1: Bei der EURO 2008 fehlt in Dänemark, Titelträger von 1992,
nur einer der bisherigen Europameister. Dafür haben sich Deutschland (1972, 1980, 1996), Frankreich (1984, 2000), Titelverteidiger Griechenland (2004), Italien (1968), die Niederlande (1988), Russland (1960 als UdSSR), Spanien (1964) und Tschechien (1976 als Tschechoslowakei) für das Turnier in
Österreich und der Schweiz qualifiziert.
1,4: Luzern lässt sich die Auslosung 1,4 Millionen Schweizer
Franken, umgerechnet rund 920.000 Euro, kosten. Stadt und Kanton
tragen je 450.000 Franken, der Bund 200.000 und die UEFA 230.000
Franken. Luzern ist die erste Stadt in der Geschichte der
EM-Endrunden, die nicht Spielort, aber Austragungsort der Auslosung
ist.
3: Erst 3 von 16 Teams haben sich bisher für ihr EM-Quartier
entschieden. Gastgeber Schweiz bezieht während der EURO ein Hotel
in Feusisberg über dem Zürichsee. Österreich logiert in Stegersbach
in Burgenland. Zudem hat die deutsche Nationalmannschaft bereits
das Fünf-Sterne-Hotel "Giardino Relais & Chateaux" im
schweizerischen Ascona gebucht. Trainieren wird das Team von
Bundestrainer Joachim Löw im "Centro Sportivo" von Tenero.
50: Rund 50 schweizerische Polizisten nahmen bis Mittwoch an
einer dreitägigen EM-Übung in Lahr in Deutschland teil. Dort
sollten die Schweizer vom Erfahrungsschatz ihrer deutschen Kollegen
von der WM 2006 profitieren.
52: Das Unterhaltungsprogramm vor der eigentlichen Auslosung
dauert 52 Minuten. Unter dem Motto "Fußball trifft Klassik" sollen
der spanische Star-Tenor Jose Carreras und die Wiener Sängerknaben,
der Berner Bach-Chor, das ORF-Orchester sowie die Schweizer
Alphornbläserin Eliana Burki für künstlerische Höhepunkte sorgen.
Insgesamt rund 190 Musiker und Sänger sind eingeplant.
138: Die Auslosung wird in 138 Länder übertragen. Live-Bilder
werden in 37 Ländern (28 aus Europa) zu sehen sein. Rund 120
Milllionen TV-Zuschauer werden das Ereignis voraussichtlich live
verfolgen. Vor dem Kongress- und Kulturzentrum werden sechs
Fernsehstudions aufgebaut und über 30 Übertragungswagen
stationiert. In sechs Sattelschleppern wurden 580 Kubikmeter
Material nach Luzern gebracht, darunter 20 Kilometer Ton-, Licht-
und Videokabel sowie 220 Lampen und Scheinwerfer. Zur Sicherheit
werden auch zwei riesige Stromaggregate bereitgestellt, um auch im
Falle eines Stromausfalls abgesichert zu sein.
307: Immerhin 307 Qualifikationsspiele waren nötig, bis neben
den beiden Gastgegeberländern Österreich und Schweiz die 14
weiteren Teilnehmer der EURO feststanden. 18 Spieltage gab es. In
den insgesamt 27630 Spielminuten fielen 839 Tore. 21 Spiele endeten
torlos. Erfolgreichster Torschütze war der Nordire David Healy mit
13 Treffern. Die Niederländer erzielten als Zweiter der Gruppe G
nur 15 Tore, obwohl sie in der Qualifikation so oft wie keine andere Mannschaft aufs Tor schossen (79-mal).
[us]
[bild1]
1: Bei der EURO 2008 fehlt in Dänemark, Titelträger von 1992,
nur einer der bisherigen Europameister. Dafür haben sich Deutschland (1972, 1980, 1996), Frankreich (1984, 2000), Titelverteidiger Griechenland (2004), Italien (1968), die Niederlande (1988), Russland (1960 als UdSSR), Spanien (1964) und Tschechien (1976 als Tschechoslowakei) für das Turnier in
Österreich und der Schweiz qualifiziert.
1,4: Luzern lässt sich die Auslosung 1,4 Millionen Schweizer
Franken, umgerechnet rund 920.000 Euro, kosten. Stadt und Kanton
tragen je 450.000 Franken, der Bund 200.000 und die UEFA 230.000
Franken. Luzern ist die erste Stadt in der Geschichte der
EM-Endrunden, die nicht Spielort, aber Austragungsort der Auslosung
ist.
3: Erst 3 von 16 Teams haben sich bisher für ihr EM-Quartier
entschieden. Gastgeber Schweiz bezieht während der EURO ein Hotel
in Feusisberg über dem Zürichsee. Österreich logiert in Stegersbach
in Burgenland. Zudem hat die deutsche Nationalmannschaft bereits
das Fünf-Sterne-Hotel "Giardino Relais & Chateaux" im
schweizerischen Ascona gebucht. Trainieren wird das Team von
Bundestrainer Joachim Löw im "Centro Sportivo" von Tenero.
50: Rund 50 schweizerische Polizisten nahmen bis Mittwoch an
einer dreitägigen EM-Übung in Lahr in Deutschland teil. Dort
sollten die Schweizer vom Erfahrungsschatz ihrer deutschen Kollegen
von der WM 2006 profitieren.
52: Das Unterhaltungsprogramm vor der eigentlichen Auslosung
dauert 52 Minuten. Unter dem Motto "Fußball trifft Klassik" sollen
der spanische Star-Tenor Jose Carreras und die Wiener Sängerknaben,
der Berner Bach-Chor, das ORF-Orchester sowie die Schweizer
Alphornbläserin Eliana Burki für künstlerische Höhepunkte sorgen.
Insgesamt rund 190 Musiker und Sänger sind eingeplant.
138: Die Auslosung wird in 138 Länder übertragen. Live-Bilder
werden in 37 Ländern (28 aus Europa) zu sehen sein. Rund 120
Milllionen TV-Zuschauer werden das Ereignis voraussichtlich live
verfolgen. Vor dem Kongress- und Kulturzentrum werden sechs
Fernsehstudions aufgebaut und über 30 Übertragungswagen
stationiert. In sechs Sattelschleppern wurden 580 Kubikmeter
Material nach Luzern gebracht, darunter 20 Kilometer Ton-, Licht-
und Videokabel sowie 220 Lampen und Scheinwerfer. Zur Sicherheit
werden auch zwei riesige Stromaggregate bereitgestellt, um auch im
Falle eines Stromausfalls abgesichert zu sein.
307: Immerhin 307 Qualifikationsspiele waren nötig, bis neben
den beiden Gastgegeberländern Österreich und Schweiz die 14
weiteren Teilnehmer der EURO feststanden. 18 Spieltage gab es. In
den insgesamt 27630 Spielminuten fielen 839 Tore. 21 Spiele endeten
torlos. Erfolgreichster Torschütze war der Nordire David Healy mit
13 Treffern. Die Niederländer erzielten als Zweiter der Gruppe G
nur 15 Tore, obwohl sie in der Qualifikation so oft wie keine andere Mannschaft aufs Tor schossen (79-mal).