Zweiter Sieg: U 17 schlägt auch Serbien

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die deutschen U 17-Junioren bleiben bei der Europameisterschaft in Kroatien in der Erfolgsspur. Gegen Serbien gewann der DFB-Nachwuchs 3:1 (2:0) und hat nach dem 5:0-Kantersieg zum Auftakt gegen Bosnien-Herzegowina weiterhin fest das Viertelfinale im Blick.

Elias Abouchabaka von RB Leipzig per Elfmeter (7.), Wolfsburgs John Yeboah (39.) und Erik Majetschak (ebenfalls RB Leipzig; 61.) trafen für das Team von DFB-Trainer Christian Wück. Serbien sorgte mit dem 1:3 durch Filip Stuparevic (75.; Elfmeter) letztlich nur noch für Ergebniskosmetik. Am Mittwoch (ab 12 Uhr, live auf Eurosport) geht es gegen die Republik Irland um den endgültigen Viertelfinaleinzug sowie Platz eins in Gruppe C.

Wück: "Leistung war nicht überzeugend"

"Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, aber unsere spielerische Leistung war nicht überzeugend. Wir haben - speziell in der ersten Halbzeit - viel zu wenige Zweikämpfe gewonnen und keine Dominanz entwickelt", sagte Wück nach der Partie: "Es ist die große Qualität dieser Mannschaft, dass sie dennoch immer in der Lage ist, Tore zu erzielen. Wir haben unsere Torchan‎cen effizient genutzt und uns dadurch auf die Siegerstraße gebracht. Wir können aus der Partie viele Erfahrungswerte für die weiteren EM-Spiele mitnehmen."

Deutschland erwischte - wie schon gegen Bosnien-Herzegowina - einen Traumstart. Bereits in der siebten Minute verwandelte Abouchabaka einen an Jann-Fiete Arp verursachten Strafstoß zur frühen Führung. In der Folge entwickelte sich ein weitestgehend ausgeglichenes Spiel mit nur wenigen Torchancen, wobei die Serben mehr Spielanteile besaßen.

Yeboah schlägt kurz vor der Pause zu

Doch zum psychologisch besten Zeitpunkt schlug das DFB-Team eiskalt zu. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff erzielte Yeboah nach Vorarbeit von Herthas Dennis Jastrzembski das vorentscheidende 2:0. Die Serben boten dem DFB-Nachwuchs auch im zweiten Spielabschnitt eine umkämpfte Begegnung. Majetschak machte mit dem dritten Tor des Tages alles klar, die U 17 nutzte ihre Chancen sehr effizient.

Der Torschütze war im Nachgang durchaus zufrieden: "Es war ein extrem hartes Spiel gegen einen robusten Gegner. Wir mussten viel arbeiten - auch nach unserer Führung war es sehr schwer, das Spiel unter Kontrolle zu kriegen", sagte der Kapitän: "Unser großes Plus bestand darin, dass wir unsere Torchancen so konsequent ‎genutzt haben. Wir freuen uns über die drei Punkte und wollen auch im dritten Gruppenspiel gewinnen."

Führungstreffer durch Abouchabaka

Christian Wück hatte sich für die gleiche Startelf wie beim 5:0-Auftaktsieg entschieden - bis auf eine Ausnahme: Abouchabaka war für Sahverdi Cetin von Eintracht Frankfurt ins Spiel gekommen und bedankte sich mit dem Führungstreffer und einem Assist zum 3:0 für das Vertrauen seines Trainers.

Der DFB-Nachwuchs könnte in Kroatien nach 1984, 1992 und 2009 den insgesamt vierten EM-Titel in dieser Altersklasse gewinnen. Beim letzten Triumph vor acht Jahren standen die Weltmeister Mario Götze und Shkodran Mustafi sowie der heutige Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen im Kader und durften den EM-Pokal im eigenen Land in den Himmel stemmen.

[dfb]

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die deutschen U 17-Junioren bleiben bei der Europameisterschaft in Kroatien in der Erfolgsspur. Gegen Serbien gewann der DFB-Nachwuchs 3:1 (2:0) und hat nach dem 5:0-Kantersieg zum Auftakt gegen Bosnien-Herzegowina weiterhin fest das Viertelfinale im Blick.

Elias Abouchabaka von RB Leipzig per Elfmeter (7.), Wolfsburgs John Yeboah (39.) und Erik Majetschak (ebenfalls RB Leipzig; 61.) trafen für das Team von DFB-Trainer Christian Wück. Serbien sorgte mit dem 1:3 durch Filip Stuparevic (75.; Elfmeter) letztlich nur noch für Ergebniskosmetik. Am Mittwoch (ab 12 Uhr, live auf Eurosport) geht es gegen die Republik Irland um den endgültigen Viertelfinaleinzug sowie Platz eins in Gruppe C.

Wück: "Leistung war nicht überzeugend"

"Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, aber unsere spielerische Leistung war nicht überzeugend. Wir haben - speziell in der ersten Halbzeit - viel zu wenige Zweikämpfe gewonnen und keine Dominanz entwickelt", sagte Wück nach der Partie: "Es ist die große Qualität dieser Mannschaft, dass sie dennoch immer in der Lage ist, Tore zu erzielen. Wir haben unsere Torchan‎cen effizient genutzt und uns dadurch auf die Siegerstraße gebracht. Wir können aus der Partie viele Erfahrungswerte für die weiteren EM-Spiele mitnehmen."

Deutschland erwischte - wie schon gegen Bosnien-Herzegowina - einen Traumstart. Bereits in der siebten Minute verwandelte Abouchabaka einen an Jann-Fiete Arp verursachten Strafstoß zur frühen Führung. In der Folge entwickelte sich ein weitestgehend ausgeglichenes Spiel mit nur wenigen Torchancen, wobei die Serben mehr Spielanteile besaßen.

Yeboah schlägt kurz vor der Pause zu

Doch zum psychologisch besten Zeitpunkt schlug das DFB-Team eiskalt zu. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff erzielte Yeboah nach Vorarbeit von Herthas Dennis Jastrzembski das vorentscheidende 2:0. Die Serben boten dem DFB-Nachwuchs auch im zweiten Spielabschnitt eine umkämpfte Begegnung. Majetschak machte mit dem dritten Tor des Tages alles klar, die U 17 nutzte ihre Chancen sehr effizient.

Der Torschütze war im Nachgang durchaus zufrieden: "Es war ein extrem hartes Spiel gegen einen robusten Gegner. Wir mussten viel arbeiten - auch nach unserer Führung war es sehr schwer, das Spiel unter Kontrolle zu kriegen", sagte der Kapitän: "Unser großes Plus bestand darin, dass wir unsere Torchancen so konsequent ‎genutzt haben. Wir freuen uns über die drei Punkte und wollen auch im dritten Gruppenspiel gewinnen."

Führungstreffer durch Abouchabaka

Christian Wück hatte sich für die gleiche Startelf wie beim 5:0-Auftaktsieg entschieden - bis auf eine Ausnahme: Abouchabaka war für Sahverdi Cetin von Eintracht Frankfurt ins Spiel gekommen und bedankte sich mit dem Führungstreffer und einem Assist zum 3:0 für das Vertrauen seines Trainers.

Der DFB-Nachwuchs könnte in Kroatien nach 1984, 1992 und 2009 den insgesamt vierten EM-Titel in dieser Altersklasse gewinnen. Beim letzten Triumph vor acht Jahren standen die Weltmeister Mario Götze und Shkodran Mustafi sowie der heutige Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen im Kader und durften den EM-Pokal im eigenen Land in den Himmel stemmen.

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