Zdebel: "Die Mannschaft war der MVP"

Die erste Hürde ist geschafft. Die U 20-Frauen-Nationalmannschaft hat im ersten Gruppenspiel der FIFA U 20-Frauen-Weltmeisterschaft einen 5:2-Sieg gegen Venezuela gefeiert. Eine Spielerin konnte sich nach der Partie nicht nur über die ersten drei WM-Punkte, sondern auch über eine persönliche Auszeichnung freuen – Sofie Zdebel. Die 20-Jährige von Bayer Leverkusen wurde von der FIFA zur Spielerin des Spiels ernannt. Im DFB.de-Interview spricht Zdebel über die Auszeichnung, die Nervosität vor dem WM-Auftakt und die nächste Herausforderung.

DFB.de: Sofie, du wurdest gegen Venezuela zur Spielerin des Spiels gewählt. Wie hast du darauf reagiert?

Sofie Zdebel: Ich habe mich sehr darüber gefreut. Es kam auch ziemlich unerwartet für mich, für mich war einfach die Mannschaft der MVP. Es war aber ein sehr schönes Gefühl.

DFB.de: Bekommt der Pokal bei dir zu Hause einen besonderen Platz?

Zdebel: Das habe ich mir noch gar nicht überlegt, aber ich werde bestimmt einen geeigneten Platz dafür finden.

DFB.de: Nach einer Nacht drüber schlafen: Wie schätzt du den Sieg gegen Venezuela ein?

Zdebel: Wir haben auf jeden Fall verdient gewonnen. Wir waren klar die bessere Mannschaft. Es war wichtig für uns, in die Abläufe reinzukommen, uns an den Platz und den Ball zu gewöhnen. Es hat aber auch noch nicht alles geklappt. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, aber dafür zu wenige Tore gemacht. Im nächsten Spiel wollen wir den Ball besser in den eigenen Ketten laufen lassen und noch dominanter auftreten.

DFB.de: Wie nervös warst du zu Beginn des Spiels?

Zdebel: Ich konnte in der Nacht davor nicht so gut schlafen, weil ich echt aufgeregt war – im positiven Sinne. Aber direkt vor dem Spiel war die Nervosität dann weg und ich habe mich einfach nur auf das Spiel gefreut. Das war ein super Gefühl, ins Stadion zu kommen, die Musik zu hören und die Fans zu sehen.

DFB.de: Was war die größte Herausforderung für dich und die Mannschaft gegen Venezuela?

Zdebel: Die größte Herausforderung war, dass Venezuela sehr hitzig gespielt hat mit vielen Fouls und Zeitspielen. Da kam es darauf an, ruhig zu bleiben und uns nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Es war wichtig, einfach unser Spiel durchzuziehen – und das hat auch ganz gut geklappt.

DFB.de: Die nächste Herausforderung steht bereits bevor. Wie schätzt du Nigeria ein?

Zdebel: Nigeria wird sicherlich sehr robust spielen. Sie werden sehr laufstark sein. Das heißt für uns, dass wir wenig in Laufduelle kommen sollten und eher den Ball in den Fuß spielen. Außerdem konnte man beim Spiel gegen Südkorea sehen, dass sie bis zur letzten Minute kämpfen - und da müssen wir einfach wachsam sein und die Duelle annehmen.

[ab]

Die erste Hürde ist geschafft. Die U 20-Frauen-Nationalmannschaft hat im ersten Gruppenspiel der FIFA U 20-Frauen-Weltmeisterschaft einen 5:2-Sieg gegen Venezuela gefeiert. Eine Spielerin konnte sich nach der Partie nicht nur über die ersten drei WM-Punkte, sondern auch über eine persönliche Auszeichnung freuen – Sofie Zdebel. Die 20-Jährige von Bayer Leverkusen wurde von der FIFA zur Spielerin des Spiels ernannt. Im DFB.de-Interview spricht Zdebel über die Auszeichnung, die Nervosität vor dem WM-Auftakt und die nächste Herausforderung.

DFB.de: Sofie, du wurdest gegen Venezuela zur Spielerin des Spiels gewählt. Wie hast du darauf reagiert?

Sofie Zdebel: Ich habe mich sehr darüber gefreut. Es kam auch ziemlich unerwartet für mich, für mich war einfach die Mannschaft der MVP. Es war aber ein sehr schönes Gefühl.

DFB.de: Bekommt der Pokal bei dir zu Hause einen besonderen Platz?

Zdebel: Das habe ich mir noch gar nicht überlegt, aber ich werde bestimmt einen geeigneten Platz dafür finden.

DFB.de: Nach einer Nacht drüber schlafen: Wie schätzt du den Sieg gegen Venezuela ein?

Zdebel: Wir haben auf jeden Fall verdient gewonnen. Wir waren klar die bessere Mannschaft. Es war wichtig für uns, in die Abläufe reinzukommen, uns an den Platz und den Ball zu gewöhnen. Es hat aber auch noch nicht alles geklappt. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, aber dafür zu wenige Tore gemacht. Im nächsten Spiel wollen wir den Ball besser in den eigenen Ketten laufen lassen und noch dominanter auftreten.

DFB.de: Wie nervös warst du zu Beginn des Spiels?

Zdebel: Ich konnte in der Nacht davor nicht so gut schlafen, weil ich echt aufgeregt war – im positiven Sinne. Aber direkt vor dem Spiel war die Nervosität dann weg und ich habe mich einfach nur auf das Spiel gefreut. Das war ein super Gefühl, ins Stadion zu kommen, die Musik zu hören und die Fans zu sehen.

DFB.de: Was war die größte Herausforderung für dich und die Mannschaft gegen Venezuela?

Zdebel: Die größte Herausforderung war, dass Venezuela sehr hitzig gespielt hat mit vielen Fouls und Zeitspielen. Da kam es darauf an, ruhig zu bleiben und uns nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Es war wichtig, einfach unser Spiel durchzuziehen – und das hat auch ganz gut geklappt.

DFB.de: Die nächste Herausforderung steht bereits bevor. Wie schätzt du Nigeria ein?

Zdebel: Nigeria wird sicherlich sehr robust spielen. Sie werden sehr laufstark sein. Das heißt für uns, dass wir wenig in Laufduelle kommen sollten und eher den Ball in den Fuß spielen. Außerdem konnte man beim Spiel gegen Südkorea sehen, dass sie bis zur letzten Minute kämpfen - und da müssen wir einfach wachsam sein und die Duelle annehmen.

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