DFB-Frauen lassen Russland keine Chance

"Ich bin froh. Wir haben drei Punkte geholt, neun Tore erzielten und einen optimalen Start in die WM-Qualifikation hingelegt", sagte Bundestrainerin Silvia Neid. Ihre Mannschaft knüpfte nahtlos an die guten Leistungen der EM an und ließ die Russinnen kaum zum Luftholen kommen. "Gut, dass wir trotz Führung nicht zurückgeschaltet haben. Die Spielfreude war da, jede wollte ein Tor schießen", sagte Neid.

Die deutschen Frauen bestachen durch ihren Teamgeist, der sie bereits bei der EURO ausgezeichnet hatte. "Jede Spielerin hat sich wieder gefreut, für Deutschland zu spielen. Wir haben den Schwung von Schweden mitgenommen", sagte die starke Nadine Keßler, die wie Dzsenifer Marozsan zweimal traf. "Wir sind in Schweden zu einer Einheit zusammengeschweißt. Das hat man heute wieder gesehen", sagte Simone Laudehr.

Vollgas-Fußball in Cottbus

Neid hatte die Russinnen vor dem Spiel zum stärksten Gegner der Qualifikations-Gruppe eins erklärt. Das konnte nach dem Spiel in Cottbus kaum jemand glauben. "Ich bleibe dabei", sagte Neid und mahnte: "Es wird jetzt nicht so sein, dass wir die anderen Spiele mit 18:0 gewinnen." Auch Laudehr blieb mit Blick auf die weiteren Gegner Slowakei, Slowenien, Kroatien und Irland vorsichtig. "Das werden ganz andere Spiele. Diese Teams stellen sich bestimmt von Beginn an hinten rein und machen uns das Leben schwer."

Doch mit dem Vollgas-Fußball von Cottbus dürfte die deutsche Elf in der Qualifikation in der Tat keine größeren Probleme mehr bekommen. Europas Fußballerin des Jahres, Nadine Angerer, blieb über 90 Minuten nahezu unbeschäftigt.

"Wir haben ein sensationelles Spiel gezeigt", sagte die 34-Jährige, für die die Saison nun erst richtig beginnt. Nach dem Spiel flog Angerer nach Australien, wo sie ab November für Brisbane Roar auflaufen wird. "Das war heute die richtige Einstimmung", sagte die Torhüterin.

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[bild1]"Ich bin froh. Wir haben drei Punkte geholt, neun Tore erzielten und einen optimalen Start in die WM-Qualifikation hingelegt", sagte Bundestrainerin Silvia Neid. Ihre Mannschaft knüpfte nahtlos an die guten Leistungen der EM an und ließ die Russinnen kaum zum Luftholen kommen. "Gut, dass wir trotz Führung nicht zurückgeschaltet haben. Die Spielfreude war da, jede wollte ein Tor schießen", sagte Neid.

Die deutschen Frauen bestachen durch ihren Teamgeist, der sie bereits bei der EURO ausgezeichnet hatte. "Jede Spielerin hat sich wieder gefreut, für Deutschland zu spielen. Wir haben den Schwung von Schweden mitgenommen", sagte die starke Nadine Keßler, die wie Dzsenifer Marozsan zweimal traf. "Wir sind in Schweden zu einer Einheit zusammengeschweißt. Das hat man heute wieder gesehen", sagte Simone Laudehr.

Vollgas-Fußball in Cottbus

Neid hatte die Russinnen vor dem Spiel zum stärksten Gegner der Qualifikations-Gruppe eins erklärt. Das konnte nach dem Spiel in Cottbus kaum jemand glauben. "Ich bleibe dabei", sagte Neid und mahnte: "Es wird jetzt nicht so sein, dass wir die anderen Spiele mit 18:0 gewinnen." Auch Laudehr blieb mit Blick auf die weiteren Gegner Slowakei, Slowenien, Kroatien und Irland vorsichtig. "Das werden ganz andere Spiele. Diese Teams stellen sich bestimmt von Beginn an hinten rein und machen uns das Leben schwer."

Doch mit dem Vollgas-Fußball von Cottbus dürfte die deutsche Elf in der Qualifikation in der Tat keine größeren Probleme mehr bekommen. Europas Fußballerin des Jahres, Nadine Angerer, blieb über 90 Minuten nahezu unbeschäftigt.

"Wir haben ein sensationelles Spiel gezeigt", sagte die 34-Jährige, für die die Saison nun erst richtig beginnt. Nach dem Spiel flog Angerer nach Australien, wo sie ab November für Brisbane Roar auflaufen wird. "Das war heute die richtige Einstimmung", sagte die Torhüterin.