DFB-Pokal der Frauen
Leverkusen, Frankfurt und Hoffenheim erreichen Pokalviertelfinale

Im DFB-Pokal der Frauen haben die drei Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt und TSG Hoffenheim das Viertelfinale erreicht. Der Tabellenvierte aus Leverkusen setzte sich im Erstliga-Duell gegen den 1. FFC Turbine Potsdam 1:0 (0:0) durch. Frankfurt siegte auswärts beim Zweitligaaufsteiger Union Berlin 2:0 (0:0). Auch Hoffenheim setzte sich im Gastspiel beim VfL Bochum 5:0 (2:0) gegen einen Zweitligisten und Aufsteiger durch.
Die in der Google Pixel Frauen-Bundesliga noch sieglosen Potsdamerinnen hielten die Partie bei Bayer Leverkusen lange Zeit offen. Vor allem Potsdams Torhüterin Vanessa Fischer verhinderte mit vielen guten Paraden die Führung für die favorisierte Bayer-Elf.
Nachdem es torlos in die Halbzeit ging, entwickelte sich die Partie mit zunehmender Spielzeit zu einem echten Pokalfight. Eine Viertelstunde vor Spielende erlöste Sofie Zdebel (74.) ihr Team mit dem verdienten Führungstor. Der Treffer reichte für den Einzug in die Runde der letzten acht Teams gegen offensiv harmlose Gäste, die die Partie nach dem Platzverweis für Jennifer Cramer (83.) zu zehnt beendeten.
Frankfurt muss an Alter Försterei lange zittern
Die Pokalsreise von Zweitligist Union Berlin endet nach starker Leistung gegen Eintracht Frankfurt. Nach dem überraschenden Sieg gegen RB Leipzig, präsentierten sich die Gastgeberinnen an der Alten Försterei auf Augenhöhe. Die Eintracht-Elf fand lange Zeit kein Mittel, um die gut organisierte Defensive der Eisernen zu knacken.
Trotz mehr Ballbesitz für die Eintracht änderte sich auch im zweiten Durchgang zunächst nichts am Spielstand. Die Berlinerinnen versuchten immer wieder für Entlastung in der Abwehr zu sorgen, kamen jedoch nur selten vor das gegnerische Tor. Tanja Pawollek durchbrach das Union-Bollwerk und erzielte die Führung für die überlegenen Hessinnen (83.). Barbara Dunst erhöhte die späte Führung (90.+1) und beendete damit den Traum vom Viertelfinale für den Zweitligisten.
Hoffenheim ohne Schwierigkeiten in Bochum
Die TSG Hoffenheim löste seine Aufgabe bei Zweitligavertreter VfL Bochum ohne Schwierigkeiten. Feli Delacauw brachte die Gäste aus dem Kraichgau in Führung (29.). Celina Cerci erhöhte (44.) kurz vor der Pause und stellte damit die Weichen für einen erfolgreichen Abend vor 5138 Zuschauern im Bochumer Ruhrstadion.
Nach der Pause kontrollierte der überlegene Tabellenachte der Google Pixel Frauen-Bundesliga die Partie. Cerci erhöhte zunächst die Führung (63.), ehe Marta Cazalla Garcia (82.) und Erelata Memeti (90.+4) zum Endstand trafen.
Das Viertelfinale findet vom 11. bis 13. Februar 2025 statt. Die Halbfinalspiele sind für den 22. und 23. März 2025 terminiert, ehe am 1. Mai 2025 das große Finale im Kölner RheinEnergieStadion steigt.
Kategorien: DFB-Pokal der Frauen
Autor: dfb

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