Woronin lässt "alte Dame" träumen

Nie war er so wertvoll wie heute. Leihstürmer Andrej Woronin wird für Bundesligist Hertha BSC Berlin mehr und mehr zum Schlüsselspieler, zum Matchwinner, zum Akteur, der den Unterschied macht. Mit seinem ersten Dreierpack im Trikot der Berliner bescherte er der "alten Dame" einen Vorsprung an der Tabellenspitze.

Bei seinen bisherigen Stationen in Liverpool, Leverkusen, Mainz, Köln und Mönchengladbach ließ er seine Klasse nur punktuell aufblitzen, doch in Berlin wird der 29-Jährige zum gefeierten Star. Dabei profitiert der Ukrainer auch vom System Lucien Favres.

Das Offensivspiel ist stark auf den Blondschopf zugeschnitten. Statt egoistisch den Torabschluss zu suchen, legen Raffael, Cicero oder Patrick Ebert lieber für Woronin auf. Kein Wunder, dass der WM-Teilnehmer von 2006 in den letzten fünf Spielen sieben Tore markierte.

Mit jedem Treffer weckt Woronin Begehrlichkeiten, bei Hertha und anderen Klub. Der laufstarke Angreifer ist vom englischen Rekordmeister FC Liverpool nur ausgeliehen. Fraglich ist, ob Hertha seinen Torjäger am Ende der Saison für geschätzte fünf Millionen Euro verpflichten kann, oder nicht längst ein europäischer Top-Klub seine Fühler nach ihm ausgestreckt hat.

"Wenn wir Manchester City wären, bräuchten wir nicht warten und könnten ihn sofort kaufen", sagte Manager Dieter Hoeneß und machte klar: Woronins Zukunft in Berlin hängt wird davon ab, in welchem europäischen Wettbewerb Hertha in der kommenden Saison spielt.

Ein großes Problem hat Woronin nebenbei in der Hauptstadt auch gelöst: Die Abhängigkeit der Mannschaft von Sturm-Diva Marko Pantelic. Der Serbe wurde am Samstag erst in der Schlussminute eingewechselt - für Woronin. "Zurzeit sind wir nicht auf Pantelic angewiesen, doch wir werden ihn noch brauchen", sagte Hoeneß.

[js]

[bild1]

Nie war er so wertvoll wie heute. Leihstürmer Andrej Woronin wird für Bundesligist Hertha BSC Berlin mehr und mehr zum Schlüsselspieler, zum Matchwinner, zum Akteur, der den Unterschied macht. Mit seinem ersten Dreierpack im Trikot der Berliner bescherte er der "alten Dame" einen Vorsprung an der Tabellenspitze.

Bei seinen bisherigen Stationen in Liverpool, Leverkusen, Mainz, Köln und Mönchengladbach ließ er seine Klasse nur punktuell aufblitzen, doch in Berlin wird der 29-Jährige zum gefeierten Star. Dabei profitiert der Ukrainer auch vom System Lucien Favres.

Das Offensivspiel ist stark auf den Blondschopf zugeschnitten. Statt egoistisch den Torabschluss zu suchen, legen Raffael, Cicero oder Patrick Ebert lieber für Woronin auf. Kein Wunder, dass der WM-Teilnehmer von 2006 in den letzten fünf Spielen sieben Tore markierte.

Mit jedem Treffer weckt Woronin Begehrlichkeiten, bei Hertha und anderen Klub. Der laufstarke Angreifer ist vom englischen Rekordmeister FC Liverpool nur ausgeliehen. Fraglich ist, ob Hertha seinen Torjäger am Ende der Saison für geschätzte fünf Millionen Euro verpflichten kann, oder nicht längst ein europäischer Top-Klub seine Fühler nach ihm ausgestreckt hat.

"Wenn wir Manchester City wären, bräuchten wir nicht warten und könnten ihn sofort kaufen", sagte Manager Dieter Hoeneß und machte klar: Woronins Zukunft in Berlin hängt wird davon ab, in welchem europäischen Wettbewerb Hertha in der kommenden Saison spielt.

Ein großes Problem hat Woronin nebenbei in der Hauptstadt auch gelöst: Die Abhängigkeit der Mannschaft von Sturm-Diva Marko Pantelic. Der Serbe wurde am Samstag erst in der Schlussminute eingewechselt - für Woronin. "Zurzeit sind wir nicht auf Pantelic angewiesen, doch wir werden ihn noch brauchen", sagte Hoeneß.