Zwangspause für Torjäger Cacau

Ex-Nationalspieler Cacau, der das Drittliga-Gründungsmitglied VfB Stuttgart II mit seinen Toren zum Klassenverbleib verhelfen soll, muss eine Zwangspause einlegen. Wegen einer Oberschenkelzerrung fehlt er am Freitag im Spiel gegen den VfL Osnabrück. Kevin Conrad ist neuer Spielführer beim Chemnitzer FC, Kapitän Daniel Hägele bleibt bei der SG Sonnenhof Großaspach und Spitzenreiter Dynamo Dresden übernimmt die Patenschaft für ein Giraffenweibchen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfB Stuttgart II: Mit drei Toren in den vergangenen beiden Spielen sicherte Ex-Nationalspieler Cacau dem Tabellenletzten VfB Stuttgart II zuletzt in den Partien gegen den Chemnitzer FC (1:1) und Fortuna Köln (3:1) wichtige Punkte. Für das Duell mit dem Tabellendritten VfL Osnabrück am Freitag ab 19 Uhr fällt der 34 Jahre alte Stürmer allerdings aus. Cacau steht wegen einer Oberschenkelzerrung nicht zur Verfügung. Außerdem muss VfB-Trainer Walter Thomae auf Innenverteidiger Stefan Peric (5. Gelbe Karte) sowie Linksverteidiger Mete Celik und Torhüter Marius Funk (beide Kahnbeinbruch) verzichten. Dagegen sind die Mittelfeldspieler Marvin Wanitzek und Max Besuschkow, die ihre grippalen Infekte überstanden haben, wieder ins Training eingestiegen.

Chemnitzer FC: Drittliga-Rekordtorschütze Anton Fink (97 Tore) ist nicht mehr Kapitän des Chemnitzer FC. Der 28 Jahre alte Angreifer stellte sein Amt nach dem 0:1 gegen die Würzburger Kickers freiwillig zur Verfügung. "Ich möchte mich ab sofort nur noch auf meine Leistung und den Klassenverbleib des CFC konzentrieren und hoffe, dass ich mit diesem Schritt der Mannschaft einen weiteren Impuls geben kann", erklärt Fink seine Entscheidung. Als neuen Kapitän bestimmte das neue Trainerteam um Cheftrainer Sven Köhler Innenverteidiger Kevin Conrad. Chemnitz rangiert aktuell auf Abstiegsplatz 18. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt zwei Punkte. Am Sonntag ab 14 Uhr bei Rot-Weiß Erfurt wollen die Sachsen eine Negativserie von zehn Spielen ohne Sieg beenden.

Hallescher FC: Osayamen Osawe (22) wird den Halleschen FC am Ende dieser Saison verlassen. Der Stürmer, der seit Sommer 2014 in insgesamt 62 Drittligaspielen 17 Tore für die Rot-Weißen erzielt hat, wechselt zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Bei den Pfälzern unterschrieb Osawe, der allein in dieser Saison bei 30 Einsätzen auf 17 Torbeteiligungen kommt (zehn Treffer, sieben Vorlagen), einen Drei-Jahres-Vertrag. Der in Nigeria geborene Angreifer wuchs im englischen Manchester auf und wurde bei den Blackburn Rovers ausgebildet, bevor er über die Zwischenstation FC Southport im Sommer 2014 den Weg nach Deutschland zum Halleschen FC fand. "Osawe ist ein extrem schneller und torgefährlicher Offensivspieler, der sein Potenzial in der 3. Liga eindrucksvoll unter Beweis gestellt und sich damit für höhere Aufgaben empfohlen hat", sagt FCK-Cheftrainer Konrad Fünfstück zur Verpflichtung.

SG Sonnenhof Großaspach: Kapitän Daniel Hägele hat seinen Vertrag bei der SG Sonnenhof Großaspach um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Der 27 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler ist bereits seit Januar 2011 für die Württemberger am Ball, schaffte mit der SG Sonnenhof 2014 den Aufstieg in die 3. Liga (0:0 und 1:0 in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg II). Obwohl er in dieser Saison verletzungsbedingt (Knie-Operation und Muskelfaserriss) erst zu 15 Einsätzen kam, genießt Hägele in Großaspach einen hohen Stellenwert. "Obwohl Daniel fast die gesamte Hinrunde verletzt ausgefallen war, kamen nie Zweifel auf, dass er der Kapitän dieser Mannschaft ist. Er ist auf und neben dem Platz alles andere als ein Lautsprecher und dennoch ganz wichtig für die Mannschaft", sagt Sportdirektor Joannis Koukoutrigas. Hägele war vom SSV Ulm 1846 in den Fautenhau gewechselt und hat seitdem 154 Partien für die Aspacher absolviert.

