Talentförderung: Über Lebach, Annaberg und Reinbek zu Olympia

Das nächste sportliche Großereignis steht vor der Tür. Nach der U 21-EM und der EURO 2020 finden nun die Olympischen Spiele in Tokio statt. Coach Stefan Kuntz hat 18 Olympioniken mit nach Japan genommen. Mit David Raum, Amos Pieper, Anton Stach und Arne Maier stehen vier U 21-Europameister im Aufgebot, das vom erfahrenen Max Kruse angeführt wird. Ein Großteil der Spieler durchlief Stationen auf den 366 DFB-Stützpunkten oder besuchte eine der 38 Eliteschulen des Fußballs. Doch wo sind die einzelnen Akteure ihre ersten Schritte im Fußball gegangen? DFB.de hat die Heimatvereine der Olympiafahrer aufgelistet.

Am Donnerstag (ab 13.30 Uhr, live im Ersten und bei Eurosport) startet das Team in der Neuauflage des Endspiels von 2016 gegen Titelverteidiger Brasilien ins Turnier. Vor allem die Mitglieder und alten Weggefährten in den Heimatvereinen werden nicht nur auf dieses Spiel, sondern dem gesamten Turnier mit Vorfreude entgegenfiebern - egal ob beim FC Nordkirchen, beim VfB Annaberg oder beim Ludwigshafener SC.

Wo die Olympioniken das Fußballspielen begannen

Torhüter:

Svend Brodersen (Yokohama FC) - FC St. Pauli
Florian Müller (VfB Stuttgart) - FV Lebach
Luca Plogmann (SV Werder Bremen) - Habenhauser FV

Abwehr:

Benjamin Henrichs (RB Leipzig) - SpVg Porz-Gremberghoven
Amos Pieper (Arminia Bielefeld) - FC Nordkirchen
David Raum (TSG Hoffenheim) - TuSpo Nürnberg
Keven Schlotterbeck (SC Freiburg) - Stuttgarter Kickers
Jordan Torunarigha (Hertha BSC) - Chemnitzer FC
Felix Uduokhai (FC Augsburg) - VfB Annaberg 09

Mittelfeld/Angriff:

Ragnar Ache (Eintracht Frankfurt) - SpVgg 03 Neu-Isenburg
Max Kruse (1. FC Union Berlin) - TSV Reinbek
Nadiem Amiri (Bayer Leverkusen) - Ludwigshafener SC
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg) - BSV Strehla
Eduard Löwen (VfL Bochum) - SV Hottenbach
Arne Maier (Hertha BSC) - Ludwigsfelder FC
Marco Richter (FC Augsburg) - SV Ried 1951
Anton Stach (SpVgg Greuther Fürth) - Buchholzer FC
Cedric Teuchert (1. FC Union Berlin) - DVV Coburg

Zehn Spieler Teil des DFB-Talentförderprogramms

Die Förderung der regionalen Talente ist der wesentliche Baustein im Hinblick auf eine spätere Perspektive im Profifußball. Zu den Säulen der mehrschichtigen Ausbildung junger, talentierter Nachwuchssportler*innen gehören neben der Talentförderung der Landesverbände und den Leistungszentren auch das Talentförderprogramm mit den DFB-Stützpunkten sowie die Eliteschulen des Sports. Zehn der 18 Akteure wurden an einem der 366 DFB-Stützpunkte ausgebildet. Keven Schlotterbeck durchlief die Ausbildungsstätte in Winnenden/Fellbach - Oeffingen knapp fünf Jahre lang. Der Innenverteidiger ist zudem der einzige aus dem Kader, der nie in einem Leistungszentrum gespielt hat.

Sieben Akteure gingen auf eine der 38 Eliteschulen des Fußballs, wo fußballerische und schulische Ausbildung miteinander vereint werden. Nadiem Amiri (Hoffenheim), Benjamin Henrichs (Leverkusen) und Arne Maier (Berlin) spielten nie an einem der DFB-Stützpunkte, besuchten aber die Eliteschulen des Fußballs. An diesen Standorten debütierten sie später in der Bundesliga. Der Anteil an Spielern, die im Rahmen des DFB-Talentförderprogramms gefördert wurden, ist damit sehr hoch. Auch in Zukunft soll das Talentförderprogramm eines der Grundsteine für eine erfolgreiche und nachhaltige Talent- und Nachwuchsförderung im deutschen Fußball sein.

