Wolfsburgs Menzel: "Beweisen, dass wir das bessere Team sind"

Menzel: Mit der Führung im Rücken denke ich schon, dass sie zunächst einmal etwas defensiver agieren werden und uns kommen lassen wollen. In einer solchen Situation liegt es nahe, zunächst einmal auf unsere Fehler zu warten und auf Konter zu lauern. Ansonsten werden sie sich präsentieren, wie im Hinspiel: sehr robust und taktisch bestens eingestellt.

DFB.de: In Zahlen gesprochen, wie beziffern Sie Ihre Chance auf’s Endspiel?

Menzel: Das ist schwierig, eine Prognose abzugeben. Es ist alles möglich. Wir müssen halt gewinnen. Das wird keine leichte Aufgabe.

DFB.de: Sie haben in der Saison 15-mal zu Null gespielt. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt für das 16-mal als den Montag.

Menzel: Ja, das stimmt. Wenn das so klappt, hätte ich nichts dagegen. Das wäre perfekt. Erst recht, wenn unsere Offensivspieler das entsprechend erfolgreich begleiten. Das wäre natürlich überragend.

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15-mal stand bei Phillip Menzel in dieser Saison die Null. Es gibt keine bessere Gelegenheit für das 16. Spiel mit weißer Weste als am kommenden Montag. Denn im Halbfinal-Rückspiel in der Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft muss der Torwart mit dem VfL Wolfsburg einen 2:3-Rückstand gegen Borussia Dortmund wettmachen. Vor der Partie am Montag (18.30 Uhr, live auf Sport1) sprach DFB-Mitarbeiterin Anna Winterling mit dem Nationalspieler darüber, was ihn zuversichtlich macht.

DFB.de: Herr Menzel, nach der ersten Saison-Niederlage ausgerechnet im Halbfinal-Hinspiel: Wie ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft?

Phillip Menzel: Unmittelbar nach dem Spiel waren wir natürlich alle sehr enttäuscht. Das ist ja klar. Aber mittlerweile haben wir uns die Partie noch einmal angeschaut und analysiert. Damit ist das Spiel aus unseren Köpfen raus. Lieber jetzt so eine Niederlage einstecken, als im Rückspiel oder gar im Finale.

DFB.de: Welche Erkenntnis hat das Video-Studium gebracht – woran lag es, dass Ihr verloren habt, und welche Konsequenzen zieht Ihr daraus?

Menzel: Wir haben gesehen, dass die Dortmunder über das Körperliche kommen. Darauf müssen wir uns stärker einlassen, mehr dagegen halten. Zudem operieren sie viel mit langen Bällen. Das müssen wir bereits in der Entstehung unterbinden. Das sind zwei Punkte, die wir uns für das Rückspiel vorgenommen

DFB.de: Wie zuversichtlich sind Sie denn, dass es doch noch mit dem Einzug ins Endspiel klappt?

Menzel: Wir sind eigentlich ganz positive gestimmt. So eine Niederlage macht uns nur noch stärker als Team, dadurch wachsen wir noch mehr zusammen. Wir wollen im Rückspiel einfach beweisen, dass wir das bessere Team sind. Dafür werden wir alles geben.

DFB.de: Und was erwarten Sie von der Borussia am Montag?

Menzel: Mit der Führung im Rücken denke ich schon, dass sie zunächst einmal etwas defensiver agieren werden und uns kommen lassen wollen. In einer solchen Situation liegt es nahe, zunächst einmal auf unsere Fehler zu warten und auf Konter zu lauern. Ansonsten werden sie sich präsentieren, wie im Hinspiel: sehr robust und taktisch bestens eingestellt.

DFB.de: In Zahlen gesprochen, wie beziffern Sie Ihre Chance auf’s Endspiel?

Menzel: Das ist schwierig, eine Prognose abzugeben. Es ist alles möglich. Wir müssen halt gewinnen. Das wird keine leichte Aufgabe.

DFB.de: Sie haben in der Saison 15-mal zu Null gespielt. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt für das 16-mal als den Montag.

Menzel: Ja, das stimmt. Wenn das so klappt, hätte ich nichts dagegen. Das wäre perfekt. Erst recht, wenn unsere Offensivspieler das entsprechend erfolgreich begleiten. Das wäre natürlich überragend.