FC Erzgebirge Aue: Beim Halbfinale um den sächsischen Verbandspokal beim Ligakonkurrenten Dynamo Dresden wird der FC Erzgebirge Aue am Ostersonntag, 27. März, ab 13.15 Uhr mit einem Sondertrikot antreten. Eigens für die Partie, die vom TV-Sender Sport1 live übertragen wird, konnte der FC Erzgebirge eine Brauerei als Trikot-Werbepartner gewinnen. "Das Sondertrikot für das Derby in Dresden ist eine starke Aktion für das Team und unsere Fans. Wir fahren mit breiter Brust nach Dresden", kündigt Aues Mittelfeldroutinier Christian Tiffert (34) zuversichtlich an. Dresden und Aue belegen in der 3. Liga die Plätze eins und zwei, beim Meisterschafts-Hinspiel in Aue trennten sich die beiden Traditionsklubs 1:1. Der Gewinner des Duells trifft im Finale um den Sachsen-Pokal auf den Sieger der Partie zwischen dem Sachsenligisten SV Einheit Kamenz und Regionalliga-Tabellenführer FSV Zwickau, die bereits am Karsamstag (26. März) ab 14 Uhr ausgetragen wird. Allerdings hat auch der Verlierer des Pokal-Halbfinales zwischen Dresden und Aue noch gute Chancen, in der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal dabei zu sein. Dafür qualifizieren sich schließlich die vier Tabellenersten der 3. Liga automatisch.

SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln muss in den nächsten Wochen auf die beiden Offensivspieler Kai David Bösing und Johannes Rahn verzichten. Bösing hatte nach seinem Startelf-Debüt gegen den VfB Stuttgart II (1:3) über Beschwerden im linken Kniegelenk geklagt. Die Verletzung stellte sich als Einriss im Außenmeniskus heraus. Der 22-Jährige wurde am Donnerstag von Mannschaftsarzt Christoph Bruhns operiert. Wie lange er pausieren muss, steht noch nicht fest. Rahn erlitt ebenfalls im Stuttgart-Spiel einen Außenbandriss im Sprunggelenk und dürfte etwa drei bis vier Wochen ausfallen. Neben Bösing und Rahn fallen auch Markus Pazurek (Kreuzbandriss) und Cauly Oliveira Souza (muskuläre Problemen) für die Partie am Freitag (ab 19 Uhr) bei den Würzburger Kickers aus. Dagegen sind Julius Biada (nach Schulterprellung), Florian Hörnig (Infekt) und Oliver Schröder (Muskelfaserriss) wieder in das Training eingestiegen.

Stuttgarter Kickers: Im Viertelfinale des württembergischen Verbandspokals müssen die Stuttgarter Kickers beim Verbandsligisten 1. FC Heiningen antreten. Die Partie findet am Mittwoch, 6. April, (ab 18.30 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz in Heiningen statt. Dank einer Zusatztribüne wird das Stadion ein Fassungsvermögen von rund 1.000 Plätzen aufweisen. "Wir hoffen, dass uns möglichst viele Fans in Heiningen unterstützen, damit wir die nächste Runde erreichen. Wir wollen unbedingt das Pokalfinale erreichen und dann im heimischen Stadion erfolgreich sein, damit wir auch in der kommenden Saison wieder im DFB-Pokal vertreten sind", lautet die klare Zielsetzung von Kickers-Sportdirektor Michael Zeyer. Der 1. FC Heiningen hatte im laufenden Wettbewerb in der dritten Runde die U 23 der Kickers (Oberliga Baden-Württemberg) aus dem Pokal geworfen (2:0).

