Die Bundesligisten VfL Wolfsburg und Bayern München stehen nach den Hinspielen der ersten K.o.-Runde der Women's Champions League bereits mit einem Bein im Achtelfinale. Der DFB-Pokalsieger aus Wolfsburg gewann beim FC Chelsea 3:0 (2:0), Meister Bayern feierte ein 6:0 (3:0)-Schützenfest beim FC Hibernian in Schottland.
Für die Wölfinnen um Trainer Ralf Kellermann war die Ungarin Zsanett Jakabfi (12., 39., 54.) gleich dreifach erfolgreich. Für den FC Bayern trugen sich Stefanie van der Gragt (6.), Vivianne Miedema (26., 57.), zweimal Melanie Leupolz (38., 63.) sowie Ex-Nationalspielerin Melanie Behringer (67., Elfmeter) in die Torschützenliste ein.
Sechs DFB-Spielerinnen in VfL-Startelf
Der mit sechs deutschen Nationalspielerinnen in der Startelf gespickte VfL dominierte die Partie an der Stamford Bridge nach Belieben, Chelsea kam kaum einmal gefährlich nach vorne. Das war auch ein Verdienst der starken VfL-Defensive um DFB-Torhüterin Almuth Schult, Babett Peter, Lena Goeßling und Isabel Kerschowski. Während die Offensive um Alexandra Popp und Anna Blässe sich gefährlich und auch treffsicher präsentierte.
Das erste Tor von Jakabfi bereitete Nationalspielerin Kerschowski mustergültig vor, dem zweiten Treffer der Ungarin ging eine Flanke von Lara Dickenmann voraus. Im zweiten Durchgang gab Caroline Hansen die Vorarbeit zum dritten Wolfsburger Tor. Die siebte Nationalspielerin des VfL, Anja Mittag, wurde in der 72. Minute für Jakabfi eingewechselt.
Melanie Leupolz trifft doppelt
Wie auch der VfL dominierte der FC Bayern die Partie in Edinburgh nach Belieben. Im Gegensatz zur Liga, in die die Münchnerinnen mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage (Platz sechs) mäßig gestartet sind, fand das Wörle-Team gegen Hibernian direkt ins Spiel. Nach Vorlage von Verena Faißt traf Abwehrspielerin van der Gragt früh. Noch vor der Pause erhöhten Miedema (Vorarbeit Sara Däbritz) und Leupolz (Vorarbeit Faißt) auf 3:0. Das Duo war es auch, das nach dem Wiederanpfiff nachlegte, ehe Behringer das halbe Dutzend voll machte.
Wörle brachte im Anschluss Nicole Rolser und U 20-Nationalspielerin Anna Gerhardt (beide 65.) und schonte Miedema und Faißt mit Blick auf die kommenden Aufgaben. Rolser hätte in der 83. Minute sogar noch das 7:0 markieren können, scheiterte jedoch mit einem Elfmeter.
Topfavorit Olympique Lyon mit den deutschen Nationalspielerinnen Dzsenifer Marozsan und Pauline Bremer startete indes mit einem 5:2 (2:1) bei Avaldsnes IL aus Norwegen ebenfalls souverän die Mission Titelverteidigung.
[sid/rs]
Die Bundesligisten VfL Wolfsburg und Bayern München stehen nach den Hinspielen der ersten K.o.-Runde der Women's Champions League bereits mit einem Bein im Achtelfinale. Der DFB-Pokalsieger aus Wolfsburg gewann beim FC Chelsea 3:0 (2:0), Meister Bayern feierte ein 6:0 (3:0)-Schützenfest beim FC Hibernian in Schottland.
Für die Wölfinnen um Trainer Ralf Kellermann war die Ungarin Zsanett Jakabfi (12., 39., 54.) gleich dreifach erfolgreich. Für den FC Bayern trugen sich Stefanie van der Gragt (6.), Vivianne Miedema (26., 57.), zweimal Melanie Leupolz (38., 63.) sowie Ex-Nationalspielerin Melanie Behringer (67., Elfmeter) in die Torschützenliste ein.
Sechs DFB-Spielerinnen in VfL-Startelf
Der mit sechs deutschen Nationalspielerinnen in der Startelf gespickte VfL dominierte die Partie an der Stamford Bridge nach Belieben, Chelsea kam kaum einmal gefährlich nach vorne. Das war auch ein Verdienst der starken VfL-Defensive um DFB-Torhüterin Almuth Schult, Babett Peter, Lena Goeßling und Isabel Kerschowski. Während die Offensive um Alexandra Popp und Anna Blässe sich gefährlich und auch treffsicher präsentierte.
Das erste Tor von Jakabfi bereitete Nationalspielerin Kerschowski mustergültig vor, dem zweiten Treffer der Ungarin ging eine Flanke von Lara Dickenmann voraus. Im zweiten Durchgang gab Caroline Hansen die Vorarbeit zum dritten Wolfsburger Tor. Die siebte Nationalspielerin des VfL, Anja Mittag, wurde in der 72. Minute für Jakabfi eingewechselt.
Melanie Leupolz trifft doppelt
Wie auch der VfL dominierte der FC Bayern die Partie in Edinburgh nach Belieben. Im Gegensatz zur Liga, in die die Münchnerinnen mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage (Platz sechs) mäßig gestartet sind, fand das Wörle-Team gegen Hibernian direkt ins Spiel. Nach Vorlage von Verena Faißt traf Abwehrspielerin van der Gragt früh. Noch vor der Pause erhöhten Miedema (Vorarbeit Sara Däbritz) und Leupolz (Vorarbeit Faißt) auf 3:0. Das Duo war es auch, das nach dem Wiederanpfiff nachlegte, ehe Behringer das halbe Dutzend voll machte.
Wörle brachte im Anschluss Nicole Rolser und U 20-Nationalspielerin Anna Gerhardt (beide 65.) und schonte Miedema und Faißt mit Blick auf die kommenden Aufgaben. Rolser hätte in der 83. Minute sogar noch das 7:0 markieren können, scheiterte jedoch mit einem Elfmeter.
Topfavorit Olympique Lyon mit den deutschen Nationalspielerinnen Dzsenifer Marozsan und Pauline Bremer startete indes mit einem 5:2 (2:1) bei Avaldsnes IL aus Norwegen ebenfalls souverän die Mission Titelverteidigung.
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