DFB-Frauen auf Länderspielreise in die USA

Zwei Spitzenspiele stehen für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in den nächsten Tagen an. Zweimal spielen sie gegen die Olympiasiegerinnen aus den USA. Dafür sind sie am Dienstag per Flugzeug in die USA aufgebrochen.

Am Sonntag (ab 1.06 Uhr deutscher Uhrzeit/18.06 Uhr amerikanische Uhrzeit) steht dann im Toyota Park in Bridgeview die Begegnung gegen den Olympiasieger an. Die zweite Begegnung wird am Mittwoch, 24. Oktober (ab 1.30 Uhr /19.30 Uhr), in East Hartford ausgetragen.

Für Bundestrainerin Silvia Neid sind die beiden Spiele eine gute Vorbereitung auf die EURO in Schweden, die vom 10. bis 28. Juli 2013 stattfindet. "Das ist ein richtiger Härtetest für uns", so die Bundestrainerin. Neid weiter: "Spiele gegen die USA sind immer etwas Besonderes. Vor allem, wo sie gerade Olympiasieger geworden sind. Wir haben uns nach der geglückten direkten EM-Qualifikation bewusst starke Gegner zur Vorbereitung auf die EURO ausgesucht, um uns mit ihnen zu messen und an uns arbeiten zu können."

Popp und Bresonik wieder dabei

20 Feldspielerinnen und drei Torfrauen stehen im Kader von Silvia Neid. Insgesamt fünf Spielerinnen zählten zu jenem Team, das im Sommer bei der U 20-WM in Japan Vizeweltmeister wurde. Während Dzsenifer Marozsan, Luisa Wensing und Lena Lotzen schon A-Länderspiele absolvierten, Leonie Maier zudem vorher schon mal in den Kader der DFB-Frauen berufen wurde, feiert Laura Benkarth eine Premiere im A-Aufgebot.

Die Torfrau, bei der U 20-WM mit nur einem Gegentreffer zur Besten ihrer Zunft gewählt, steht zum ersten Mal im Kader der DFB-Frauen. Nach Verletzungen wieder dabei sind Alexandra Popp, Verena Faißt und Linda Bresonik. Anja Mittag stößt direkt aus Schweden am Flughafen Frankfurt zur Mannschaft. Dort trifft sie auch auf Lena Goeßling, die mit einer Zehverletzung angereist ist, die sich allerdings als nicht schwerwiegend herausgestellt hat.

EM-Auslese beginnt

Dass der Kader mit 23 Spielerinnen relativ groß ist, hat seinen Grund: "Ich möchte die Zeit nutzen, um mir von den Spielerinnen einen Überblick zu verschaffen, von denen ich glaube, dass sie uns bei der EM helfen könnten", sagt Silvia Neid, die in Schweden auch auf den Einsatz von Lira Bajramaj hofft, die sich unlängst einen Kreuzbandriss zuzog. "Lira habe ich noch nicht abgeschrieben. Sie kann es noch rechtzeitig schaffen.

[as]

[bild1] Zwei Spitzenspiele stehen für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in den nächsten Tagen an. Zweimal spielen sie gegen die Olympiasiegerinnen aus den USA. Dafür sind sie am Dienstag per Flugzeug in die USA aufgebrochen.

Am Sonntag (ab 1.06 Uhr deutscher Uhrzeit/18.06 Uhr amerikanische Uhrzeit) steht dann im Toyota Park in Bridgeview die Begegnung gegen den Olympiasieger an. Die zweite Begegnung wird am Mittwoch, 24. Oktober (ab 1.30 Uhr /19.30 Uhr), in East Hartford ausgetragen.

Für Bundestrainerin Silvia Neid sind die beiden Spiele eine gute Vorbereitung auf die EURO in Schweden, die vom 10. bis 28. Juli 2013 stattfindet. "Das ist ein richtiger Härtetest für uns", so die Bundestrainerin. Neid weiter: "Spiele gegen die USA sind immer etwas Besonderes. Vor allem, wo sie gerade Olympiasieger geworden sind. Wir haben uns nach der geglückten direkten EM-Qualifikation bewusst starke Gegner zur Vorbereitung auf die EURO ausgesucht, um uns mit ihnen zu messen und an uns arbeiten zu können."

Popp und Bresonik wieder dabei

20 Feldspielerinnen und drei Torfrauen stehen im Kader von Silvia Neid. Insgesamt fünf Spielerinnen zählten zu jenem Team, das im Sommer bei der U 20-WM in Japan Vizeweltmeister wurde. Während Dzsenifer Marozsan, Luisa Wensing und Lena Lotzen schon A-Länderspiele absolvierten, Leonie Maier zudem vorher schon mal in den Kader der DFB-Frauen berufen wurde, feiert Laura Benkarth eine Premiere im A-Aufgebot.

Die Torfrau, bei der U 20-WM mit nur einem Gegentreffer zur Besten ihrer Zunft gewählt, steht zum ersten Mal im Kader der DFB-Frauen. Nach Verletzungen wieder dabei sind Alexandra Popp, Verena Faißt und Linda Bresonik. Anja Mittag stößt direkt aus Schweden am Flughafen Frankfurt zur Mannschaft. Dort trifft sie auch auf Lena Goeßling, die mit einer Zehverletzung angereist ist, die sich allerdings als nicht schwerwiegend herausgestellt hat.

EM-Auslese beginnt

Dass der Kader mit 23 Spielerinnen relativ groß ist, hat seinen Grund: "Ich möchte die Zeit nutzen, um mir von den Spielerinnen einen Überblick zu verschaffen, von denen ich glaube, dass sie uns bei der EM helfen könnten", sagt Silvia Neid, die in Schweden auch auf den Einsatz von Lira Bajramaj hofft, die sich unlängst einen Kreuzbandriss zuzog. "Lira habe ich noch nicht abgeschrieben. Sie kann es noch rechtzeitig schaffen.