Wolfsburg will sich in Sand keinen Fehler erlauben

Nach vier Niederlagen in der Allianz Frauen-Bundesliga in Folge strebt der SC Sand am siebten Spieltag heute (ab 11 Uhr) wieder ein Erfolgserlebnis an. Beim Versuch, den zweiten Saisonsieg zu landen, empfängt der Aufsteiger mit dem VfL Wolfsburg allerdings den noch ungeschlagenen Tabellenführer und aktuellen Deutschen Meister. Mit nur einem Gegentor (beim jüngsten 2:1 im Spitzenspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam) stellen die "Wölfe" die beste Abwehr der Liga. "Als Tabellenführer laufen jetzt alle hinter uns her. Wir dürfen uns keinen Fehler erlauben", so VfL-Angreiferin Martina Müller. Wolfsburg war unter der Woche erstmals in dieser Saison in der Champions League im Einsatz. Beim norwegischen Klub Stabaek FK gab es für den Titelverteidiger aus Niedersachsen ein 1:0.

Nach sechs Partien wartet der Aufsteiger und Vorletzte Herforder SV Borussia noch auf den ersten Dreier in dieser Spielzeit. Die nächste Gelegenheit bietet sich der Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer heute (ab 11 Uhr) gegen den SC Freiburg. Am vergangenen Wochenende verlor Herford beim Meisterschaftsanwärter 1. FFC Frankfurt 1:6. "Jetzt kommen die Gegner, gegen die wir uns etwas ausrechnen können", sagt Prüfer. Freiburg ist gut in Form. Inklusive des Pokalspiels gegen 1899 Hoffenheim (2:0) landeten die Breisgauerinnen drei Siege in Serie.

Verfolgerduell zwischen Potsdam und München

Die Spitzenpartie des Spieltages steigt in Potsdam, wenn der Tabellenzweite 1. FFC Turbine heute (ab 14 Uhr/Livestream auf RBB-online.de) den drittplatzierten FC Bayern München empfängt. Die Gastgeberinnen (15 Punkte) liegen einen Zähler vor der noch ungeschlagenen Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wöhrle. Während sich Potsdam am zurückliegenden Spieltag (1:2 beim VfL Wolfsburg) erstmals geschlagen geben musste, landeten die Bayern beim 6:0 gegen das Schlusslicht MSV Duisburg den höchsten Saisonsieg in der Liga.

Die Bilanz zwischen Postdam und dem FCB spricht für die "Torbienen", die von 28 Vergleichen 17 für sich entscheiden konnten. Siebenmal gewann München, viermal gab es ein Remis. Unter anderem endete das jüngste Aufeinandertreffen (1:1) ohne Sieger.

Essen fordert Pokalsieger Frankfurt

Zu einer Neuauflage des DFB-Pokalendspiels kommt es ab 14 Uhr beim Duell zwischen der SGS Essen und dem 1. FFC Frankfurt. Mitte Mai hatten sich die Hessinnen in Köln 3:0 durchgesetzt und den Pokal mit nach Hause genommen. Aktuell sind beide Mannschaften gut in Form. Die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner kam beim jüngsten 1:0 gegen Leverkusen zu einem Last Minute-Erfolg und zum zweiten Dreier hintereinander. "Frankfurt hat einen hochkarätig besetzten Kader", sagt Högner. "Aber auch wir sind gut in Form. Wir werden uns sicher nicht verstecken."

Der FFC ist seit drei Begegnungen ohne Punktverlust. Am Mittwoch war Frankfurt in der Champions League im Einsatz. Beim kasachischen Vertreter WFC BIIK-Kazygurt kam der Bundesligist nicht über ein Remis hinaus (2:2).

Bayer 04 Leverkusen peilt im Westduell gegen das noch punktlose Schlusslicht MSV Duisburg den zweiten Sieg in dieser Spielzeit ein. Beim jüngsten 0:1 in Essen hatte die Mannschaft von Bayer-Trainer Thomas Obliers einen Punktgewinn durch einen Gegentreffer in letzter Minute verpasst. "Wir haben gekämpft, wir haben gut kombiniert und hätten sicher einen Punkt verdient gehabt, aber das entscheidende Quäntchen Glück war nicht auf unserer Seite. Wenn wir so weiter machen, werden wir schon bald wieder positive Ergebnisse einfahren", so Obliers, der einst Chef- und Co-Trainer in Duisburg war.

Der MSV konnte bisher auswärts noch keinen Treffer erzielen. Nach dem jüngsten 0:6 bei Bayern München war Trainerin Inka Grings unzufrieden. "Mir hat die Einstellung nach dem 0:1 nicht gefallen, deshalb werden wir einiges verändern", so die ehemalige Torschützenkönigin, die erstmals auf die am Donnerstag verpflichtete Kanadierin Emilie Fillion zurückgreifen kann.

