin nennen. Danach erhielten sie auch gleich ihre Urkunde.
