Wolfsburg: Meisterschaft vor Augen, Champions League im Hinterkopf

Die Meisterschaft vor Augen, die Champions League im Hinterkopf: So lässt sich die Situation für den VfL Wolfsburg, Titelverteidiger in beiden Wettbewerben, und den 1. FFC Frankfurt vor den beiden vorgezogenen Partien vom 21. und damit vorletzten Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga zusammenfassen. Die Wölfinnen treten heute (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV und Eurosport2) bei der SGS Essen an, Frankfurt bekommt es gleichzeitig vor eigenem Publikum mit der TSG 1899 Hoffenheim zu tun.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann will mit einem Sieg an der Essener Hafenstraße den Rückschlag in der Champions League (0:2 im Halbfinalhinspiel gegen Paris St. Germain) vergessen machen, den Druck auf die Konkurrenz in der Bundesliga hoch halten und Rang eins festigen. Aktuell liegen die Wolfsburgerinnen mit 51 Punkten einen Zähler vor dem ärgsten Verfolger FC Bayern München und zwei Zähler vor den drittplatzierten Frankfurterinnen.

Am vergangenen Spieltag gab es beim 10:0 gegen Schlusslicht Herforder SV den dritten Dreier in Folge sowie den höchsten Saisonsieg. "Wichtig war es, zwei Spiele vor dem Saisonende ein Zeichen zu setzen", so Kellermann, dessen Mannschaft zum Abschluss der Saison noch zu einem möglichen Endspiel beim 1. FFC Frankfurt (10. Mai) antreten muss.

Die Essenerinnen wollen Rang fünf bis Saisonende verteidigen, haben aber mit den Spielen gegen die Meisterschaftsanwärter Wolfsburg und Bayern München (10. Mai) ein schweres Restprogramm. Gegen den VfL will sich die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner für das jüngste 1:3 in Hoffenheim sowie für die 0:4-Hinspielniederlage bei den Wölfinnen rehabilitieren. Allerdings konnte die SGS von den vergangenen acht Vergleichen mit Wolfsburg keinen für sich entscheiden (sechs Niederlagen, zwei Remis).

Hoffenheim will sich "nicht abschießen lassen"

Der 1. FFC Frankfurt strebt gegen 1899 Hoffenheim den achten Liga-Sieg in Serie an, um die Chance auf die Meisterschaft zu wahren. "Die Mannschaft befindet sich in einer hervorragenden Verfassung. Das macht mich hoffnungsfroh, dass wir sowohl im Bundesliga-Endspurt als auch in der Champions League unsere Saisonziele realisieren können", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich.

Die bisherigen Duelle mit Hoffenheim waren deutliche Angelegenheiten. Nach drei Partien stehen aus Frankfurter Sicht drei Siege mit 20:4 Toren zu Buche. 1899-Trainer Jürgen Ehrmann hofft daher vor allem auf eines: "Wir wollen unbedingt vermeiden, dass uns Frankfurt - wie bisher immer - abschießt."

Die Sinsheimerinnen haben bei drei Punkten Rückstand auf die SGS Essen noch Chancen, den fünften Tabellenplatz zu erreichen. Aus ihren vergangenen drei Partien holte die TSG sieben von neun möglichen Punkten.

Frankfurt in der Königsklasse mit besten Chancen

Die beiden Partien von Wolfsburg und Frankfurt wurden wegen der Halbfinal-Rückspiele in der UEFA Women's Champions League am Wochenende vorverlegt. Der FFC tritt am Samstag (ab 14 Uhr) beim schwedischen Vertreter Bröndby IF an und hat nach dem 7:0 im Hinspiel beste Chancen auf das Erreichen des Endspiels.

Für den VfL wird es am Sonntag (ab 18 Uhr) bei Paris St. Germain ungleich schwerer. Die Wolfsburgerinnen müssen in der französischen Hauptstadt einen 0:2-Rückstand aufholen, um zum dritten Mal in Folge um den Titel in der Königsklasse spielen zu können. Das Finale steigt am 14. Mai (ab 18 Uhr) im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.

