Triplesieger VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam sind souverän in das Achtelfinale der UEFA Women's Champions League eingezogen. Trotz des 14:0 im Hinspiel zeigten die "Wölfinnen" im Rückspiel gegen Pärnu JK nochmal ihr Können und feierten beim 13:0 (6:0) den nächsten Kantersieg auf internationaler Bühne. Vizemeister Turbine Potsdam hat zum Abschluss der Runde der 32 ebenfalls nichts anbrennen lassen. Die "Torbienen" kamen nach dem 5:0 im ersten Vergleich mit ungarischen Meister MTK Hungaria FC zu einem 6:0 (0:0) im Rückspiel.
Mit drei Toren waren Debütantin Lyn Meyer (6., 46., 59.) und Conny Pohlers (19., 72., 87.) die erfolgreichsten Schützinnen in der zweiten Garde der "Wölfinnen". Nadine Keßler (31./80.) und Jovana Damnjanović (8./61.) trugen sich mit jeweils zwei Treffern in die Torschützenliste ein. Außerdem trafen Stephanie Bunte (12.), Viola Odebrecht (45.) und Zsanett Jakabfi (83.) gegen klar unterlegene Estinnen.
Nagasato gelingt lang ersehntes Tor
Die Potsdamerinnen starteten besser in die Partie, trafen trotz großer Chancen von Genoveva Anonma, Tabea Kemme und Asano Nagasato gegen couragierte Gegnerinnen zunächst nicht. Erst in der zweiten Hälfte gelang den Gastgebern das lang ersehnte Tor: Nagasato (62.) brach den Bann mit ihrem Tor aus zwölf Metern halblinks ins lange Eck. Erst danach lief es wie am Schnürchen: Innerhalb von nur drei Minuten legten Natasa Andonova (63.) von der rechten Strafraumgrenze und Antonia Göransson (65.) mit einem Schuss aus zentraler Position nach. In der 84. Minute erzielte Göransson ihren zweiten Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0. Andonova (88.) erhöhte nach Vorlage von Pauline Bremer. Den Schlusspunkt setzte Nagasato in der 90.+2 Minute.
In der Runde der besten 16 bekommen es die Wölfinnen am 9./10. und 13./14. November mit dem schwedischen Meister FCR Malmö um Europameisterin Anja Mittag zu tun. Potsdam muss gegen Wolfsburgs letztjährigen Finalgegner Olympique Lyon bestehen.
[sid/nse]
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Triplesieger VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam sind souverän in das Achtelfinale der UEFA Women's Champions League eingezogen. Trotz des 14:0 im Hinspiel zeigten die "Wölfinnen" im Rückspiel gegen Pärnu JK nochmal ihr Können und feierten beim 13:0 (6:0) den nächsten Kantersieg auf internationaler Bühne. Vizemeister Turbine Potsdam hat zum Abschluss der Runde der 32 ebenfalls nichts anbrennen lassen. Die "Torbienen" kamen nach dem 5:0 im ersten Vergleich mit ungarischen Meister MTK Hungaria FC zu einem 6:0 (0:0) im Rückspiel.
Mit drei Toren waren Debütantin Lyn Meyer (6., 46., 59.) und Conny Pohlers (19., 72., 87.) die erfolgreichsten Schützinnen in der zweiten Garde der "Wölfinnen". Nadine Keßler (31./80.) und Jovana Damnjanović (8./61.) trugen sich mit jeweils zwei Treffern in die Torschützenliste ein. Außerdem trafen Stephanie Bunte (12.), Viola Odebrecht (45.) und Zsanett Jakabfi (83.) gegen klar unterlegene Estinnen.
Nagasato gelingt lang ersehntes Tor
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Die Potsdamerinnen starteten besser in die Partie, trafen trotz großer Chancen von Genoveva Anonma, Tabea Kemme und Asano Nagasato gegen couragierte Gegnerinnen zunächst nicht. Erst in der zweiten Hälfte gelang den Gastgebern das lang ersehnte Tor: Nagasato (62.) brach den Bann mit ihrem Tor aus zwölf Metern halblinks ins lange Eck. Erst danach lief es wie am Schnürchen: Innerhalb von nur drei Minuten legten Natasa Andonova (63.) von der rechten Strafraumgrenze und Antonia Göransson (65.) mit einem Schuss aus zentraler Position nach. In der 84. Minute erzielte Göransson ihren zweiten Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0. Andonova (88.) erhöhte nach Vorlage von Pauline Bremer. Den Schlusspunkt setzte Nagasato in der 90.+2 Minute.
In der Runde der besten 16 bekommen es die Wölfinnen am 9./10. und 13./14. November mit dem schwedischen Meister FCR Malmö um Europameisterin Anja Mittag zu tun. Potsdam muss gegen Wolfsburgs letztjährigen Finalgegner Olympique Lyon bestehen.
