Google Pixel Frauen-Bundesliga
Vor 35.711 Fans: Meister FC Bayern siegt 3:0 in Köln
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Titelverteidiger FC Bayern München führt auch nach dem 16. Spieltag die Tabelle in der Google Pixel Frauen-Bundesliga an. Das Team von Trainer Alexander Straus kam im Highlight-Spiel beim 1. FC Köln zu einem ungefährdeten 3:0 (2:0)-Auswärtssieg. Mit jetzt 41 Punkten auf dem Konto weisen die Münchnerinnen weiterhin jeweils drei Zähler Vorsprung vor den beiden Titelkonkurrenten Eintracht Frankfurt (2:1 gegen die SGS Essen) und VfL Wolfsburg (2:0 bei RB Leipzig) auf, die im Laufe des Wochenendes bereits vorgelegt hatten.
Die 35.711 Zuschauer*innen im RheinEnergieStadion, darunter auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf, sorgten nicht nur für einen neuen Saisonrekord, sondern auch für die zweitgrößte Kulisse aller Zeiten in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse. Die Bestmarke von 38.365 Fans, die im April 2023 das Kölner Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (0:2) besucht hatten, wurde nur knapp verfehlt.
Schon während der ersten Halbzeit brachten Linksverteidigerin Carolin Simon (8.) und Torjägerin Pernille Harder (31.) den Favoriten auf die Siegerstraße. Nach der Pause baute Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann (55.) den Vorsprung aus. Im insgesamt 14. Bundesligaduell zwischen den Kölnerinnen und dem FC Bayern war es auch der 14. Sieg des aktuellen Deutschen Meisters, bei einem Torverhältnis von 54:2.
Klara Bühl: "Konnten Atmosphäre richtig genießen"
"Es war ein sehr gutes Spiel von uns", sagte Nationalspielerin Klara Bühl, die gleich zwei Treffer mustergültig vorbereitet hatte, im Interview mit MagentaSport. "Wir haben sehr viele Chancen kreiert, müssen allerdings an der Effektivität arbeiten. Die Atmosphäre im Stadion war super. Das konnten wir alle richtig genießen."
Sydney Lohmann erklärte: "Vor einer solchen Kulisse zu spielen, ist mega. Mit drei Punkten und drei Toren können wir zufrieden sein, auch wenn mehr Treffer möglich waren. Ich bin froh, dass ich dem Team mit meinem Tor helfen konnte. Es war wichtig, dass wir möglichst schnell nach der Halbzeit das 3:0 nachgelegt haben."
Kölns neue Trainerin Britta Carlson meinte: "Es war etwas Besonderes, hier im Stadion zu spielen. Der FC Bayern ist ein sehr starker Gegner, hat natürlich auch verdient gewonnen. Die Leistung war dennoch ein weiterer Schritt nach vorne, obwohl uns erneut kein Tor gelungen ist. Wir müssen noch mehr Zutrauen in unsere Fähigkeiten gewinnen."
Ihre Spielerin Anna Gerhardt betonte nach dem Duell mit ihrem Ex-Klub: "Wir müssen das Positive mitnehmen. In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht und nur noch wenige klare Chancen zugelassen. Unsere Umschaltmomente müssen wir besser nutzen."
Bayern-Kapitänin Glodis Viggosdottir muss passen
Beim 1. FC Köln nahm Trainerin Britta Carlson im Vergleich zur 0:2-Auswärtsniederlage vor der Länderspielpause beim SC Freiburg lediglich eine Veränderung in ihrer Anfangsformation vor. Für Laura Donhauser startete Sylwia Matysik.
Vier neue Spielerinnen gegenüber dem 1:0-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen brachte dagegen Bayern-Trainer Alexander Straus mit Innenverteidigerin Magdalena Eriksson, DFB-Kapitänin Giulia Gwinn sowie den weiteren deutschen Nationalspielerinnen Lea Schüller und Sydney Lohmann, die beim Aufwärmen vor dem Bremen-Spiel kurzfristig hatte passen müssen. Die sonst in der Innenverteidigung gesetzte Spielführerin Glodis Viggosdottir fehlte aufgrund von Kniebeschwerden kurzfristig im Aufgebot. Linda Sembrant, Jovana Damnjanovic und Sarah Zadrazil nahmen zunächst auf der Bank Platz.