Dynamo Dresden: Die SG Dynamo Dresden übernimmt ab sofort eine Patenschaft für das drei Jahre alte und inzwischen 2,80 Meter große Giraffenweibchen "Gaia" im Zoo Dresden. Dynamos Vizepräsidentin Diana Schantin sowie die Geschäftsführer Ralf Minge und Robert Schäfer nutzten zusammen mit Mannschaftskapitän Michael Hefele und Torjäger Pascal Testroet die Gelegenheit, um "Gaia" während einer Fütterung als neues Mitglied in der Dynamo-Familie zu begrüßen. "Giraffen sind aus langer Tradition für jeden Dynamo-Anhänger etwas ganz Besonderes. Diese edlen und wunderschönen Tiere wecken nicht nur bei mir persönlich sofort Erinnerungen an die ehemaligen Flutlichtmasten im Stadion auf der Lennéstraße", sagt Ex-Profi Minge. "Daher denke ich, dass die Patenschaft der SGD für die Giraffe Gaia nicht nur aufgrund des etwas temperamentvollen Charakters des Tieres perfekt passt."

1. FC Magdeburg: Mit dem Kauf einer Audio-Guide-Anlage hat der 1. FC Magdeburg jetzt ein regelmäßiges Angebot für sehbehinderte Menschen geschaffen. Die Idee, die Live-Kommentarplätze für Menschen mit einer Sehbehinderung in Magdeburg anzubieten, hatte der Verein schon vor mehreren Jahren. Während einer erfolgreichen Testphase wurde das Angebot bereits mehrfach bei Spielen des 1. FC Magdeburg erprobt. Nun geht es in Serie. Zur Verfügung gestellt werden die Live-Audiokommentare durch MDR-Reporter Sören Thümler, der sich ehrenamtlich für das Projekt engagiert, sowie Studenten des Fachbereiches Journalismus und Medienmanagement der Hochschule Magdeburg-Stendal unter Leitung von Prof. Dr. Renatus Schenkel. Der Service für Sehbehinderte steht ab sofort bei jedem Heimspiel zur Verfügung und soll damit ein fester Bestandteil der Stadionkultur in Magdeburg werden. Finanziert wurde der erste Teil der Anlage (mit sechs Audio-Plätzen) im Wert von mehr als 4.000 Euro durch den FCM-Fanrat, den Fanclub "Texas Family" und den ehemaligen Dachverband aller Fanclubs. Über Fördermittel soll in den kommenden Monaten die Kapazität auf 20 Plätze erweitert werden.

VfL Osnabrück: Vor der Partie zwischen dem VfL Osnabrück und der SG Sonnenhof Großaspach (2:2) wurde Daniel Thioune, Trainer der Osnabrücker U 19 und Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, zu seiner erfolgreich absolvierten Ausbildung zum Fußball-Lehrer beglückwünscht, und zwar durch Präsident Dr. Hermann Queckenstedt, Geschäftsführer Jürgen Wehlend und Nachwuchsleiter Alexander Ukrow. "Ich habe durch den erfolgreichen Lehrgang, der wahrlich kein Zuckerschlecken ist, die Voraussetzungen geschaffen, um als Cheftrainer in den Profiligen oder auch im Ausland arbeiten zu können", sagt Thioune. "Perspektivisch ist das sicherlich mein Ziel. Aber aktuell fokussiere ich mich voll und ganz auf meine Aufgaben beim VfL Osnabrück." Neben Daniel Thioune gehörte auch Alexander Nouri, ehemaliger Osnabrücker Profi und heutiger Trainer des Ligakonkurrenten SV Werder Bremen II, zu den 23 erfolgreichen Absolventen des DFB-Lehrgangs an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef.

FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock kann im prestigeträchtigen Traditionsduell bei Spitzenreiter Dynamo Dresden am Samstag ab 14 Uhr wieder auf Michael Gardawski zurückgreifen. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler fehlte zuletzt beim 4:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden wegen einer Gelbsperre. Gardawski, der in der vergangenen Saison mit dem MSV Duisburg in die 2. Bundesliga aufgestiegen und anschließend zum FC Hansa gewechselt war, wurde in der laufenden Spielzeit bereits zehnmal verwarnt. Im Hinspiel gegen Dresden (1:3) musste er nach seiner 5. Gelben Karte pausieren, beim erneuten Aufeinandertreffen darf er jetzt eingesetzt werden.

