Zwayer ist "Schiedsrichter des Jahres" - Kurtes ist die Beste

Die Schiedsrichterkommission Elite des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Felix Zwayer zum Schiedsrichter des Jahres 2013/2014 gewählt. Der 33 Jahre alte Berliner folgt auf WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych. Die Auszeichnung als Schiedsrichterin des Jahres erhält Marija Kurtes als Nachfolgerin von Dr. Riem Hussein. Seit 1975 vergibt der DFB diese Ehrung.

Ausschlaggebend für die Wahl Felix Zwayers waren die konstant starken Spielleitungen in der Bundesliga, 2. Bundesliga und im DFB-Pokal. Zuletzt leitete er das brisante Relegationshinspiel zwischen dem Hamburger SV und der SpVgg Greuther Fürth. Der 33-Jährige pfeift für den Berliner Fußball-Verband und ist seit fünf Jahren Schiedsrichter in der Bundesliga. Seit 2012 ist er auch Schiedsrichter auf der FIFA-Liste und hat es dort in kurzer Zeit bereits bis in die zweithöchste Kategorie geschafft.

Fandel: "Zwayer hat eine tolle Entwicklung hinter sich"

Herbert Fandel, Vorsitzender des DFB-Schiedsrichterausschusses, erklärt: "Mit der Wahl zum Schiedsrichter des Jahres würdigt die Schiedsrichterkommission Elite in erster Linie die Saisonleistung eines Schiedsrichters im nationalen Bereich. Felix Zwayer hat eine tolle Entwicklung hinter sich und in der abgelaufenen Spielzeit in vielen schwierigen Spielen absolut überzeugt. Er verkörpert alle Merkmale eines modernen Schiedsrichters und hat das Potenzial zu einem Schiedsrichter der Weltspitze."

Und Lutz Michael Fröhlich, Leiter der Abteilung Schiedsrichter beim DFB, ergänzt: "Was Felix Zwayer in seinen Spielleitungen auszeichnete, sind körperliche Fitness, ein absolut sportlicher Auftritt und das Gespür für das Spiel. Er ist ein kommunikativer Spielleiter, mit klaren Entscheidungen und positiver Ausstrahlung. Er ist damit auch Orientierungspunkt für viele junge Schiedsrichter."

Für Zwayer selbst kommt die Auszeichnung überraschend: "Es war ein positiver Schreck. Diese Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung für das, was man mit seinem Team über die ganze Saison hinaus geleistet hat. Für mich kommt diese Ehrung zu einem relativ frühen Zeitpunkt. Ich bin zwar schon seit 20 Jahren Schiedsrichter, aber auf der anderen Seite auch erst 33 Jahre alt. Mir zeigt diese Auszeichnung, dass ich auf einem guten Weg bin, und ich sehe sie als Ansporn, die gezeigten Leistungen zu wiederholen, zu festigen und weiterzuentwickeln."

"Kurtes zeigt beeindruckende Konstanz in ihren Spielleitungen"

Marija Kurtes ist seit 2006 Schiedsrichterin in der Frauen-Bundesliga, seit 2013 steht sie auch auf der FIFA-Liste. Die 27-jährige Düsseldorferin pfeift für den Fußball-Verband Niederrhein. In der aktuellen Saison leitete sie acht Spiele der Frauen-Bundesliga, darunter das Spitzenspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam am vergangenen Wochenende. Dazu kommen zwei Einsätze im DFB-Pokal, ein Spiel der 2. Frauen-Bundesliga sowie ein Einsatz auf internationale Bühne beim WM-Qualifikationsspiel zwischen Israel und Serbien.

"Marija Kurtes hat ihr Talent in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt", sagt Fandel. "Sie gehört inzwischen zu den stärksten Schiedsrichterinnen in der Frauen-Bundesliga, mit einer beeindruckenden Konstanz in ihren Spielleitungen. Sie wird auch international ihren Weg gehen."

Helmut Geyer, Vorsitzender der Schiedsrichterkommission Amateure, ergänzt: "Marija Kurtes hat zum wiederholten Male eine tolle Saison in der Frauen-Bundesliga hinter sich und kann sehr stolz auf ihre Entwicklung sein. Ihre körperliche Fitness und ihr ruhiges, klares Auftreten sind beispielhaft."

Das meinen DFB.de-User:

"Alles, was zu Marija Kurtes geschrieben steht, trifft zu 100% zu. Was noch fehlt ist, dass sie außerordentlich nett ist und überhaupt nicht abgehoben ist. Sie weiß immer noch, wo sie herkommt und fühlt sich im Kreis ihrer Kameraden/innen in Düsseldorf sichtlich wohl. Als ihr Lehrwart im Kreis Düsseldorf kann ich dies sicherlich sehr gut beurteilen und hoffe auch, dass sie ihren Weg weiter erfolgreich absolvieren wird. Wir sind ganz schön stolz, eine solche Vorzeige-Schiedsrichterin zu haben." (Eckhard Berndt, Velbert)

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Die Schiedsrichterkommission Elite des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Felix Zwayer zum Schiedsrichter des Jahres 2013/2014 gewählt. Der 33 Jahre alte Berliner folgt auf WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych. Die Auszeichnung als Schiedsrichterin des Jahres erhält Marija Kurtes als Nachfolgerin von Dr. Riem Hussein. Seit 1975 vergibt der DFB diese Ehrung.