Carolin Simon bricht mit früher Führung den Bann
Von Beginn an dominierten die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt eindeutig das Geschehen. Die erste Chance zur frühen 1:0-Führung hatte Momoko Tanikawa, die jedoch nach Vorarbeit von Klara Bühl an der gut reagierenden FC-Torhüterin Aurora Mikalsen scheiterte. Nur zwei Minuten später musste die Norwegerin dann aber den Ball erstmals aus dem Netz holen, weil Carolin Simon mit einem Flachschuss vom linken Strafraumeck zum 1:0 (8.) ins kurze Eck traf. Aurora Mikalsen sah dabei nicht allzu gut aus.
Pernille Harder, die nach einer guten Viertelstunde aus 16 Metern noch knapp am Kölner Kasten vorbeigezielt hatte, baute die Führung mit ihrem neunten Saisontreffer aus. Nach einer sehenswerten Flanke von Klara Bühl war die Dänin mit dem Kopf zur Stelle und traf unhaltbar zum 2:0 (31.). Bei weiteren guten Chancen der Gäste durch Sydney Lohmann und Momoko Tanikawa war Aurora Mikalsen auf dem Posten und verhinderte einen deutlicheren Rückstand.
Sydney Lohmann stellt per Kopfball Endstand her
FC-Trainerin Britta Carlson reagierte auf den einseitigen Verlauf der ersten Halbzeit. Schon nach einer guten halben Stunde hatte Anna Gerhardt auf der rechten Abwehrseite Carlotta Imping abgelöst. Zur Pause kam die etatmäßige Kapitänin und Innenverteidigerin Celina Degen für die leicht angeschlagene Offensivspielerin Vanessa Leimenstoll in die Partie.
Den ersten Torabschluss verzeichneten aber erneut die Münchnerinnen, als Momoko Tanikawa aus halbrechter Position deutlich über den Kasten schoss. Auf der Gegenseite wurde Mittelfeldspielerin Laura Feiersinger, die früher selbst für den FC Bayern am Ball war, nach einem schnellen Konter über Alena Bienz und Martyna Wiankowska in Position gebracht. Ihr 20-Meter-Schuss wurde jedoch von der Münchner Abwehr geblockt. Für die Entscheidung sorgte schließlich Sydney Lohmann, die nach einer Freistoßflanke von Klara Bühl per Kopfball den 3:0-Endstand herstellte (55.).
Nächstes Topspiel am Freitag gegen VfL Wolfsburg
In der letzten halben Stunde hielt der 1. FC Köln dann besser dagegen und ließ nur noch wenige gefährliche Offensivaktionen des Gegners zu. Selbst aber tauchten die Rheinländerinnen aber auch nur selten vor dem Münchner Tor auf und blieben letztlich auch im vierten Spiel nach der Winterpause ohne eigenes Tor.
Der FC Bayern nutzte den deutlichen Vorsprung auch zur Belastungssteuerung und wechselte einige Leistungsträgerinnen frühzeitig aus. Unter anderem kam Abwehrspielerin Michelle Ulbrich, die während der Winterpause vom SV Werder Bremen verpflichtet worden war, so zu ihrem Punktspieldebüt im FCB-Trikot.
Bereits am kommenden Freitag, 14. März, (ab 16.55 Uhr, live im ZDF sowie bei MagentaSport und DAZN) geht es für die Münchnerinnen mit einem Topspiel weiter. Dann ist Verfolger VfL Wolfsburg am FC Bayern Campus zu Gast.
125 Jahre DFB - 125 Jahre Fußballliebe
In Leipzig, genauer gesagt im "Restaurant zum Mariengarten", wurde am 28. Januar 1900 der Deutsche Fußball-Bund gegründet. Seinerzeit gehörten dem Verband überschaubare 90 Vereine an, aber das änderte sich rasch. Heute gibt es mehr als 24.000 Klubs mit mehr als 7,7 Millionen Mitgliedern. Dazwischen hat der DFB eine bewegte und bewegende Geschichte hingelegt, mit vielen Titeln, Tränen und Triumphen. 125 Jahre DFB bedeuten auch 125 Jahre Fußballliebe - für uns Anlass genug, auf dfb.de/fussballliebe zu sagen: "Ti amo, Fußball!" Auf dieser DFB.de-Subsite wollen wir auch mit den Fans und Fußballinteressierten in den Austausch kommen. Hier sammeln wir eure Themen - und machen sie zu unseren Themen.
Kategorien: Google Pixel Frauen-Bundesliga
Autor: mspw

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