[mspw]

Ex-Nationalspieler Cacau, der das Drittliga-Gründungsmitglied VfB Stuttgart II mit seinen Toren zum Klassenverbleib verhelfen soll, muss eine Zwangspause einlegen. Wegen einer Oberschenkelzerrung fehlt er am Freitag im Spiel gegen den VfL Osnabrück. Kevin Conrad ist neuer Spielführer beim Chemnitzer FC, Kapitän Daniel Hägele bleibt bei der SG Sonnenhof Großaspach und Spitzenreiter Dynamo Dresden übernimmt die Patenschaft für ein Giraffenweibchen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfB Stuttgart II: Mit drei Toren in den vergangenen beiden Spielen sicherte Ex-Nationalspieler Cacau dem Tabellenletzten VfB Stuttgart II zuletzt in den Partien gegen den Chemnitzer FC (1:1) und Fortuna Köln (3:1) wichtige Punkte. Für das Duell mit dem Tabellendritten VfL Osnabrück am Freitag ab 19 Uhr fällt der 34 Jahre alte Stürmer allerdings aus. Cacau steht wegen einer Oberschenkelzerrung nicht zur Verfügung. Außerdem muss VfB-Trainer Walter Thomae auf Innenverteidiger Stefan Peric (5. Gelbe Karte) sowie Linksverteidiger Mete Celik und Torhüter Marius Funk (beide Kahnbeinbruch) verzichten. Dagegen sind die Mittelfeldspieler Marvin Wanitzek und Max Besuschkow, die ihre grippalen Infekte überstanden haben, wieder ins Training eingestiegen.

Chemnitzer FC: Drittliga-Rekordtorschütze Anton Fink (97 Tore) ist nicht mehr Kapitän des Chemnitzer FC. Der 28 Jahre alte Angreifer stellte sein Amt nach dem 0:1 gegen die Würzburger Kickers freiwillig zur Verfügung. "Ich möchte mich ab sofort nur noch auf meine Leistung und den Klassenverbleib des CFC konzentrieren und hoffe, dass ich mit diesem Schritt der Mannschaft einen weiteren Impuls geben kann", erklärt Fink seine Entscheidung. Als neuen Kapitän bestimmte das neue Trainerteam um Cheftrainer Sven Köhler Innenverteidiger Kevin Conrad. Chemnitz rangiert aktuell auf Abstiegsplatz 18. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt zwei Punkte. Am Sonntag ab 14 Uhr bei Rot-Weiß Erfurt wollen die Sachsen eine Negativserie von zehn Spielen ohne Sieg beenden.

Hallescher FC: Osayamen Osawe (22) wird den Halleschen FC am Ende dieser Saison verlassen. Der Stürmer, der seit Sommer 2014 in insgesamt 62 Drittligaspielen 17 Tore für die Rot-Weißen erzielt hat, wechselt zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Bei den Pfälzern unterschrieb Osawe, der allein in dieser Saison bei 30 Einsätzen auf 17 Torbeteiligungen kommt (zehn Treffer, sieben Vorlagen), einen Drei-Jahres-Vertrag. Der in Nigeria geborene Angreifer wuchs im englischen Manchester auf und wurde bei den Blackburn Rovers ausgebildet, bevor er über die Zwischenstation FC Southport im Sommer 2014 den Weg nach Deutschland zum Halleschen FC fand. "Osawe ist ein extrem schneller und torgefährlicher Offensivspieler, der sein Potenzial in der 3. Liga eindrucksvoll unter Beweis gestellt und sich damit für höhere Aufgaben empfohlen hat", sagt FCK-Cheftrainer Konrad Fünfstück zur Verpflichtung.

SG Sonnenhof Großaspach: Kapitän Daniel Hägele hat seinen Vertrag bei der SG Sonnenhof Großaspach um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Der 27 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler ist bereits seit Januar 2011 für die Württemberger am Ball, schaffte mit der SG Sonnenhof 2014 den Aufstieg in die 3. Liga (0:0 und 1:0 in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg II). Obwohl er in dieser Saison verletzungsbedingt (Knie-Operation und Muskelfaserriss) erst zu 15 Einsätzen kam, genießt Hägele in Großaspach einen hohen Stellenwert. "Obwohl Daniel fast die gesamte Hinrunde verletzt ausgefallen war, kamen nie Zweifel auf, dass er der Kapitän dieser Mannschaft ist. Er ist auf und neben dem Platz alles andere als ein Lautsprecher und dennoch ganz wichtig für die Mannschaft", sagt Sportdirektor Joannis Koukoutrigas. Hägele war vom SSV Ulm 1846 in den Fautenhau gewechselt und hat seitdem 154 Partien für die Aspacher absolviert.

