Zorc vor Freiburg-Spiel: "Wir müssen jetzt dran bleiben"

15 Tabellenplätze trennen die beiden Mannschaften voneinander, die heute Nachmittag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) am 24. Spieltag der Bundesliga aufeinandertreffen. Für Borussia Dortmund, aktuell Tabellenzweiter, und den SC Freiburg auf Platz 17 könnte die Ausgangslage vor der Partie im Breisgau also nicht unterschiedlicher sein. Während die Borussen den zweiten Platz sichern können, haben die Freiburger mit einem Sieg die Möglichkeit, die direkten Abstiegsplätze zu verlassen.

Letzte Woche haben die Schwarz-Gelben mit dem sechsten Sieg im Jahr 2014 den Sprung zurück auf Platz zwei geschafft. "Wir müssen jetzt dran bleiben", fordert Sportdirektor Michael Zorc vor dem Auswärtsspiel. Torgarant Robert Lewandowski, der von der Länderspielreise vorzeitig zurückkehrte und heute wohl fehlen wird, mahnte nach dem Sieg gegen den FCN: "Die Saison ist noch lang, von daher liegt noch ein hartes Stück Arbeit vor uns, um diesen Platz zu verteidigen." Neben Lewandowski ist auch Sokratis fraglich, der zuletzt über Schmerzen an der Ferse klagte.

Jubiläumsspiel für Freiburg

Der SC Freiburg steht derweil zu Hause vor seinem 500. Bundesligaspiel. Nur 99 von 249 Heimspiele haben die Breisgauer gewonnen. Auch aktuell ist die Situation des Vereins weniger rosig. In den letzten fünf Spielen hat Freiburg nicht gewonnen, in der laufenden Saison schon zwölf Niederlagen kassiert. Der Sport-Club rangiert mit 19 Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. Von Schlusslicht Braunschweig trennen sie nur zwei Punkte. Auch wenn die Freiburger die letzten sieben Partien gegen den BVB verloren haben, ist das oberste Ziel ein Dreier im Jubiläumsspiel.

Für das Abendspiel (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) reist Hertha BSC zu den Mainzern, die in den letzten drei Partien kein Gegentor kassiert haben und mit 37 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz stehen. Hertha BSC hat nur zwei Zähler weniger auf dem Punktekonto und rangiert auf Platz neun.

Mainz 2014 noch ohne Gegentor

Vor eigener Kulisse haben die Mainzer als einziger Bundesligist im Jahr 2014 noch kein Gegentor kassiert. "Wir haben einen richtigen Lauf, aber wir wissen, dass wir jedes Spiel 100 Prozent geben müssen", sagte Torhüter Loris Karius nach dem 1:0 in Leverkusen. Würden die Mainzer den Hauptstadtklub schlagen, wäre es erst der dritte Sieg in insgesamt 13 Begegnungen. Im Hinspiel unterlagen die 05er 1:3. Die Devise von Trainer Thomas Tuchel und dessen Team ist daher vor dem 24. Spieltag: "Nie lockerlassen. Vor allem in Phasen, in denen es uns gut geht."

Hertha BSC spielt momentan auswärts besser als im heimischen Stadion. Fünf der letzten sechs Auswärtsspiele hat die "Alte Dame" gewonnen und steht damit auf dem dritten Platz der Auswärtstabelle. Herthas Stürmer Sami Allagui trifft auf seinen Ex-Verein und weiß, worauf es bei diesem Spiel ankommt: "Wir müssen von der ersten Minute hellwach sein, gut verteidigen und immer wieder Nadelstiche setzen. Wir müssen Mainz wehtun. Je länger es 0:0 steht, um so mehr spielt uns das in die Karten. Es wird nicht einfach, nach den letzten Ergebnissen ist bei den Mainzern eine gewisse Euphorie da." Mit einem Sieg könnten die Hauptstädter an Mainz vorbei ziehen und auf einen Qualifikationsplatz für die Europa League klettern.

