Wolfsburg: Weiter unbeirrt Richtung Triple?

Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg kann am heutigen Mittwoch (ab 17 Uhr, live bei DFB-TV, Telekom Sport und Sport1+) in der Allianz Frauen-Bundesliga einen weiteren großen Schritt in Richtung Titelverteidigung gehen. Der souveräne Spitzenreiter ist im Rahmen einer Nachholpartie vom 17. Spieltag beim abstiegsbedrohten SV Werder Bremen zu Gast. Der Champions-League-Finalist liegt aktuell zwei Zähler vor dem ersten Verfolger Bayern München und hat zwei Begegnungen weniger absolviert.

Trotz der Dreifachbelastung mit Liga, DFB-Pokal und Königsklasse haben die Wolfsburgerinnen schon seit Anfang November 2017 - dem 0:1 beim SC Freiburg - nicht mehr verloren. Nur zwei Partien im europäischen Wettbewerb (3:3 gegen den ACF Florenz und 1:1 bei Slavia Prag) konnte die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch seitdem nicht für sich entscheiden. Im DFB-Pokal und in Europa hat sich der VfL jeweils für das Finale qualifiziert - das Triple ist durchaus möglich.

Lerch: "Mannschaft befindet sich in einer sehr guten Form"

"Die Mannschaft befindet sich in einer sehr guten Form", so Trainer Lerch. " Sie ist unter Spannung und weiß, was sie will." Mit Blick auf die Partie bei Werder Bremen sagt der 33-Jährige: "Es gilt für uns, Lösungen gegen einen tiefstehenden Gegner zu finden sowie Ball und Gegner laufen zu lassen. Wir müssen zielstrebig in den gegnerischen Strafraum kommen, uns Torchancen erarbeiten und diese dann auch konsequent, entschlossen und effektiv verwerten."

Der SV Werder Bremen benötigt noch jeden Zähler im Rennen um den Klassenverbleib. Die Abstiegsplätze - "angeführt" vom MSV Duisburg - sind nur zwei Punkte entfernt. Am vergangenen Wochenende musste die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth mit dem 0:1 gegen den 1. FFC Frankfurt die vierte Niederlage in Folge hinnehmen. "Es war eine sehr ausgeglichene und intensive Partie, in der es nur wenige Torchancen gab", so Roth. "Wir waren mit dem Ziel ins Spiel gegangen, die Null zu halten und zu punkten, was durchaus möglich gewesen wäre. Daher war es umso bitterer, dass wir aus einer Standardsituation den letztlich entscheidenden Gegentreffer kassiert haben."

Werder-Torhüterin Lena Pauels ergänzt: "Wir standen in der Defensive richtig gut. Der Auftritt gibt uns Mut für die kommenden Aufgaben." Gegen Ligaprimus VfL Wolfsburg, der das Hinspiel nur knapp 3:2 für sich entschieden hatte, kann Katharina Schiechtl nicht mitwirken. Die 25 Jahre alte Österreicherin zog sich bei der Partie gegen Frankfurt einen Nasenbeinbruch zu.

[mspw]

Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg kann am heutigen Mittwoch (ab 17 Uhr, live bei DFB-TV, Telekom Sport und Sport1+) in der Allianz Frauen-Bundesliga einen weiteren großen Schritt in Richtung Titelverteidigung gehen. Der souveräne Spitzenreiter ist im Rahmen einer Nachholpartie vom 17. Spieltag beim abstiegsbedrohten SV Werder Bremen zu Gast. Der Champions-League-Finalist liegt aktuell zwei Zähler vor dem ersten Verfolger Bayern München und hat zwei Begegnungen weniger absolviert.

Trotz der Dreifachbelastung mit Liga, DFB-Pokal und Königsklasse haben die Wolfsburgerinnen schon seit Anfang November 2017 - dem 0:1 beim SC Freiburg - nicht mehr verloren. Nur zwei Partien im europäischen Wettbewerb (3:3 gegen den ACF Florenz und 1:1 bei Slavia Prag) konnte die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch seitdem nicht für sich entscheiden. Im DFB-Pokal und in Europa hat sich der VfL jeweils für das Finale qualifiziert - das Triple ist durchaus möglich.

Lerch: "Mannschaft befindet sich in einer sehr guten Form"

"Die Mannschaft befindet sich in einer sehr guten Form", so Trainer Lerch. " Sie ist unter Spannung und weiß, was sie will." Mit Blick auf die Partie bei Werder Bremen sagt der 33-Jährige: "Es gilt für uns, Lösungen gegen einen tiefstehenden Gegner zu finden sowie Ball und Gegner laufen zu lassen. Wir müssen zielstrebig in den gegnerischen Strafraum kommen, uns Torchancen erarbeiten und diese dann auch konsequent, entschlossen und effektiv verwerten."

Der SV Werder Bremen benötigt noch jeden Zähler im Rennen um den Klassenverbleib. Die Abstiegsplätze - "angeführt" vom MSV Duisburg - sind nur zwei Punkte entfernt. Am vergangenen Wochenende musste die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth mit dem 0:1 gegen den 1. FFC Frankfurt die vierte Niederlage in Folge hinnehmen. "Es war eine sehr ausgeglichene und intensive Partie, in der es nur wenige Torchancen gab", so Roth. "Wir waren mit dem Ziel ins Spiel gegangen, die Null zu halten und zu punkten, was durchaus möglich gewesen wäre. Daher war es umso bitterer, dass wir aus einer Standardsituation den letztlich entscheidenden Gegentreffer kassiert haben."

Werder-Torhüterin Lena Pauels ergänzt: "Wir standen in der Defensive richtig gut. Der Auftritt gibt uns Mut für die kommenden Aufgaben." Gegen Ligaprimus VfL Wolfsburg, der das Hinspiel nur knapp 3:2 für sich entschieden hatte, kann Katharina Schiechtl nicht mitwirken. Die 25 Jahre alte Österreicherin zog sich bei der Partie gegen Frankfurt einen Nasenbeinbruch zu.