Wolfsburg nach Kantersieg erster Pokalfinalist

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg dürfen weiter vom Double träumen. Der Bundesliga-Tabellenführer zog vor den Augen von Bundestrainerin Silvia Neid mit einem 5:0 (1:0) beim Liga-Rivalen SC Freiburg erstmals ins Endspiel des DFB-Pokals ein. Im Mösle-Stadion trafen Alexandra Popp (20.), Luisa Wensing (52.), Martina Müller (66.) und zweimal Conny Pohlers (58./72.), Freiburgs Carmen Höfflin (68.) sah die Rote Karte.

"Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, dann kam die Robustheit der Wolfsburgerinnen zum Tragen. Wir hatten auch drei oder vier Latten- oder Pfostenschüsse. Heute hätten wir wer weiß wie lange spielen können und wir machen kein Tor", sagte Freiburgs Trainer Milorad Pilipovic.

"Man hat uns deutlich angemerkt, dass uns Spielpraxis fehlt. Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht richtig auf dem Platz. In der zweiten Halbzeit haben wir das deutlich besser gemacht", sagte VfL-Coach Ralf Kellermann.

Wolfsburger Gegner im Finale in Köln am 19. Mai wird Meister Turbine Potsdam oder Titelverteidiger Bayern München sein - das zweite Halbfinale findet am Sonntag (ab 13 Uhr, live auf RBB) in Potsdam statt. "Es wird ein Spiel auf Biegen und Brechen", sagt Turbine-Trainer Bernd Schröder.

[sid/bt]

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Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg dürfen weiter vom Double träumen. Der Bundesliga-Tabellenführer zog vor den Augen von Bundestrainerin Silvia Neid mit einem 5:0 (1:0) beim Liga-Rivalen SC Freiburg erstmals ins Endspiel des DFB-Pokals ein. Im Mösle-Stadion trafen Alexandra Popp (20.), Luisa Wensing (52.), Martina Müller (66.) und zweimal Conny Pohlers (58./72.), Freiburgs Carmen Höfflin (68.) sah die Rote Karte.

"Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, dann kam die Robustheit der Wolfsburgerinnen zum Tragen. Wir hatten auch drei oder vier Latten- oder Pfostenschüsse. Heute hätten wir wer weiß wie lange spielen können und wir machen kein Tor", sagte Freiburgs Trainer Milorad Pilipovic.

"Man hat uns deutlich angemerkt, dass uns Spielpraxis fehlt. Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht richtig auf dem Platz. In der zweiten Halbzeit haben wir das deutlich besser gemacht", sagte VfL-Coach Ralf Kellermann.

Wolfsburger Gegner im Finale in Köln am 19. Mai wird Meister Turbine Potsdam oder Titelverteidiger Bayern München sein - das zweite Halbfinale findet am Sonntag (ab 13 Uhr, live auf RBB) in Potsdam statt. "Es wird ein Spiel auf Biegen und Brechen", sagt Turbine-Trainer Bernd Schröder.