[sid/ak]

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15 Tabellenplätze trennen die beiden Mannschaften voneinander, die heute Nachmittag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) am 24. Spieltag der Bundesliga aufeinandertreffen. Für Borussia Dortmund, aktuell Tabellenzweiter, und den SC Freiburg auf Platz 17 könnte die Ausgangslage vor der Partie im Breisgau also nicht unterschiedlicher sein. Während die Borussen den zweiten Platz sichern können, haben die Freiburger mit einem Sieg die Möglichkeit, die direkten Abstiegsplätze zu verlassen.

Letzte Woche haben die Schwarz-Gelben mit dem sechsten Sieg im Jahr 2014 den Sprung zurück auf Platz zwei geschafft. "Wir müssen jetzt dran bleiben", fordert Sportdirektor Michael Zorc vor dem Auswärtsspiel. Torgarant Robert Lewandowski, der von der Länderspielreise vorzeitig zurückkehrte und heute wohl fehlen wird, mahnte nach dem Sieg gegen den FCN: "Die Saison ist noch lang, von daher liegt noch ein hartes Stück Arbeit vor uns, um diesen Platz zu verteidigen." Neben Lewandowski ist auch Sokratis fraglich, der zuletzt über Schmerzen an der Ferse klagte.

Jubiläumsspiel für Freiburg

Der SC Freiburg steht derweil zu Hause vor seinem 500. Bundesligaspiel. Nur 99 von 249 Heimspiele haben die Breisgauer gewonnen. Auch aktuell ist die Situation des Vereins weniger rosig. In den letzten fünf Spielen hat Freiburg nicht gewonnen, in der laufenden Saison schon zwölf Niederlagen kassiert. Der Sport-Club rangiert mit 19 Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. Von Schlusslicht Braunschweig trennen sie nur zwei Punkte. Auch wenn die Freiburger die letzten sieben Partien gegen den BVB verloren haben, ist das oberste Ziel ein Dreier im Jubiläumsspiel.

Für das Abendspiel (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) reist Hertha BSC zu den Mainzern, die in den letzten drei Partien kein Gegentor kassiert haben und mit 37 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz stehen. Hertha BSC hat nur zwei Zähler weniger auf dem Punktekonto und rangiert auf Platz neun.

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Mainz 2014 noch ohne Gegentor

Vor eigener Kulisse haben die Mainzer als einziger Bundesligist im Jahr 2014 noch kein Gegentor kassiert. "Wir haben einen richtigen Lauf, aber wir wissen, dass wir jedes Spiel 100 Prozent geben müssen", sagte Torhüter Loris Karius nach dem 1:0 in Leverkusen. Würden die Mainzer den Hauptstadtklub schlagen, wäre es erst der dritte Sieg in insgesamt 13 Begegnungen. Im Hinspiel unterlagen die 05er 1:3. Die Devise von Trainer Thomas Tuchel und dessen Team ist daher vor dem 24. Spieltag: "Nie lockerlassen. Vor allem in Phasen, in denen es uns gut geht."

Hertha BSC spielt momentan auswärts besser als im heimischen Stadion. Fünf der letzten sechs Auswärtsspiele hat die "Alte Dame" gewonnen und steht damit auf dem dritten Platz der Auswärtstabelle. Herthas Stürmer Sami Allagui trifft auf seinen Ex-Verein und weiß, worauf es bei diesem Spiel ankommt: "Wir müssen von der ersten Minute hellwach sein, gut verteidigen und immer wieder Nadelstiche setzen. Wir müssen Mainz wehtun. Je länger es 0:0 steht, um so mehr spielt uns das in die Karten. Es wird nicht einfach, nach den letzten Ergebnissen ist bei den Mainzern eine gewisse Euphorie da." Mit einem Sieg könnten die Hauptstädter an Mainz vorbei ziehen und auf einen Qualifikationsplatz für die Europa League klettern.