Zwanziger: "Ich erwarte einen Fortschritt mit Augenmaß"

Dr. Theo Zwanziger, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat die Vereine der Frauen-Bundesliga aufgefordert, die Anstrengungen zur Professionalisierung ihrer Strukturen weiter voranzutreiben.

„Jeder Klub hat die Chance, den Weg zu gehen“, sagte Dr. Zwanziger am Mittwoch am Rande der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz des Deutschen Meisters 1. FFC Frankfurt. „Es soll niemand in der Bundesliga glauben, das käme von alleine. Man muss sich das erarbeiten.“ Zwar seien die Erfolge der Nationalmannschaft „der Motor der Bewegung“. Dr. Zwanziger mahnte aber zugleich, dass „die Nationalmannschaft alleine nicht die Bewegung in Gang halten darf“.

Von der Ausrichtung der FIFA Frauen-WM 2011 in Deutschland erwartet der DFB-Präsident positive Auswirkungen auf die Bundesliga: „Ich hoffe und wünsche, dass es uns gelingt, die Chance der WM 2011 so zu nutzen, dass die Bundesliga noch sehr viel stärker in der öffentlichen Aufmerksamkeit steht. Wir möchten die drei noch verbleibenden Jahre bis zur WM nutzen, den sportlichen Teil der Bundesliga nach vorne zu bringen. Es muss engere Spiele und mehr Spannung geben. Der Letzte muss auch den Ersten schlagen können.“

Zwar sei man in der Frauen-Bundesliga „noch lange nicht da, wo wir hinwollen“, erläuterte Zwanziger. Dennoch erwarte er auch in der am kommenden Wochenende mit dem Spiel des SC Bad Neuenahr gegen Meister Frankfurt beginnenden neuen Saison einen „Fortschritt mit Augenmaß“.

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Dr. Theo Zwanziger, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat die Vereine der Frauen-Bundesliga aufgefordert, die Anstrengungen zur Professionalisierung ihrer Strukturen weiter voranzutreiben.

„Jeder Klub hat die Chance, den Weg zu gehen“, sagte Dr. Zwanziger am Mittwoch am Rande der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz des Deutschen Meisters 1. FFC Frankfurt. „Es soll niemand in der Bundesliga glauben, das käme von alleine. Man muss sich das erarbeiten.“ Zwar seien die Erfolge der Nationalmannschaft „der Motor der Bewegung“. Dr. Zwanziger mahnte aber zugleich, dass „die Nationalmannschaft alleine nicht die Bewegung in Gang halten darf“.

Von der Ausrichtung der FIFA Frauen-WM 2011 in Deutschland erwartet der DFB-Präsident positive Auswirkungen auf die Bundesliga: „Ich hoffe und wünsche, dass es uns gelingt, die Chance der WM 2011 so zu nutzen, dass die Bundesliga noch sehr viel stärker in der öffentlichen Aufmerksamkeit steht. Wir möchten die drei noch verbleibenden Jahre bis zur WM nutzen, den sportlichen Teil der Bundesliga nach vorne zu bringen. Es muss engere Spiele und mehr Spannung geben. Der Letzte muss auch den Ersten schlagen können.“

Zwar sei man in der Frauen-Bundesliga „noch lange nicht da, wo wir hinwollen“, erläuterte Zwanziger. Dennoch erwarte er auch in der am kommenden Wochenende mit dem Spiel des SC Bad Neuenahr gegen Meister Frankfurt beginnenden neuen Saison einen „Fortschritt mit Augenmaß“.