Bayern nur Remis gegen Sand, Wolfsburg siegt weiter

Der FC Bayern München bleibt erster Verfolger von Spitzenreiter VfL Wolfsburg, hat aber durch das 1:1 (1:0) gegen den SC Sand zum Abschluss des 8. Spieltags der Allianz Frauen-Bundesliga weiter Boden eingebüßt. Die Münchnerinnen liegen nun bei 17 Punkten. Zuvor hatte der VfL seine Siegesserie fortgesetzt und durch das 2:1 (0:0) beim MSV Duisburg sein Punktekonto auf 24 Zähler geschraubt. Das zwischenzeitliche 1:1 durch Duisburgs Meikayla Moore war wettbewerbsübergreifend das erste Gegentor des VfL in der laufenden Saison. In den bisherigen sieben Ligapartien sowie im DFB-Pokal und in der Champions League war das Team von Trainer Stephan Lerch ohne gegnerischen Treffer geblieben. 

In einer turbulenten Partie gewann Rekordmeister 1. FFC Frankfurt 4:3 (1:2) beim SC Freiburg und damit erstmals in dieser Spielzeit zwei Partien in Folge. Damit verbesserten sich die Hessinnen mit zehn Punkten auf den achten Platz. Freiburg rangiert punktgleich einen Rang vor dem 1. FFC. Unentschieden endete die Partie zwischen Werder Bremen und der SGS Essen. Nach dem 1:1 (1:1) belegt Essen mit 14 Punkten den fünften Platz, Werder ist mit vier Zählern weiter Vorletzter.

Der FC Bayern schien nach dem Führungstreffer von Mandy Islacker in der Schlussphase der ersten Halbzeit (38.) auf dem besten Weg zum sechsten Dreier, doch Nina Burger verhinderte mit dem Ausgleich in der 71. Minute die Siegesfeierlichkeiten.

Schult kurz vor der Pause verletzt ausgewechselt

In einer Halbzeit ohne große Torchancen auf beiden Seiten verlor Wolfsburg kurz vor der Pause Deutschlands Nummer eins Almuth Schult. Die Torhüterin verletzte sich in der Anfangsphase, wurde behandelt und konnte zunächst weiterspielen. In der 37. Minute musste Schult dann aber doch raus, Mary Alexandra Earps kam ins Spiel. Kurz nach der Pause stand Duisburgs Schlussfrau Meike Kämper im Fokus, als sie einen Kopfball von Pernille Harder stark parierte (47.).

Ab der 62. Minute ging es Schlag auf Schlag. Noelle Maritz brachte den Favoriten in Führung, fünf Minuten später glich Moore aus (67.), ehe gleich im nächsten Angriff Pernille Harder mit ihrem sechsten Saisontor den achten Sieg des VfL unter Dach und Fach brachte (69.). Nach der fünften Saisonniederlage rutscht der MSV mit neun Zählern auf den neunten Rang ab.

Freigang mit drei Treffern für Frankfurt

Die sieben Treffer in Freiburg teilten sich lediglich vier Spielerinnen. Laura Freigang schoss die Gäste aus Frankfurt 0:1 in Front (23.). Vor der Pause drehte Sandra Starke mit zwei Treffern (40., 42.) die Partie zugunsten des Heimteams. Freigang schnürte ihrerseits in der zweiten Halbzeit einen Doppelpack (62., 71.). Nationalspielerin Giulia Gwinn (81.) brachte Freiburg zurück ins Spiel. Matchwinnerin war dann Jackie Gronen mit dem Siegtreffer zum Endstand in der 89. Minute.

In Bremen erzielte Kirsten Nesse (7.) die Führung für Essen, Katharina Schiechtl glich in der Nachspielzeit zum Remis aus (45.+4).

[dfb]

Der FC Bayern München bleibt erster Verfolger von Spitzenreiter VfL Wolfsburg, hat aber durch das 1:1 (1:0) gegen den SC Sand zum Abschluss des 8. Spieltags der Allianz Frauen-Bundesliga weiter Boden eingebüßt. Die Münchnerinnen liegen nun bei 17 Punkten. Zuvor hatte der VfL seine Siegesserie fortgesetzt und durch das 2:1 (0:0) beim MSV Duisburg sein Punktekonto auf 24 Zähler geschraubt. Das zwischenzeitliche 1:1 durch Duisburgs Meikayla Moore war wettbewerbsübergreifend das erste Gegentor des VfL in der laufenden Saison. In den bisherigen sieben Ligapartien sowie im DFB-Pokal und in der Champions League war das Team von Trainer Stephan Lerch ohne gegnerischen Treffer geblieben. 

In einer turbulenten Partie gewann Rekordmeister 1. FFC Frankfurt 4:3 (1:2) beim SC Freiburg und damit erstmals in dieser Spielzeit zwei Partien in Folge. Damit verbesserten sich die Hessinnen mit zehn Punkten auf den achten Platz. Freiburg rangiert punktgleich einen Rang vor dem 1. FFC. Unentschieden endete die Partie zwischen Werder Bremen und der SGS Essen. Nach dem 1:1 (1:1) belegt Essen mit 14 Punkten den fünften Platz, Werder ist mit vier Zählern weiter Vorletzter.

Der FC Bayern schien nach dem Führungstreffer von Mandy Islacker in der Schlussphase der ersten Halbzeit (38.) auf dem besten Weg zum sechsten Dreier, doch Nina Burger verhinderte mit dem Ausgleich in der 71. Minute die Siegesfeierlichkeiten.

Schult kurz vor der Pause verletzt ausgewechselt

In einer Halbzeit ohne große Torchancen auf beiden Seiten verlor Wolfsburg kurz vor der Pause Deutschlands Nummer eins Almuth Schult. Die Torhüterin verletzte sich in der Anfangsphase, wurde behandelt und konnte zunächst weiterspielen. In der 37. Minute musste Schult dann aber doch raus, Mary Alexandra Earps kam ins Spiel. Kurz nach der Pause stand Duisburgs Schlussfrau Meike Kämper im Fokus, als sie einen Kopfball von Pernille Harder stark parierte (47.).

Ab der 62. Minute ging es Schlag auf Schlag. Noelle Maritz brachte den Favoriten in Führung, fünf Minuten später glich Moore aus (67.), ehe gleich im nächsten Angriff Pernille Harder mit ihrem sechsten Saisontor den achten Sieg des VfL unter Dach und Fach brachte (69.). Nach der fünften Saisonniederlage rutscht der MSV mit neun Zählern auf den neunten Rang ab.

Freigang mit drei Treffern für Frankfurt

Die sieben Treffer in Freiburg teilten sich lediglich vier Spielerinnen. Laura Freigang schoss die Gäste aus Frankfurt 0:1 in Front (23.). Vor der Pause drehte Sandra Starke mit zwei Treffern (40., 42.) die Partie zugunsten des Heimteams. Freigang schnürte ihrerseits in der zweiten Halbzeit einen Doppelpack (62., 71.). Nationalspielerin Giulia Gwinn (81.) brachte Freiburg zurück ins Spiel. Matchwinnerin war dann Jackie Gronen mit dem Siegtreffer zum Endstand in der 89. Minute.

In Bremen erzielte Kirsten Nesse (7.) die Führung für Essen, Katharina Schiechtl glich in der Nachspielzeit zum Remis aus (45.+4).