Zweitligisten proben den Aufstand

Doppelte Überraschung im Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch. Sowohl der FC Energie Cottbus, als auch der MSV Duisburg zogen nach Siegen bei Bundesligisten ins Viertelfinale ein.

Cottbus setzte sich beim VfL Wolfsburg 3:1 (3:0) durch und profitierte dabei vom frühen Führungstreffer in der zweiten Spielminute. Nils Petersen köpfte nach einem Eckball unbedrängt zum 1:0 ein. Die Gastgeber waren sichtlich geschockt, während die Lausitzer sich durch Distanzschüsse von Jules Reimerink (14.) und Jiayi Shao (15.) weitere Möglichkeiten erspielten. Die erste gute Chance der "Wölfe" ließ bis zur 30. Minute auf sich warten, als Angreifer Mario Mandzukic frei vor Energie-Keeper Thorsten Kirschbaum scheiterte.

Cottbuser Konter sitzen

Danach konterten die Lausitzer die "Wölfe" mustergültig aus. Zunächst traf Shao nach Vorarbeit Petersens zum 2:0 (40.), dann legte der zweimalige U 21-Nationalspieler kurz vor dem Halbzeitpfiff sein zweites Tor des Abends nach (43.).

Wolfsburg startete mit viel Druck in die zweite Hälfte und wurde in der 57. Minute mit dem Anschlusstreffer durch Edin Dzeko belohnt. Trotz weiterer guter Torchancen wollte den Niedersachsen allerdings nicht mehr gelingen.

Duisburg schaltet Köln aus

Der MSV Duisburg stellte die Weichen beim 2:1 (1:0) gegen Gastgeber 1. FC Köln bereits in der dritten Minute auf Sieg, als Österreichs Nationalspieler Stefan Maierhofer per Kopf zur Führung der "Zebras" traf. Das Spiel vor 44.500 Zuschauern im Kölner Stadion musste wegen des Andrangs mit einer siebenminütigen Verspätung angepfiffen werden.

Die Gastgeber versuchten sofort nach dem Rückstand, das Heft in die Hand zu nehmen. Allerdings war zunächst nur Martin Lanig mit einem Kopfball (11.) gefährlich, den Duisburgs Keeper David Yelldell parierte. Der MSV stand defensiv gut gestaffelt und hätte durch Julian Koch (22.), Srdjan Baljak (28.) und Filip Trojan (40.) durchaus erhöhen können. Podolski sorgte mit einem strammen 25-m-Freistoß für Gefahr, den Yelldell (36.) aber ebenfalls entschärfte. Kurz vor der Pause köpfte Lanig knapp vorbei (44.).



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Doppelte Überraschung im Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch. Sowohl der FC Energie Cottbus, als auch der MSV Duisburg zogen nach Siegen bei Bundesligisten ins Viertelfinale ein.

Cottbus setzte sich beim VfL Wolfsburg 3:1 (3:0) durch und profitierte dabei vom frühen Führungstreffer in der zweiten Spielminute. Nils Petersen köpfte nach einem Eckball unbedrängt zum 1:0 ein. Die Gastgeber waren sichtlich geschockt, während die Lausitzer sich durch Distanzschüsse von Jules Reimerink (14.) und Jiayi Shao (15.) weitere Möglichkeiten erspielten. Die erste gute Chance der "Wölfe" ließ bis zur 30. Minute auf sich warten, als Angreifer Mario Mandzukic frei vor Energie-Keeper Thorsten Kirschbaum scheiterte.

Cottbuser Konter sitzen

Danach konterten die Lausitzer die "Wölfe" mustergültig aus. Zunächst traf Shao nach Vorarbeit Petersens zum 2:0 (40.), dann legte der zweimalige U 21-Nationalspieler kurz vor dem Halbzeitpfiff sein zweites Tor des Abends nach (43.).

Wolfsburg startete mit viel Druck in die zweite Hälfte und wurde in der 57. Minute mit dem Anschlusstreffer durch Edin Dzeko belohnt. Trotz weiterer guter Torchancen wollte den Niedersachsen allerdings nicht mehr gelingen.

Duisburg schaltet Köln aus

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Der MSV Duisburg stellte die Weichen beim 2:1 (1:0) gegen Gastgeber 1. FC Köln bereits in der dritten Minute auf Sieg, als Österreichs Nationalspieler Stefan Maierhofer per Kopf zur Führung der "Zebras" traf. Das Spiel vor 44.500 Zuschauern im Kölner Stadion musste wegen des Andrangs mit einer siebenminütigen Verspätung angepfiffen werden.

Die Gastgeber versuchten sofort nach dem Rückstand, das Heft in die Hand zu nehmen. Allerdings war zunächst nur Martin Lanig mit einem Kopfball (11.) gefährlich, den Duisburgs Keeper David Yelldell parierte. Der MSV stand defensiv gut gestaffelt und hätte durch Julian Koch (22.), Srdjan Baljak (28.) und Filip Trojan (40.) durchaus erhöhen können. Podolski sorgte mit einem strammen 25-m-Freistoß für Gefahr, den Yelldell (36.) aber ebenfalls entschärfte. Kurz vor der Pause köpfte Lanig knapp vorbei (44.).

Köln begann den zweiten Spielabschnitt druckvoll und hatte gute Ausgleichschancen. Der eingewechselte Simon Terodde zwang Yelldell in der 61. Minute zu einer weiteren Glanztat, im Gegenzug traf Duisburgs Olcay Sahan nur den Pfosten (62.). U 21-Nationalspieler Koch sorgte nach einem Konter in der 76. Minute für die Entscheidung. Terodde konnte für die Gastgeber in der Schlussphase nur noch verkürzen (84.).