[mam]

Das nächste sportliche Großereignis steht vor der Tür. Nach der U 21-EM und der EURO 2020 finden nun die Olympischen Spiele in Tokio statt. Coach Stefan Kuntz hat 18 Olympioniken mit nach Japan genommen. Mit David Raum, Amos Pieper, Anton Stach und Arne Maier stehen vier U 21-Europameister im Aufgebot, das vom erfahrenen Max Kruse angeführt wird. Ein Großteil der Spieler durchlief Stationen auf den 366 DFB-Stützpunkten oder besuchte eine der 38 Eliteschulen des Fußballs. Doch wo sind die einzelnen Akteure ihre ersten Schritte im Fußball gegangen? DFB.de hat die Heimatvereine der Olympiafahrer aufgelistet.

Am Donnerstag (ab 13.30 Uhr, live im Ersten und bei Eurosport) startet das Team in der Neuauflage des Endspiels von 2016 gegen Titelverteidiger Brasilien ins Turnier. Vor allem die Mitglieder und alten Weggefährten in den Heimatvereinen werden nicht nur auf dieses Spiel, sondern dem gesamten Turnier mit Vorfreude entgegenfiebern - egal ob beim FC Nordkirchen, beim VfB Annaberg oder beim Ludwigshafener SC.

Wo die Olympioniken das Fußballspielen begannen

Torhüter:

Svend Brodersen (Yokohama FC) - FC St. Pauli
Florian Müller (VfB Stuttgart) - FV Lebach
Luca Plogmann (SV Werder Bremen) - Habenhauser FV

Abwehr:

Benjamin Henrichs (RB Leipzig) - SpVg Porz-Gremberghoven
Amos Pieper (Arminia Bielefeld) - FC Nordkirchen
David Raum (TSG Hoffenheim) - TuSpo Nürnberg
Keven Schlotterbeck (SC Freiburg) - Stuttgarter Kickers
Jordan Torunarigha (Hertha BSC) - Chemnitzer FC
Felix Uduokhai (FC Augsburg) - VfB Annaberg 09

Mittelfeld/Angriff:

Ragnar Ache (Eintracht Frankfurt) - SpVgg 03 Neu-Isenburg
Max Kruse (1. FC Union Berlin) - TSV Reinbek
Nadiem Amiri (Bayer Leverkusen) - Ludwigshafener SC
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg) - BSV Strehla
Eduard Löwen (VfL Bochum) - SV Hottenbach
Arne Maier (Hertha BSC) - Ludwigsfelder FC
Marco Richter (FC Augsburg) - SV Ried 1951
Anton Stach (SpVgg Greuther Fürth) - Buchholzer FC
Cedric Teuchert (1. FC Union Berlin) - DVV Coburg

Zehn Spieler Teil des DFB-Talentförderprogramms

Die Förderung der regionalen Talente ist der wesentliche Baustein im Hinblick auf eine spätere Perspektive im Profifußball. Zu den Säulen der mehrschichtigen Ausbildung junger, talentierter Nachwuchssportler*innen gehören neben der Talentförderung der Landesverbände und den Leistungszentren auch das Talentförderprogramm mit den DFB-Stützpunkten sowie die Eliteschulen des Sports. Zehn der 18 Akteure wurden an einem der 366 DFB-Stützpunkte ausgebildet. Keven Schlotterbeck durchlief die Ausbildungsstätte in Winnenden/Fellbach - Oeffingen knapp fünf Jahre lang. Der Innenverteidiger ist zudem der einzige aus dem Kader, der nie in einem Leistungszentrum gespielt hat.

Sieben Akteure gingen auf eine der 38 Eliteschulen des Fußballs, wo fußballerische und schulische Ausbildung miteinander vereint werden. Nadiem Amiri (Hoffenheim), Benjamin Henrichs (Leverkusen) und Arne Maier (Berlin) spielten nie an einem der DFB-Stützpunkte, besuchten aber die Eliteschulen des Fußballs. An diesen Standorten debütierten sie später in der Bundesliga. Der Anteil an Spielern, die im Rahmen des DFB-Talentförderprogramms gefördert wurden, ist damit sehr hoch. Auch in Zukunft soll das Talentförderprogramm eines der Grundsteine für eine erfolgreiche und nachhaltige Talent- und Nachwuchsförderung im deutschen Fußball sein.

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