Bierhoff: "Wer liest, versteht die Welt besser"

In der DFB-Zentrale in Frankfurt waren 50 Kinder zweier fünfter Klassen der Frankfurter Karl-von-Weinberg-Schule gekommen, um den Worten von Bierhoff zu lauschen. „Ich habe gerne beim Vorlesetag mitgemacht, weil Lesen für alle empfehlenswert ist“, sagte Bierhoff. „Denn wer liest, versteht die Welt besser.“
Der Nationalmannschaftsmanager wählte das Buch „Ritter, Räuber, Spökenkieker“ von Hartmut El Kurdi. Kennst Du das? Es enthält Sammlung von Sagen, Märchen und Erzählungen aus dem Ruhrgebiet. Wirklich sehr interessant. Bierhoff las aus dem Kapitel „Die Esel von Stiepel“.

Doch bevor er mit dem Lesen begann, wunderte er sich über die fast gespenstische Ruhe im Saal. „So brav hätte ich euch gar nicht erwartet“, sagte er. Die Antwort gab ein zehnjähriger Schüler: „Tschuldigung.“ Damit war das Eis gebrochen - und Bierhoff begann zu lesen. Von den drei Superhelden-Eseln, die in Holland alle möglichen Abenteuer bestehen und schließlich als Helden in Ihre Heimat zurückkehren. Ein wenig so, wie die deutsche Nationalmannschaft nach der Weltmeisterschaft in Südafrika.

Es war mucksmäuschen still, als Bierhoff las, alle Schüler hingen gebannt an seinen Lippen.

Bierhoff fand das natürlich toll. Ähnlich begeisterte und disziplinierte Zuhörer hat er schließlich nicht immer. Wenn der Manager der deutschen Nationalmannschaft vor dem Team spricht, dann kann es schon mal vorkommen, dass Podolski einen Scherz macht.

Nachdem Bierhoff seine Lesung beendet hatte, durften die Kinder dem Manager auch dazu Fragen stellen. Sie machten reichlich davon Gebrauch. Hättest Du auch getan, oder? Wenn man schon mal die Chance bekommt, mit Oliver Bierhoff zu reden, dann sollte man diese auch nutzen. „Mit wie viel Jahren haben Sie mit Fußball angefangen?“ „Bei welcher Mannschat hat es Ihnen am meisten Spaß gemacht?“ „Macht Ihre Tochter auch eine Sportart?“ „Wie viele Sprachen können Sie?“ „Wie finden Sie Schwimmen?“ „Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das Golden Goal geschossen haben?“ „Wie ist Mesut Özil so?“ „Wer ist Ihr Lieblingsspieler“ „Welcher Spieler ist besonders frech?“ „Wie oft muss man Trainieren, um Profi zu werden?“ „Wie finden Sie die Frauen-Nationalmannschaft?“ „Wer wird Deutscher Meister?“. Solche Fragen wurden Bierhoff gestellt. Hättest Du noch eine andere gehabt? Merk sie Dir gut, vielleicht bekommst Du ja auch irgendwann die Chance, mit Ihm zu plaudern.

Bierhoff beantwortete alle Fragen sehr geduldig. So erfuhren die Schüler, dass er mit fünf Jahren mit dem Fußball angefangen hat, dass er sich auf die Spiele mit der Nationalmannschaft immer am meisten gefreut hat, dass Mesut Özil ein zurückhaltender und sehr netter Spieler ist, dass Lukas Podolski die meisten Streiche spielt und dass Bierhoff Fan der Frauen-Nationalmannschaft ist - auch wenn er ihnen ein wenig die Erfolge neidet. Und, und, und.

