Zweikampfwerte: Mertesacker ist der Beste

Sommerpause, Sommerloch? Nicht für Statistiker, nicht für Analysten, nicht für echte Fußballfans. Die spielfreie Zeit ist die Zeit der Auswertung. Wer hat in der Länderspielsaison 2012/2013 wie oft geschossen, wer wie oft getroffen? Wie viel wurde gesprintet, wie oft geflankt? team.dfb.de stellt ab heute jeden Tag einen Wert genauer vor. Heute: die Zweikampfwerte.

100 Prozent - kein schlechter Wert, mehr geht schließlich nicht. Jeder Trainer wünscht sich einen Verteidiger in seinen Reihen, der seine Zweikämpfe ausnahmslos gewinnt. 100 Prozent - im Kader der Nationalmannschaft steht ein Akteur, bei dem diese Zahl nach der Saison 2012/2013 hinter den gewonnen Zweikämpfen steht. Bundestrainer Joachim Löw wird diesen Spieler dennoch nie in seine Viererkette berufen. Denn die Sache hat einen Haken. Der Beste ist kein Feldspieler, sein Name: Ron Robert Zieler.

"Per hat sich unter Wenger extrem weiterentwickelt"

Von den Spielern, die bei mehr als der Hälfte der elf Länderspiele im Einsatz waren, hat ein Innenverteidiger die Nase vorn: Per Mertesacker. "Es fällt in Deutschland vielleicht nicht so auf, aber Per hat sich unter Arsène Wenger in Sachen Passspiel und Koordination extrem weiterentwickelt", sagt Hansi Flick, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw.

Auch in Sachen Zweikampf. Bei den Zweikämpfen am Boden war Mertesacker zu 61,85 Prozent der Sieger, in der Luft stieg der Wert auf 79,59 Prozent, bei seinen Tacklings war er zu 83,33 Prozent erfolgreich. In Summe hat Mertesacker 71,48 Prozent der Duelle Mann gegen Mann gewonnen. 2012/2013 war kein Spieler besser.

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Sommerpause, Sommerloch? Nicht für Statistiker, nicht für Analysten, nicht für echte Fußballfans. Die spielfreie Zeit ist die Zeit der Auswertung. Wer hat in der Länderspielsaison 2012/2013 wie oft geschossen, wer wie oft getroffen? Wie viel wurde gesprintet, wie oft geflankt? team.dfb.de stellt ab heute jeden Tag einen Wert genauer vor. Heute: die Zweikampfwerte.

100 Prozent - kein schlechter Wert, mehr geht schließlich nicht. Jeder Trainer wünscht sich einen Verteidiger in seinen Reihen, der seine Zweikämpfe ausnahmslos gewinnt. 100 Prozent - im Kader der Nationalmannschaft steht ein Akteur, bei dem diese Zahl nach der Saison 2012/2013 hinter den gewonnen Zweikämpfen steht. Bundestrainer Joachim Löw wird diesen Spieler dennoch nie in seine Viererkette berufen. Denn die Sache hat einen Haken. Der Beste ist kein Feldspieler, sein Name: Ron Robert Zieler.

"Per hat sich unter Wenger extrem weiterentwickelt"

Von den Spielern, die bei mehr als der Hälfte der elf Länderspiele im Einsatz waren, hat ein Innenverteidiger die Nase vorn: Per Mertesacker. "Es fällt in Deutschland vielleicht nicht so auf, aber Per hat sich unter Arsène Wenger in Sachen Passspiel und Koordination extrem weiterentwickelt", sagt Hansi Flick, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw.

Auch in Sachen Zweikampf. Bei den Zweikämpfen am Boden war Mertesacker zu 61,85 Prozent der Sieger, in der Luft stieg der Wert auf 79,59 Prozent, bei seinen Tacklings war er zu 83,33 Prozent erfolgreich. In Summe hat Mertesacker 71,48 Prozent der Duelle Mann gegen Mann gewonnen. 2012/2013 war kein Spieler besser.