[mspw]

Die Meisterschaft vor Augen, die Champions League im Hinterkopf: So lässt sich die Situation für den VfL Wolfsburg, Titelverteidiger in beiden Wettbewerben, und den 1. FFC Frankfurt vor den beiden vorgezogenen Partien vom 21. und damit vorletzten Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga zusammenfassen. Die Wölfinnen treten heute (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV und Eurosport2) bei der SGS Essen an, Frankfurt bekommt es gleichzeitig vor eigenem Publikum mit der TSG 1899 Hoffenheim zu tun.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann will mit einem Sieg an der Essener Hafenstraße den Rückschlag in der Champions League (0:2 im Halbfinalhinspiel gegen Paris St. Germain) vergessen machen, den Druck auf die Konkurrenz in der Bundesliga hoch halten und Rang eins festigen. Aktuell liegen die Wolfsburgerinnen mit 51 Punkten einen Zähler vor dem ärgsten Verfolger FC Bayern München und zwei Zähler vor den drittplatzierten Frankfurterinnen.

Am vergangenen Spieltag gab es beim 10:0 gegen Schlusslicht Herforder SV den dritten Dreier in Folge sowie den höchsten Saisonsieg. "Wichtig war es, zwei Spiele vor dem Saisonende ein Zeichen zu setzen", so Kellermann, dessen Mannschaft zum Abschluss der Saison noch zu einem möglichen Endspiel beim 1. FFC Frankfurt (10. Mai) antreten muss.

Die Essenerinnen wollen Rang fünf bis Saisonende verteidigen, haben aber mit den Spielen gegen die Meisterschaftsanwärter Wolfsburg und Bayern München (10. Mai) ein schweres Restprogramm. Gegen den VfL will sich die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner für das jüngste 1:3 in Hoffenheim sowie für die 0:4-Hinspielniederlage bei den Wölfinnen rehabilitieren. Allerdings konnte die SGS von den vergangenen acht Vergleichen mit Wolfsburg keinen für sich entscheiden (sechs Niederlagen, zwei Remis).

Hoffenheim will sich "nicht abschießen lassen"

Der 1. FFC Frankfurt strebt gegen 1899 Hoffenheim den achten Liga-Sieg in Serie an, um die Chance auf die Meisterschaft zu wahren. "Die Mannschaft befindet sich in einer hervorragenden Verfassung. Das macht mich hoffnungsfroh, dass wir sowohl im Bundesliga-Endspurt als auch in der Champions League unsere Saisonziele realisieren können", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich.

Die bisherigen Duelle mit Hoffenheim waren deutliche Angelegenheiten. Nach drei Partien stehen aus Frankfurter Sicht drei Siege mit 20:4 Toren zu Buche. 1899-Trainer Jürgen Ehrmann hofft daher vor allem auf eines: "Wir wollen unbedingt vermeiden, dass uns Frankfurt - wie bisher immer - abschießt."

Die Sinsheimerinnen haben bei drei Punkten Rückstand auf die SGS Essen noch Chancen, den fünften Tabellenplatz zu erreichen. Aus ihren vergangenen drei Partien holte die TSG sieben von neun möglichen Punkten.

Frankfurt in der Königsklasse mit besten Chancen

Die beiden Partien von Wolfsburg und Frankfurt wurden wegen der Halbfinal-Rückspiele in der UEFA Women's Champions League am Wochenende vorverlegt. Der FFC tritt am Samstag (ab 14 Uhr) beim schwedischen Vertreter Bröndby IF an und hat nach dem 7:0 im Hinspiel beste Chancen auf das Erreichen des Endspiels.

Für den VfL wird es am Sonntag (ab 18 Uhr) bei Paris St. Germain ungleich schwerer. Die Wolfsburgerinnen müssen in der französischen Hauptstadt einen 0:2-Rückstand aufholen, um zum dritten Mal in Folge um den Titel in der Königsklasse spielen zu können. Das Finale steigt am 14. Mai (ab 18 Uhr) im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.