Zieler steht im Fokus

Die Konstanz ist verblüffend. Wenn Ron-Robert Zieler mit Andreas Köpke, Manuel Neuer und Tim Wiese im Kreise der Nationalmannschaft trainiert, dann sind neben seinen Reflexen und Paraden auch seine fußballerischen Fähigkeiten auffallend. Wenn Zieler Flanken schlägt, verfehlt kaum eine ihr Ziel, ob mit links, ob mit rechts, die Bälle von Zieler kommen mit ungeheurer Präzision ans Ziel.

Diese Beidfüßigkeit hat er sich bei Edwin van der Saar abgeschaut, damals, während seiner Zeit bei Manchester United. Fünf Jahre lang war Zieler bei einem der größten Vereine der Welt beschäftigt, er hat Schüsse von Cristiano Ronaldo pariert und passieren lassen, er hat Lob von Sir Alex Ferguson bekommen und sich mit dessen Tadel auseinandersetzen müssen. Schon in jungen Jahren hat Zieler hineingeschnuppert in die ganz große Fußballwelt.

Heute schnuppert er nicht mehr, heute steht er in der Verantwortung. Auch wenn die Bühne ein wenig kleiner ist. Nach dem Wechsel zurück nach Deutschland stieg Zieler binnen zwei Jahren von der Nummer drei bei Hannover 96 zur Nummer drei im Tor der deutschen Nationalmannschaft auf. Bei den "Roten" ist Zieler längst die Nummer eins - in dieser Funktion steht er heute im Hinspiel in der Runde der letzten 32 in der Europa League im Fokus. Hannover empfängt den FC Brügge, gegen die Mannschaft von Trainer Christoph Daum will 96 seine europäischen Ambitionen fortsetzen. Und Zieler will einmal mehr zeigen, dass er in großen Spielen zu großen Taten fähig ist. „Ich hoffe, dass wir jetzt erst mal Brügge ausschalten und international so weit wie möglich kommen“, sagt der Nationalspieler im Gespräch mit Welt online.

Und langfristig? Die internationalen Spiele mit Hannover haben Lust auf mehr geweckt, so viel ist klar. Zieler sieht in Hannover gute Perspektiven, so schnell zieht ihn nichts weg aus der niedersächsischen Landeshauptstadt. „Die Stammspieler haben nahezu alle verlängert, weil sie sehen, dass sich hier etwas entwickelt“, sagt er. „Wir verstehen uns innerhalb der Mannschaft sehr gut. Das ist wichtig, um Erfolg zu haben.“

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Die Konstanz ist verblüffend. Wenn Ron-Robert Zieler mit Andreas Köpke, Manuel Neuer und Tim Wiese im Kreise der Nationalmannschaft trainiert, dann sind neben seinen Reflexen und Paraden auch seine fußballerischen Fähigkeiten auffallend. Wenn Zieler Flanken schlägt, verfehlt kaum eine ihr Ziel, ob mit links, ob mit rechts, die Bälle von Zieler kommen mit ungeheurer Präzision ans Ziel.

Diese Beidfüßigkeit hat er sich bei Edwin van der Saar abgeschaut, damals, während seiner Zeit bei Manchester United. Fünf Jahre lang war Zieler bei einem der größten Vereine der Welt beschäftigt, er hat Schüsse von Cristiano Ronaldo pariert und passieren lassen, er hat Lob von Sir Alex Ferguson bekommen und sich mit dessen Tadel auseinandersetzen müssen. Schon in jungen Jahren hat Zieler hineingeschnuppert in die ganz große Fußballwelt.

Heute schnuppert er nicht mehr, heute steht er in der Verantwortung. Auch wenn die Bühne ein wenig kleiner ist. Nach dem Wechsel zurück nach Deutschland stieg Zieler binnen zwei Jahren von der Nummer drei bei Hannover 96 zur Nummer drei im Tor der deutschen Nationalmannschaft auf. Bei den "Roten" ist Zieler längst die Nummer eins - in dieser Funktion steht er heute im Hinspiel in der Runde der letzten 32 in der Europa League im Fokus. Hannover empfängt den FC Brügge, gegen die Mannschaft von Trainer Christoph Daum will 96 seine europäischen Ambitionen fortsetzen. Und Zieler will einmal mehr zeigen, dass er in großen Spielen zu großen Taten fähig ist. „Ich hoffe, dass wir jetzt erst mal Brügge ausschalten und international so weit wie möglich kommen“, sagt der Nationalspieler im Gespräch mit Welt online.

Und langfristig? Die internationalen Spiele mit Hannover haben Lust auf mehr geweckt, so viel ist klar. Zieler sieht in Hannover gute Perspektiven, so schnell zieht ihn nichts weg aus der niedersächsischen Landeshauptstadt. „Die Stammspieler haben nahezu alle verlängert, weil sie sehen, dass sich hier etwas entwickelt“, sagt er. „Wir verstehen uns innerhalb der Mannschaft sehr gut. Das ist wichtig, um Erfolg zu haben.“