Zweite WM-Chance für Funk und Sukuta-Pasu

19 Jahre alt sind Patrick Funk und Richard Sukuta-Pasu - und dennoch spielen die beiden Youngster bereits ihre zweite Weltmeisterschaft. Im Team von Horst Hrubesch bereiten sich die Nachwuchsspieler vom VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen derzeit auf die U 20-Weltmeisterschaft in Ägypten vor.

Aber bereits vor zwei Jahren gehörten sie zum deutschen Aufgebot bei der U 17-WM in Korea. Damals erreichte das Team von DFB-Trainer Heiko Herrlich den dritten Platz. Von einer ähnlichen Erfolgsgeschichte träumt Patrick Funk auch beim Turnier in Ägypten: „Wir haben damals als Mannschaft hervorragend zusammengepasst. Auf dem Platz waren wir sehr geduldig, haben auf unsere Chancen gelauert und sind letztlich dafür belohnt worden. Ich hoffe, dass wir das diesmal ähnlich hinbekommen und dann wieder dafür belohnt werden“, so der Defensivakteur vom VfB Stuttgart.

An die USA, Auftaktgegner der deutschen Mannschaft am Samstag (16 Uhr, live bei Eurosport), haben beide Akteure gute Erinnerungen. In Korea waren die Amerikaner der Gegner im Achtelfinale. Herrlichs Team gewann damals 2:1. Doppeltorschütze: Richard Sukuta-Pasu. „Die Anspannung war damals sehr groß, schließlich ging es um das Erreichen der nächsten Runde. Ich bin froh, dass mir diese wichtigen Treffer gelungen sind. Die Situation lässt sich übrigens mit unserer Situation vergleichen, denn die Anspannung vor dem Auftaktspiel ist enorm hoch. Ich hoffe natürlich, dass ich vielleicht wieder mit Toren zu einem Sieg unserer Mannschaft beitragen kann. Aber die Hauptsache ist, dass wir gut spielen und erfolgreich ins Turnier starten“, erläutert der Stürmer.

Sukuta-Pasu schon ein "alter Hase"

Sukuta-Pasu gehörte bereits bei der U 19-EM im vergangenen Jahr zu Hrubeschs Team. Mit drei Treffern hatte er entscheidenden Anteil am Titelgewinn. In Korea stellte er seine Torgefährlichkeit ebenfalls unter Beweis und traf vier Mal.

Trotz der dadurch gestiegenen Erwartungshaltung hat er sich auch für die WM in Nordafrika einiges vorgenommen: „Natürlich wollen alle Gegner den Europameister schlagen. Aber wir haben eine gute Mannschaft und eine super Atmosphäre im Team. Unser Verständnis füreinander wird mit jeder Trainingseinheit besser und wir wollen hier für eine Überraschung sorgen“, so der in Wuppertal geborene Angreifer, dessen Eltern vor über 40 Jahren aus dem Kongo nach Deutschland eingewandert sind.

Anders als Sukuta-Pasu gehört Patrick Funk zu den neuen Gesichtern bei den deutschen U 20-Junioren. Die knapp 30 Ausfälle im DFB-Team eröffnen den Mitgliedern des aktuellen WM-Kaders neue Perspektiven. Denn nun können sich die 18 Ägypten-Abenteurer für höhere Aufgaben empfehlen und zeigen, dass eine Menge gut ausgebildeter Junioren in jeder Altersklasse agieren. Das empfindet auch Patrick Funk so: „Ich finde es überragend, dass ich hier dabei sein darf. Zuvor hatte ich alle Spiele für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart absolviert und bin daher topfit. Wir haben eine tolle Mannschaft hier, die für eine Überraschung sorgen kann. Und ich hoffe, dass ich einen Teil zu einem guten Abschneiden beitragen kann“, so der Stuttgarter, der bei den Schwaben eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann absolviert.

[mg]

[bild1]

19 Jahre alt sind Patrick Funk und Richard Sukuta-Pasu - und dennoch spielen die beiden Youngster bereits ihre zweite Weltmeisterschaft. Im Team von Horst Hrubesch bereiten sich die Nachwuchsspieler vom VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen derzeit auf die U 20-Weltmeisterschaft in Ägypten vor.

Aber bereits vor zwei Jahren gehörten sie zum deutschen Aufgebot bei der U 17-WM in Korea. Damals erreichte das Team von DFB-Trainer Heiko Herrlich den dritten Platz. Von einer ähnlichen Erfolgsgeschichte träumt Patrick Funk auch beim Turnier in Ägypten: „Wir haben damals als Mannschaft hervorragend zusammengepasst. Auf dem Platz waren wir sehr geduldig, haben auf unsere Chancen gelauert und sind letztlich dafür belohnt worden. Ich hoffe, dass wir das diesmal ähnlich hinbekommen und dann wieder dafür belohnt werden“, so der Defensivakteur vom VfB Stuttgart.

An die USA, Auftaktgegner der deutschen Mannschaft am Samstag (16 Uhr, live bei Eurosport), haben beide Akteure gute Erinnerungen. In Korea waren die Amerikaner der Gegner im Achtelfinale. Herrlichs Team gewann damals 2:1. Doppeltorschütze: Richard Sukuta-Pasu. „Die Anspannung war damals sehr groß, schließlich ging es um das Erreichen der nächsten Runde. Ich bin froh, dass mir diese wichtigen Treffer gelungen sind. Die Situation lässt sich übrigens mit unserer Situation vergleichen, denn die Anspannung vor dem Auftaktspiel ist enorm hoch. Ich hoffe natürlich, dass ich vielleicht wieder mit Toren zu einem Sieg unserer Mannschaft beitragen kann. Aber die Hauptsache ist, dass wir gut spielen und erfolgreich ins Turnier starten“, erläutert der Stürmer.

[bild2]

Sukuta-Pasu schon ein "alter Hase"

Sukuta-Pasu gehörte bereits bei der U 19-EM im vergangenen Jahr zu Hrubeschs Team. Mit drei Treffern hatte er entscheidenden Anteil am Titelgewinn. In Korea stellte er seine Torgefährlichkeit ebenfalls unter Beweis und traf vier Mal.

Trotz der dadurch gestiegenen Erwartungshaltung hat er sich auch für die WM in Nordafrika einiges vorgenommen: „Natürlich wollen alle Gegner den Europameister schlagen. Aber wir haben eine gute Mannschaft und eine super Atmosphäre im Team. Unser Verständnis füreinander wird mit jeder Trainingseinheit besser und wir wollen hier für eine Überraschung sorgen“, so der in Wuppertal geborene Angreifer, dessen Eltern vor über 40 Jahren aus dem Kongo nach Deutschland eingewandert sind.

Anders als Sukuta-Pasu gehört Patrick Funk zu den neuen Gesichtern bei den deutschen U 20-Junioren. Die knapp 30 Ausfälle im DFB-Team eröffnen den Mitgliedern des aktuellen WM-Kaders neue Perspektiven. Denn nun können sich die 18 Ägypten-Abenteurer für höhere Aufgaben empfehlen und zeigen, dass eine Menge gut ausgebildeter Junioren in jeder Altersklasse agieren. Das empfindet auch Patrick Funk so: „Ich finde es überragend, dass ich hier dabei sein darf. Zuvor hatte ich alle Spiele für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart absolviert und bin daher topfit. Wir haben eine tolle Mannschaft hier, die für eine Überraschung sorgen kann. Und ich hoffe, dass ich einen Teil zu einem guten Abschneiden beitragen kann“, so der Stuttgarter, der bei den Schwaben eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann absolviert.