Ausschlaggebend für die Wahl Felix Zwayers waren die konstant starken Spielleitungen in der Bundesliga, 2. Bundesliga und im DFB-Pokal. Zuletzt leitete er das brisante Relegationshinspiel zwischen dem Hamburger SV und der SpVgg Greuther Fürth. Der 33-Jährige pfeift für den Berliner Fußball-Verband und ist seit fünf Jahren Schiedsrichter in der Bundesliga. Seit 2012 ist er auch Schiedsrichter auf der FIFA-Liste und hat es dort in kurzer Zeit bereits bis in die zweithöchste Kategorie geschafft.

Fandel: "Zwayer hat eine tolle Entwicklung hinter sich"

Herbert Fandel, Vorsitzender des DFB-Schiedsrichterausschusses, erklärt: "Mit der Wahl zum Schiedsrichter des Jahres würdigt die Schiedsrichterkommission Elite in erster Linie die Saisonleistung eines Schiedsrichters im nationalen Bereich. Felix Zwayer hat eine tolle Entwicklung hinter sich und in der abgelaufenen Spielzeit in vielen schwierigen Spielen absolut überzeugt. Er verkörpert alle Merkmale eines modernen Schiedsrichters und hat das Potenzial zu einem Schiedsrichter der Weltspitze."

Und Lutz Michael Fröhlich, Leiter der Abteilung Schiedsrichter beim DFB, ergänzt: "Was Felix Zwayer in seinen Spielleitungen auszeichnete, sind körperliche Fitness, ein absolut sportlicher Auftritt und das Gespür für das Spiel. Er ist ein kommunikativer Spielleiter, mit klaren Entscheidungen und positiver Ausstrahlung. Er ist damit auch Orientierungspunkt für viele junge Schiedsrichter."

Für Zwayer selbst kommt die Auszeichnung überraschend: "Es war ein positiver Schreck. Diese Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung für das, was man mit seinem Team über die ganze Saison hinaus geleistet hat. Für mich kommt diese Ehrung zu einem relativ frühen Zeitpunkt. Ich bin zwar schon seit 20 Jahren Schiedsrichter, aber auf der anderen Seite auch erst 33 Jahre alt. Mir zeigt diese Auszeichnung, dass ich auf einem guten Weg bin, und ich sehe sie als Ansporn, die gezeigten Leistungen zu wiederholen, zu festigen und weiterzuentwickeln."

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"Kurtes zeigt beeindruckende Konstanz in ihren Spielleitungen"

Marija Kurtes ist seit 2006 Schiedsrichterin in der Frauen-Bundesliga, seit 2013 steht sie auch auf der FIFA-Liste. Die 27-jährige Düsseldorferin pfeift für den Fußball-Verband Niederrhein. In der aktuellen Saison leitete sie acht Spiele der Frauen-Bundesliga, darunter das Spitzenspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam am vergangenen Wochenende. Dazu kommen zwei Einsätze im DFB-Pokal, ein Spiel der 2. Frauen-Bundesliga sowie ein Einsatz auf internationale Bühne beim WM-Qualifikationsspiel zwischen Israel und Serbien.

"Marija Kurtes hat ihr Talent in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt", sagt Fandel. "Sie gehört inzwischen zu den stärksten Schiedsrichterinnen in der Frauen-Bundesliga, mit einer beeindruckenden Konstanz in ihren Spielleitungen. Sie wird auch international ihren Weg gehen."

Helmut Geyer, Vorsitzender der Schiedsrichterkommission Amateure, ergänzt: "Marija Kurtes hat zum wiederholten Male eine tolle Saison in der Frauen-Bundesliga hinter sich und kann sehr stolz auf ihre Entwicklung sein. Ihre körperliche Fitness und ihr ruhiges, klares Auftreten sind beispielhaft."

Das meinen DFB.de-User:

"Alles, was zu Marija Kurtes geschrieben steht, trifft zu 100% zu. Was noch fehlt ist, dass sie außerordentlich nett ist und überhaupt nicht abgehoben ist. Sie weiß immer noch, wo sie herkommt und fühlt sich im Kreis ihrer Kameraden/innen in Düsseldorf sichtlich wohl. Als ihr Lehrwart im Kreis Düsseldorf kann ich dies sicherlich sehr gut beurteilen und hoffe auch, dass sie ihren Weg weiter erfolgreich absolvieren wird. Wir sind ganz schön stolz, eine solche Vorzeige-Schiedsrichterin zu haben." (Eckhard Berndt, Velbert)