FC Erzgebirge Aue: Beim Halbfinale um den sächsischen Verbandspokal beim Ligakonkurrenten Dynamo Dresden wird der FC Erzgebirge Aue am Ostersonntag, 27. März, ab 13.15 Uhr mit einem Sondertrikot antreten. Eigens für die Partie, die vom TV-Sender Sport1 live übertragen wird, konnte der FC Erzgebirge eine Brauerei als Trikot-Werbepartner gewinnen. "Das Sondertrikot für das Derby in Dresden ist eine starke Aktion für das Team und unsere Fans. Wir fahren mit breiter Brust nach Dresden", kündigt Aues Mittelfeldroutinier Christian Tiffert (34) zuversichtlich an. Dresden und Aue belegen in der 3. Liga die Plätze eins und zwei, beim Meisterschafts-Hinspiel in Aue trennten sich die beiden Traditionsklubs 1:1. Der Gewinner des Duells trifft im Finale um den Sachsen-Pokal auf den Sieger der Partie zwischen dem Sachsenligisten SV Einheit Kamenz und Regionalliga-Tabellenführer FSV Zwickau, die bereits am Karsamstag (26. März) ab 14 Uhr ausgetragen wird. Allerdings hat auch der Verlierer des Pokal-Halbfinales zwischen Dresden und Aue noch gute Chancen, in der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal dabei zu sein. Dafür qualifizieren sich schließlich die vier Tabellenersten der 3. Liga automatisch.

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SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln muss in den nächsten Wochen auf die beiden Offensivspieler Kai David Bösing und Johannes Rahn verzichten. Bösing hatte nach seinem Startelf-Debüt gegen den VfB Stuttgart II (1:3) über Beschwerden im linken Kniegelenk geklagt. Die Verletzung stellte sich als Einriss im Außenmeniskus heraus. Der 22-Jährige wurde am Donnerstag von Mannschaftsarzt Christoph Bruhns operiert. Wie lange er pausieren muss, steht noch nicht fest. Rahn erlitt ebenfalls im Stuttgart-Spiel einen Außenbandriss im Sprunggelenk und dürfte etwa drei bis vier Wochen ausfallen. Neben Bösing und Rahn fallen auch Markus Pazurek (Kreuzbandriss) und Cauly Oliveira Souza (muskuläre Problemen) für die Partie am Freitag (ab 19 Uhr) bei den Würzburger Kickers aus. Dagegen sind Julius Biada (nach Schulterprellung), Florian Hörnig (Infekt) und Oliver Schröder (Muskelfaserriss) wieder in das Training eingestiegen.

Stuttgarter Kickers: Im Viertelfinale des württembergischen Verbandspokals müssen die Stuttgarter Kickers beim Verbandsligisten 1. FC Heiningen antreten. Die Partie findet am Mittwoch, 6. April, (ab 18.30 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz in Heiningen statt. Dank einer Zusatztribüne wird das Stadion ein Fassungsvermögen von rund 1.000 Plätzen aufweisen. "Wir hoffen, dass uns möglichst viele Fans in Heiningen unterstützen, damit wir die nächste Runde erreichen. Wir wollen unbedingt das Pokalfinale erreichen und dann im heimischen Stadion erfolgreich sein, damit wir auch in der kommenden Saison wieder im DFB-Pokal vertreten sind", lautet die klare Zielsetzung von Kickers-Sportdirektor Michael Zeyer. Der 1. FC Heiningen hatte im laufenden Wettbewerb in der dritten Runde die U 23 der Kickers (Oberliga Baden-Württemberg) aus dem Pokal geworfen (2:0).