[mspw]

Nach vier Niederlagen in der Allianz Frauen-Bundesliga in Folge strebt der SC Sand am siebten Spieltag heute (ab 11 Uhr) wieder ein Erfolgserlebnis an. Beim Versuch, den zweiten Saisonsieg zu landen, empfängt der Aufsteiger mit dem VfL Wolfsburg allerdings den noch ungeschlagenen Tabellenführer und aktuellen Deutschen Meister. Mit nur einem Gegentor (beim jüngsten 2:1 im Spitzenspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam) stellen die "Wölfe" die beste Abwehr der Liga. "Als Tabellenführer laufen jetzt alle hinter uns her. Wir dürfen uns keinen Fehler erlauben", so VfL-Angreiferin Martina Müller. Wolfsburg war unter der Woche erstmals in dieser Saison in der Champions League im Einsatz. Beim norwegischen Klub Stabaek FK gab es für den Titelverteidiger aus Niedersachsen ein 1:0.

Nach sechs Partien wartet der Aufsteiger und Vorletzte Herforder SV Borussia noch auf den ersten Dreier in dieser Spielzeit. Die nächste Gelegenheit bietet sich der Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer heute (ab 11 Uhr) gegen den SC Freiburg. Am vergangenen Wochenende verlor Herford beim Meisterschaftsanwärter 1. FFC Frankfurt 1:6. "Jetzt kommen die Gegner, gegen die wir uns etwas ausrechnen können", sagt Prüfer. Freiburg ist gut in Form. Inklusive des Pokalspiels gegen 1899 Hoffenheim (2:0) landeten die Breisgauerinnen drei Siege in Serie.

Verfolgerduell zwischen Potsdam und München

Die Spitzenpartie des Spieltages steigt in Potsdam, wenn der Tabellenzweite 1. FFC Turbine heute (ab 14 Uhr/Livestream auf RBB-online.de) den drittplatzierten FC Bayern München empfängt. Die Gastgeberinnen (15 Punkte) liegen einen Zähler vor der noch ungeschlagenen Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wöhrle. Während sich Potsdam am zurückliegenden Spieltag (1:2 beim VfL Wolfsburg) erstmals geschlagen geben musste, landeten die Bayern beim 6:0 gegen das Schlusslicht MSV Duisburg den höchsten Saisonsieg in der Liga.

Die Bilanz zwischen Postdam und dem FCB spricht für die "Torbienen", die von 28 Vergleichen 17 für sich entscheiden konnten. Siebenmal gewann München, viermal gab es ein Remis. Unter anderem endete das jüngste Aufeinandertreffen (1:1) ohne Sieger.

Essen fordert Pokalsieger Frankfurt

Zu einer Neuauflage des DFB-Pokalendspiels kommt es ab 14 Uhr beim Duell zwischen der SGS Essen und dem 1. FFC Frankfurt. Mitte Mai hatten sich die Hessinnen in Köln 3:0 durchgesetzt und den Pokal mit nach Hause genommen. Aktuell sind beide Mannschaften gut in Form. Die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner kam beim jüngsten 1:0 gegen Leverkusen zu einem Last Minute-Erfolg und zum zweiten Dreier hintereinander. "Frankfurt hat einen hochkarätig besetzten Kader", sagt Högner. "Aber auch wir sind gut in Form. Wir werden uns sicher nicht verstecken."

Der FFC ist seit drei Begegnungen ohne Punktverlust. Am Mittwoch war Frankfurt in der Champions League im Einsatz. Beim kasachischen Vertreter WFC BIIK-Kazygurt kam der Bundesligist nicht über ein Remis hinaus (2:2).

Bayer 04 Leverkusen peilt im Westduell gegen das noch punktlose Schlusslicht MSV Duisburg den zweiten Sieg in dieser Spielzeit ein. Beim jüngsten 0:1 in Essen hatte die Mannschaft von Bayer-Trainer Thomas Obliers einen Punktgewinn durch einen Gegentreffer in letzter Minute verpasst. "Wir haben gekämpft, wir haben gut kombiniert und hätten sicher einen Punkt verdient gehabt, aber das entscheidende Quäntchen Glück war nicht auf unserer Seite. Wenn wir so weiter machen, werden wir schon bald wieder positive Ergebnisse einfahren", so Obliers, der einst Chef- und Co-Trainer in Duisburg war.

Der MSV konnte bisher auswärts noch keinen Treffer erzielen. Nach dem jüngsten 0:6 bei Bayern München war Trainerin Inka Grings unzufrieden. "Mir hat die Einstellung nach dem 0:1 nicht gefallen, deshalb werden wir einiges verändern", so die ehemalige Torschützenkönigin, die erstmals auf die am Donnerstag verpflichtete Kanadierin Emilie Fillion zurückgreifen kann.