Wolfsburg vs. Potsdam: Duell um die Spitze

Es geht um Rang eins in der Allianz Frauen-Bundesliga, wenn heute (ab 18 Uhr) der Tabellendritte VfL Wolfsburg und Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam in einer vorgezogenen Partie vom 8. Spieltag aufeinandertreffen. Potsdam führt das Tableau mit 15 Punkten an, DFB-Pokalsieger Wolfsburg hat allerdings nur einen Zähler Rückstand, gleichauf mit dem nach Tordifferenz besseren Tabellenzweiten SC Freiburg. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann benötigt damit einen Sieg, um erstmals in dieser Saison - zumindest vorübergehend - den ersten Platz zu übernehmen.

Neben Freiburg ist Wolfsburg die einzige Mannschaft, die noch kein Meisterschaftsspiel verloren hat. Am vergangenen Wochenende gab es im Spitzenspiel gegen Rekordmeister 1. FFC Frankfurt ein 0:0, zuvor hatten die Wölfinnen viermal in Serie gewonnen. "Wir haben gegen Frankfurt einen riesigen Aufwand betrieben, weil wir unbedingt diese drei Punkte haben wollten", so Kellermann. "Es ist bitter, dass dieser Aufwand nicht belohnt wurde. Wir nehmen nun aber das Positive mit in das Duell gegen Potsdam."

Potsdam musste zuletzt beim 1:2 in Freiburg die erste Saisonniederlage nach zuvor fünf Siegen hinnehmen. "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben im Mittelfeld viele entscheidende Zweikämpfe verloren", so Turbine-Trainer Matthias Rudolph. "Nach dem Rückstand haben wir noch einmal alles gegeben. Leider hat es nur zum Anschlusstor gereicht. Das nehmen wir so hin, es wird uns aber nicht umhauen." Der letzte Vergleich zwischen Potsdam und Wolfsburg in der Vorsaison ging mit 4:0 deutlich an die "Torbienen".

Gladbach und Bayer wollen Chancen nutzen

Sechs Spiele, sechs Niederlagen, 1:20 Tore: So lautet die Bilanz von Schlusslicht und Aufsteiger Borussia Mönchengladbach vor der Partie heute (ab 20 Uhr) beim Abstiegskampfkonkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Die von Thomas Obliers trainierten Leverkusenerinnen haben drei Punkte und 1:8 Treffer auf ihrem Konto.

Bayer 04 kassierte am Wochenende beim 0:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim im sechsten Saisonspiel die fünfte Niederlage. "Wir machen das Spiel, Hoffenheim das Tor", so Obliers. "Zum wiederholten Male haben wir gesehen, wo unser großes Problem liegt: im Verwerten der teilweise glasklaren Torchancen."

Neuling Mönchengladbach, trainiert von René Krienen, musste sich zuletzt bei FF USV Jena 0:1 geschlagen geben. "Wir hatten fünf hundertprozentige Torchancen im zweiten Durchgang", so Krienen. "Die bessere Mannschaft hat verloren. Wir haben eine kämpferisch vorbildliche Leistung gezeigt. Das macht mich stolz." Leverkusen und Mönchengladbach standen sich bisher noch nicht in einem Pflichtspiel gegenüber.

[mspw]

Es geht um Rang eins in der Allianz Frauen-Bundesliga, wenn heute (ab 18 Uhr) der Tabellendritte VfL Wolfsburg und Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam in einer vorgezogenen Partie vom 8. Spieltag aufeinandertreffen. Potsdam führt das Tableau mit 15 Punkten an, DFB-Pokalsieger Wolfsburg hat allerdings nur einen Zähler Rückstand, gleichauf mit dem nach Tordifferenz besseren Tabellenzweiten SC Freiburg. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann benötigt damit einen Sieg, um erstmals in dieser Saison - zumindest vorübergehend - den ersten Platz zu übernehmen.

Neben Freiburg ist Wolfsburg die einzige Mannschaft, die noch kein Meisterschaftsspiel verloren hat. Am vergangenen Wochenende gab es im Spitzenspiel gegen Rekordmeister 1. FFC Frankfurt ein 0:0, zuvor hatten die Wölfinnen viermal in Serie gewonnen. "Wir haben gegen Frankfurt einen riesigen Aufwand betrieben, weil wir unbedingt diese drei Punkte haben wollten", so Kellermann. "Es ist bitter, dass dieser Aufwand nicht belohnt wurde. Wir nehmen nun aber das Positive mit in das Duell gegen Potsdam."

Potsdam musste zuletzt beim 1:2 in Freiburg die erste Saisonniederlage nach zuvor fünf Siegen hinnehmen. "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben im Mittelfeld viele entscheidende Zweikämpfe verloren", so Turbine-Trainer Matthias Rudolph. "Nach dem Rückstand haben wir noch einmal alles gegeben. Leider hat es nur zum Anschlusstor gereicht. Das nehmen wir so hin, es wird uns aber nicht umhauen." Der letzte Vergleich zwischen Potsdam und Wolfsburg in der Vorsaison ging mit 4:0 deutlich an die "Torbienen".

Gladbach und Bayer wollen Chancen nutzen

Sechs Spiele, sechs Niederlagen, 1:20 Tore: So lautet die Bilanz von Schlusslicht und Aufsteiger Borussia Mönchengladbach vor der Partie heute (ab 20 Uhr) beim Abstiegskampfkonkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Die von Thomas Obliers trainierten Leverkusenerinnen haben drei Punkte und 1:8 Treffer auf ihrem Konto.

Bayer 04 kassierte am Wochenende beim 0:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim im sechsten Saisonspiel die fünfte Niederlage. "Wir machen das Spiel, Hoffenheim das Tor", so Obliers. "Zum wiederholten Male haben wir gesehen, wo unser großes Problem liegt: im Verwerten der teilweise glasklaren Torchancen."

Neuling Mönchengladbach, trainiert von René Krienen, musste sich zuletzt bei FF USV Jena 0:1 geschlagen geben. "Wir hatten fünf hundertprozentige Torchancen im zweiten Durchgang", so Krienen. "Die bessere Mannschaft hat verloren. Wir haben eine kämpferisch vorbildliche Leistung gezeigt. Das macht mich stolz." Leverkusen und Mönchengladbach standen sich bisher noch nicht in einem Pflichtspiel gegenüber.