Dynamo Dresden: Die SG Dynamo Dresden übernimmt ab sofort eine Patenschaft für das drei Jahre alte und inzwischen 2,80 Meter große Giraffenweibchen "Gaia" im Zoo Dresden. Dynamos Vizepräsidentin Diana Schantin sowie die Geschäftsführer Ralf Minge und Robert Schäfer nutzten zusammen mit Mannschaftskapitän Michael Hefele und Torjäger Pascal Testroet die Gelegenheit, um "Gaia" während einer Fütterung als neues Mitglied in der Dynamo-Familie zu begrüßen. "Giraffen sind aus langer Tradition für jeden Dynamo-Anhänger etwas ganz Besonderes. Diese edlen und wunderschönen Tiere wecken nicht nur bei mir persönlich sofort Erinnerungen an die ehemaligen Flutlichtmasten im Stadion auf der Lennéstraße", sagt Ex-Profi Minge. "Daher denke ich, dass die Patenschaft der SGD für die Giraffe Gaia nicht nur aufgrund des etwas temperamentvollen Charakters des Tieres perfekt passt."

1. FC Magdeburg: Mit dem Kauf einer Audio-Guide-Anlage hat der 1. FC Magdeburg jetzt ein regelmäßiges Angebot für sehbehinderte Menschen geschaffen. Die Idee, die Live-Kommentarplätze für Menschen mit einer Sehbehinderung in Magdeburg anzubieten, hatte der Verein schon vor mehreren Jahren. Während einer erfolgreichen Testphase wurde das Angebot bereits mehrfach bei Spielen des 1. FC Magdeburg erprobt. Nun geht es in Serie. Zur Verfügung gestellt werden die Live-Audiokommentare durch MDR-Reporter Sören Thümler, der sich ehrenamtlich für das Projekt engagiert, sowie Studenten des Fachbereiches Journalismus und Medienmanagement der Hochschule Magdeburg-Stendal unter Leitung von Prof. Dr. Renatus Schenkel. Der Service für Sehbehinderte steht ab sofort bei jedem Heimspiel zur Verfügung und soll damit ein fester Bestandteil der Stadionkultur in Magdeburg werden. Finanziert wurde der erste Teil der Anlage (mit sechs Audio-Plätzen) im Wert von mehr als 4.000 Euro durch den FCM-Fanrat, den Fanclub "Texas Family" und den ehemaligen Dachverband aller Fanclubs. Über Fördermittel soll in den kommenden Monaten die Kapazität auf 20 Plätze erweitert werden.

VfL Osnabrück: Vor der Partie zwischen dem VfL Osnabrück und der SG Sonnenhof Großaspach (2:2) wurde Daniel Thioune, Trainer der Osnabrücker U 19 und Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, zu seiner erfolgreich absolvierten Ausbildung zum Fußball-Lehrer beglückwünscht, und zwar durch Präsident Dr. Hermann Queckenstedt, Geschäftsführer Jürgen Wehlend und Nachwuchsleiter Alexander Ukrow. "Ich habe durch den erfolgreichen Lehrgang, der wahrlich kein Zuckerschlecken ist, die Voraussetzungen geschaffen, um als Cheftrainer in den Profiligen oder auch im Ausland arbeiten zu können", sagt Thioune. "Perspektivisch ist das sicherlich mein Ziel. Aber aktuell fokussiere ich mich voll und ganz auf meine Aufgaben beim VfL Osnabrück." Neben Daniel Thioune gehörte auch Alexander Nouri, ehemaliger Osnabrücker Profi und heutiger Trainer des Ligakonkurrenten SV Werder Bremen II, zu den 23 erfolgreichen Absolventen des DFB-Lehrgangs an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef.

FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock kann im prestigeträchtigen Traditionsduell bei Spitzenreiter Dynamo Dresden am Samstag ab 14 Uhr wieder auf Michael Gardawski zurückgreifen. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler fehlte zuletzt beim 4:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden wegen einer Gelbsperre. Gardawski, der in der vergangenen Saison mit dem MSV Duisburg in die 2. Bundesliga aufgestiegen und anschließend zum FC Hansa gewechselt war, wurde in der laufenden Spielzeit bereits zehnmal verwarnt. Im Hinspiel gegen Dresden (1:3) musste er nach seiner 5. Gelben Karte pausieren, beim erneuten Aufeinandertreffen darf er jetzt eingesetzt werden.