Wolfsburg zittert sich in die Gruppenphase

Der VfL Wolfsburg ist dank eines hart erkämpften 5:3 nach Elfmeterschießen im Rückspiel gegen Girondins Bordeaux in die Gruppenphase der Champions League der Frauen eingezogen. Überragende Akteurinnen auf Seiten des VfL waren Ewa Pajor mit zwei Toren und Almuth Schult, die zwei Strafstöße parierte.

Der TSG Hoffenheim reichte durch den deutlichen Erfolg im Hinspiel gegen den FC Rosengard ein Unentschieden zu Hause zum Erreichen der Gruppenphase. Die Partie gegen den schwedischen Vertreter endete 3:3.

Schult bei Comeback Matchwinnerin

Die nervöse Anfangsphase der Wölfinnen war bestimmt von vielen Ballverlusten, die immer wieder zu gefährlichen Kontern für Bordeaux führten. So wurde Torhüterin Almuth Schult bei ihrem Comeback früh durch einen strammen Schuss von Katja Snoeijs (11.) gefordert. Die erste gefährliche Möglichkeit im Spiel für den VfL hatte Nationalspielerin Lena Lattwein. Ihr Kopfball verfehlte das Tor jedoch knapp (18.). Wolfsburg kam anschließend zwar nicht besser ins Spiel, aber dennoch zur Führung durch Ewa Pajor, die einen Fehler der gegnerischen Torhüterin eiskalt zum 1:0 nutzte (25.).

Die währte allerdings nur bis zur 36. Minute, als ein weiterer Fehlpass auf Wolfsburger Seite zum 1:1 durch Snoeijs führte. Bereits im Hinspiel war der niederländischen Nationalspielerin der Ausgleich gelungen. Nachdem wiederum Pajor nach starkem Solo knapp verzog (51.), sorgte die zur Halbzeit eingewechselte Mélissa Gomes unter großem Jubel der Zuschauer für die Führung der Gastgeberinnen (68.). Bei diesem Ergebnis blieb es auch nach 90 Minuten. Die Verlängerung sollte die Entscheidung bringen - und brachte sie nicht. Ewa Pajor sorgte mit ihrem zweiten Tor (102.) für den erneuten Ausgleich, Mickäella Cardia kurz vor Ende des Spiels (119.) für das 3:2 und damit das Elfmeterschießen.

Dort hielt Almuth Schult gleich die ersten beiden Schüsse während die Wölfinnen alles trafen. Nachdem auch der dritte Schuss der Französinnen das Tor verfehlte, sorgte Nationalspielerin Sara Doorsoun für die Entscheidung und grenzenlosen Jubel beim VfL.

Hoffenheim geht dreimal in Führung

Die TSG, die sich durch das 3:0 in Malmö eine beruhigende Ausgangsposition geschaffen hatte, ging im Rückspiel gleich dreimal in Führung. Laura Wienroither (8.), Sarai Linder (27.) und Nationalspielerin Jule Brand (67.) legten jeweils für Hoffenheim vor, Jelena Cankovic (17.), Mimmi Larsson (65.) und Loreta Kullashi (89.) glichen für Rosengard aus. Letztlich setzten sich die Kraichgauerinnen damit aber souverän durch und stehen verdient in der Gruppenphase.

Die Auslosung der Gruppen erfolgt am 13. September (ab 13 Uhr) in Nyon.

[sid/jk]

Der VfL Wolfsburg ist dank eines hart erkämpften 5:3 nach Elfmeterschießen im Rückspiel gegen Girondins Bordeaux in die Gruppenphase der Champions League der Frauen eingezogen. Überragende Akteurinnen auf Seiten des VfL waren Ewa Pajor mit zwei Toren und Almuth Schult, die zwei Strafstöße parierte.

Der TSG Hoffenheim reichte durch den deutlichen Erfolg im Hinspiel gegen den FC Rosengard ein Unentschieden zu Hause zum Erreichen der Gruppenphase. Die Partie gegen den schwedischen Vertreter endete 3:3.

Schult bei Comeback Matchwinnerin

Die nervöse Anfangsphase der Wölfinnen war bestimmt von vielen Ballverlusten, die immer wieder zu gefährlichen Kontern für Bordeaux führten. So wurde Torhüterin Almuth Schult bei ihrem Comeback früh durch einen strammen Schuss von Katja Snoeijs (11.) gefordert. Die erste gefährliche Möglichkeit im Spiel für den VfL hatte Nationalspielerin Lena Lattwein. Ihr Kopfball verfehlte das Tor jedoch knapp (18.). Wolfsburg kam anschließend zwar nicht besser ins Spiel, aber dennoch zur Führung durch Ewa Pajor, die einen Fehler der gegnerischen Torhüterin eiskalt zum 1:0 nutzte (25.).

Die währte allerdings nur bis zur 36. Minute, als ein weiterer Fehlpass auf Wolfsburger Seite zum 1:1 durch Snoeijs führte. Bereits im Hinspiel war der niederländischen Nationalspielerin der Ausgleich gelungen. Nachdem wiederum Pajor nach starkem Solo knapp verzog (51.), sorgte die zur Halbzeit eingewechselte Mélissa Gomes unter großem Jubel der Zuschauer für die Führung der Gastgeberinnen (68.). Bei diesem Ergebnis blieb es auch nach 90 Minuten. Die Verlängerung sollte die Entscheidung bringen - und brachte sie nicht. Ewa Pajor sorgte mit ihrem zweiten Tor (102.) für den erneuten Ausgleich, Mickäella Cardia kurz vor Ende des Spiels (119.) für das 3:2 und damit das Elfmeterschießen.

Dort hielt Almuth Schult gleich die ersten beiden Schüsse während die Wölfinnen alles trafen. Nachdem auch der dritte Schuss der Französinnen das Tor verfehlte, sorgte Nationalspielerin Sara Doorsoun für die Entscheidung und grenzenlosen Jubel beim VfL.

Hoffenheim geht dreimal in Führung

Die TSG, die sich durch das 3:0 in Malmö eine beruhigende Ausgangsposition geschaffen hatte, ging im Rückspiel gleich dreimal in Führung. Laura Wienroither (8.), Sarai Linder (27.) und Nationalspielerin Jule Brand (67.) legten jeweils für Hoffenheim vor, Jelena Cankovic (17.), Mimmi Larsson (65.) und Loreta Kullashi (89.) glichen für Rosengard aus. Letztlich setzten sich die Kraichgauerinnen damit aber souverän durch und stehen verdient in der Gruppenphase.

Die Auslosung der Gruppen erfolgt am 13. September (ab 13 Uhr) in Nyon.

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