Popp: Abschalten im Zoo, dann zu Olympia

Als Alexandra Popp einem Silberrücken gegenüberstand und ihre Handflächen sich durch das Gitter berührten, da fasste sie einen Entschluss. "Ich kann es gar nicht beschreiben, es war ein unglaublicher Moment", erzählt die Nationalspielerin heute über ihre Begegnung mit einem Gorilla. "Wir haben uns in die Augen gesehen, obwohl man das bei Affen gar nicht soll. Es hat sich einfach so ergeben." Von diesem magischen Moment an, während ihres sechswöchigen Praktikums im Duisburger Zoo im Jahr 2011, wusste sie, dass sie neben ihrer Karriere als Fußballerin Zootierpflegerin werden wollte. Damals spielte Alexandra Popp für den FCR 01 Duisburg (mittlerweile Teil des MSV Duisburg). Ihre Ausbildung begann sie nach ihrem Wechsel zum VfL Wolfsburg, im Tierpark Essehof. "Letztes Jahr habe ich sie nach dreieinhalb Jahren abgeschlossen", erzählt sie.

Immer, wenn Alexandra Popp mit der Nationalmannschaft ein Trainingslager absolviert wie jetzt in Barsinghausen, dann informiert sie sich vorher, ob es in der Nähe einen Zoo gibt. "Ich kann dort sehr gut entspannen, ich gehe auch gerne alleine in den Zoo, um herunterzukommen", sagt sie. "Das ist für mich ein absoluter Ausgleich." Seit ihrem Abschluss konzentriert sich die 25-Jährige voll und ganz auf den Fußball. Den Zoo besucht sie nur noch in ihrer Freizeit. "Ich muss sagen, dass mir die Arbeit mit den Tieren sehr fehlt", sagt sie. "Aber es war neben dem Leistungssport nicht mehr möglich, weil der Job auch körperlich sehr herausfordert."

"Mit Ball macht es noch mehr Spaß"

Alexandra Popp benötigt auf dem Weg zu den Olympischen Spielen alle Kräfte. Seit dem 20. Juni bereitet sich die Stürmerin mit der Frauen-Nationalmannschaft auf das olympische Fußballturnier in Brasilien (3. bis 20. August) vor. Nach einem neuntägigen Trainingslager in Grassau und einer viertägigen Pause in der Heimat arbeiten die DFB-Frauen seit Sonntag in Barsinghausen an ihrer Olympiaform. "Ich fühle mich sehr gut", sagt Alexandra Popp. "Gerade jetzt im zweiten Lehrgang, wo zunehmend mit dem Ball gearbeitet wird, macht es natürlich noch mehr Spaß. Ich glaube, wir sind alle auf einem sehr, sehr guten Weg. Man merkt jeden Tag auf dem Platz, dass wir alle wollen."

Für Alexandra Popp ist es ein großer Traum, bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. "Man versucht in jedem Training alles aus sich herauszuholen, um dabei sein zu dürfen. Ich fühle mich körperlich sehr gut und bin hochmotiviert. Ich habe richtig Bock auf Olympia!"

Dass die Spiele in diesem Jahr in Brasilien ausgetragen werden, ist für die Zootierpflegerin natürlich ein besonderer Anreiz. "Viele der Tiere mit denen ich zusammengearbeitet habe, kommen aus Südamerika oder sogar aus Brasilien", erzählt sie. So auch das kleine Äffchen, das sie immer gerne auf ihrer Schulter getragen hat. Auch deshalb will Alexandra Popp gerne zu Olympia.

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Als Alexandra Popp einem Silberrücken gegenüberstand und ihre Handflächen sich durch das Gitter berührten, da fasste sie einen Entschluss. "Ich kann es gar nicht beschreiben, es war ein unglaublicher Moment", erzählt die Nationalspielerin heute über ihre Begegnung mit einem Gorilla. "Wir haben uns in die Augen gesehen, obwohl man das bei Affen gar nicht soll. Es hat sich einfach so ergeben." Von diesem magischen Moment an, während ihres sechswöchigen Praktikums im Duisburger Zoo im Jahr 2011, wusste sie, dass sie neben ihrer Karriere als Fußballerin Zootierpflegerin werden wollte. Damals spielte Alexandra Popp für den FCR 01 Duisburg (mittlerweile Teil des MSV Duisburg). Ihre Ausbildung begann sie nach ihrem Wechsel zum VfL Wolfsburg, im Tierpark Essehof. "Letztes Jahr habe ich sie nach dreieinhalb Jahren abgeschlossen", erzählt sie.

Immer, wenn Alexandra Popp mit der Nationalmannschaft ein Trainingslager absolviert wie jetzt in Barsinghausen, dann informiert sie sich vorher, ob es in der Nähe einen Zoo gibt. "Ich kann dort sehr gut entspannen, ich gehe auch gerne alleine in den Zoo, um herunterzukommen", sagt sie. "Das ist für mich ein absoluter Ausgleich." Seit ihrem Abschluss konzentriert sich die 25-Jährige voll und ganz auf den Fußball. Den Zoo besucht sie nur noch in ihrer Freizeit. "Ich muss sagen, dass mir die Arbeit mit den Tieren sehr fehlt", sagt sie. "Aber es war neben dem Leistungssport nicht mehr möglich, weil der Job auch körperlich sehr herausfordert."

"Mit Ball macht es noch mehr Spaß"

Alexandra Popp benötigt auf dem Weg zu den Olympischen Spielen alle Kräfte. Seit dem 20. Juni bereitet sich die Stürmerin mit der Frauen-Nationalmannschaft auf das olympische Fußballturnier in Brasilien (3. bis 20. August) vor. Nach einem neuntägigen Trainingslager in Grassau und einer viertägigen Pause in der Heimat arbeiten die DFB-Frauen seit Sonntag in Barsinghausen an ihrer Olympiaform. "Ich fühle mich sehr gut", sagt Alexandra Popp. "Gerade jetzt im zweiten Lehrgang, wo zunehmend mit dem Ball gearbeitet wird, macht es natürlich noch mehr Spaß. Ich glaube, wir sind alle auf einem sehr, sehr guten Weg. Man merkt jeden Tag auf dem Platz, dass wir alle wollen."

Für Alexandra Popp ist es ein großer Traum, bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. "Man versucht in jedem Training alles aus sich herauszuholen, um dabei sein zu dürfen. Ich fühle mich körperlich sehr gut und bin hochmotiviert. Ich habe richtig Bock auf Olympia!"

Dass die Spiele in diesem Jahr in Brasilien ausgetragen werden, ist für die Zootierpflegerin natürlich ein besonderer Anreiz. "Viele der Tiere mit denen ich zusammengearbeitet habe, kommen aus Südamerika oder sogar aus Brasilien", erzählt sie. So auch das kleine Äffchen, das sie immer gerne auf ihrer Schulter getragen hat. Auch deshalb will Alexandra Popp gerne zu Olympia.