Am Ende der Fragestunde hatte Bierhoff dann selber noch eine Frage. „Wer von Euch liest gerade ein Buch?“ wollte er wissen. Die Antwort hat ihn überrascht und gefreut. Fast alle Schüler reckten ihre Arme in die Höhe. Und dort blieben die Arme auch, als Bierhoff nachfragte, wer von den Kindern das Buch freiwillig lesen würde. „Mich freut das sehr“, sagte Bierhoff im Anschluss. „Lesen hat viele Aspekte, Lesen bildet, der Wortschatz erweitert sich und die Fantasie wird angeregt.“

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In der DFB-Zentrale in Frankfurt waren 50 Kinder zweier fünfter Klassen der Frankfurter Karl-von-Weinberg-Schule gekommen, um den Worten von Bierhoff zu lauschen. „Ich habe gerne beim Vorlesetag mitgemacht, weil Lesen für alle empfehlenswert ist“, sagte Bierhoff. „Denn wer liest, versteht die Welt besser.“
Der Nationalmannschaftsmanager wählte das Buch „Ritter, Räuber, Spökenkieker“ von Hartmut El Kurdi. Kennst Du das? Es enthält Sammlung von Sagen, Märchen und Erzählungen aus dem Ruhrgebiet. Wirklich sehr interessant. Bierhoff las aus dem Kapitel „Die Esel von Stiepel“.

Doch bevor er mit dem Lesen begann, wunderte er sich über die fast gespenstische Ruhe im Saal. „So brav hätte ich euch gar nicht erwartet“, sagte er. Die Antwort gab ein zehnjähriger Schüler: „Tschuldigung.“ Damit war das Eis gebrochen - und Bierhoff begann zu lesen. Von den drei Superhelden-Eseln, die in Holland alle möglichen Abenteuer bestehen und schließlich als Helden in Ihre Heimat zurückkehren. Ein wenig so, wie die deutsche Nationalmannschaft nach der Weltmeisterschaft in Südafrika.

Es war mucksmäuschen still, als Bierhoff las, alle Schüler hingen gebannt an seinen Lippen.

Bierhoff fand das natürlich toll. Ähnlich begeisterte und disziplinierte Zuhörer hat er schließlich nicht immer. Wenn der Manager der deutschen Nationalmannschaft vor dem Team spricht, dann kann es schon mal vorkommen, dass Podolski einen Scherz macht.

Nachdem Bierhoff seine Lesung beendet hatte, durften die Kinder dem Manager auch dazu Fragen stellen. Sie machten reichlich davon Gebrauch. Hättest Du auch getan, oder? Wenn man schon mal die Chance bekommt, mit Oliver Bierhoff zu reden, dann sollte man diese auch nutzen. „Mit wie viel Jahren haben Sie mit Fußball angefangen?“ „Bei welcher Mannschat hat es Ihnen am meisten Spaß gemacht?“ „Macht Ihre Tochter auch eine Sportart?“ „Wie viele Sprachen können Sie?“ „Wie finden Sie Schwimmen?“ „Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das Golden Goal geschossen haben?“ „Wie ist Mesut Özil so?“ „Wer ist Ihr Lieblingsspieler“ „Welcher Spieler ist besonders frech?“ „Wie oft muss man Trainieren, um Profi zu werden?“ „Wie finden Sie die Frauen-Nationalmannschaft?“ „Wer wird Deutscher Meister?“. Solche Fragen wurden Bierhoff gestellt. Hättest Du noch eine andere gehabt? Merk sie Dir gut, vielleicht bekommst Du ja auch irgendwann die Chance, mit Ihm zu plaudern.

Bierhoff beantwortete alle Fragen sehr geduldig. So erfuhren die Schüler, dass er mit fünf Jahren mit dem Fußball angefangen hat, dass er sich auf die Spiele mit der Nationalmannschaft immer am meisten gefreut hat, dass Mesut Özil ein zurückhaltender und sehr netter Spieler ist, dass Lukas Podolski die meisten Streiche spielt und dass Bierhoff Fan der Frauen-Nationalmannschaft ist - auch wenn er ihnen ein wenig die Erfolge neidet. Und, und, und.

Am Ende der Fragestunde hatte Bierhoff dann selber noch eine Frage. „Wer von Euch liest gerade ein Buch?“ wollte er wissen. Die Antwort hat ihn überrascht und gefreut. Fast alle Schüler reckten ihre Arme in die Höhe. Und dort blieben die Arme auch, als Bierhoff nachfragte, wer von den Kindern das Buch freiwillig lesen würde. „Mich freut das sehr“, sagte Bierhoff im Anschluss. „Lesen hat viele Aspekte, Lesen bildet, der Wortschatz erweitert sich und die Fantasie wird angeregt.“