Joachim Löw setzt auf René Adler

Freuen wird sich auf jeden Fall René Adler. Er wird am Mittwochabend sein Comeback im deutschen Tor geben. Der Schlussmann von Bayer 04 Leverkusen hatte sich im April 2010 einen unglücklichen Rippenbruch zugezogen und musste dadurch die Weltmeisterschaft in Südafrika absagen. Ganz schön bitter, denn Adler wurde von Joachim Löw als Stammtorhüter fest eingeplant. Doch Manuel Neuer konnte ihn gut vertreten.

Nun ist es schon acht Monate her, dass René Adler zum letzten Mal für Deutschland auflief. Die Weltmeisterschaft verfolgte er niedergeschlagen zu Hause am Fernseher. Groß waren die Schmerzen. Riesig war die Enttäuschung nicht dabei zu sein. „Der Sommer war nicht leicht für mich. Wenn man zwei Jahre lang in jedem Training auf so ein Ziel hinarbeitet und das nicht erreicht, ist das schon ein herber Rückschlag.“

Verwandte, sein Bruder und die besten Freunde halfen ihm dabei,  die verpasste Chance und Verletzung zu verarbeiten. „Der Zusammenhalt der Familie ist das wichtigste für mich“, so Adler, der sich eine Wohnung mit seinem Bruder Rico teilt.

Mit der Zeit hat er die verpasste WM abgehakt. Er blickt nach vorn, denn „das Leben geht weiter“, wie er sagt.

Adler hat wieder an seine alten Leistungen angeknüpft. In der Meisterschaft zeigt er wie gewohnt unglaubliche Paraden und starke Reflexe. Dafür wird er am Mittwochabend mit einem Länderspieleinsatz von Joachim Löw belohnt. „Es gibt nichts Schöneres, als für sein Land zu spielen. Das ist die größte Auszeichnung“, so Adler. „Das ist ja auch immer eine Bestätigung dafür, dass ich gute Leistungen in der Bundesliga bringe.“ Richtig, denn René Adler ist wieder der Alte. Nämlich ein super Torwart.

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[bild1]Freuen wird sich auf jeden Fall René Adler. Er wird am Mittwochabend sein Comeback im deutschen Tor geben. Der Schlussmann von Bayer 04 Leverkusen hatte sich im April 2010 einen unglücklichen Rippenbruch zugezogen und musste dadurch die Weltmeisterschaft in Südafrika absagen. Ganz schön bitter, denn Adler wurde von Joachim Löw als Stammtorhüter fest eingeplant. Doch Manuel Neuer konnte ihn gut vertreten.

Nun ist es schon acht Monate her, dass René Adler zum letzten Mal für Deutschland auflief. Die Weltmeisterschaft verfolgte er niedergeschlagen zu Hause am Fernseher. Groß waren die Schmerzen. Riesig war die Enttäuschung nicht dabei zu sein. „Der Sommer war nicht leicht für mich. Wenn man zwei Jahre lang in jedem Training auf so ein Ziel hinarbeitet und das nicht erreicht, ist das schon ein herber Rückschlag.“

Verwandte, sein Bruder und die besten Freunde halfen ihm dabei,  die verpasste Chance und Verletzung zu verarbeiten. „Der Zusammenhalt der Familie ist das wichtigste für mich“, so Adler, der sich eine Wohnung mit seinem Bruder Rico teilt.

Mit der Zeit hat er die verpasste WM abgehakt. Er blickt nach vorn, denn „das Leben geht weiter“, wie er sagt.

Adler hat wieder an seine alten Leistungen angeknüpft. In der Meisterschaft zeigt er wie gewohnt unglaubliche Paraden und starke Reflexe. Dafür wird er am Mittwochabend mit einem Länderspieleinsatz von Joachim Löw belohnt. „Es gibt nichts Schöneres, als für sein Land zu spielen. Das ist die größte Auszeichnung“, so Adler. „Das ist ja auch immer eine Bestätigung dafür, dass ich gute Leistungen in der Bundesliga bringe.“ Richtig, denn René Adler ist wieder der Alte. Nämlich ein super Torwart.