Wolfsburg in Eindhoven: Draxler und Co. drängen zurück in die Startelf

Gedränge im Wolfsrudel: Nach der Rotation in der Liga hoffen die Stars des VfL Wolfsburg in der Champions League bei der PSV Eindhoven heute Abend (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) auf die Rückkehr in die Startelf. "Natürlich sitzt man nicht gerne auf der Bank", sagt Weltmeister Julian Draxler.

Der Ex-Schalker musste das 2:1 gegen Bayer Leverkusen zunächst von draußen anschauen. Die Zwangspause schien den 22-Jährigen anzustacheln. Direkt nach seiner Einwechslung erzielte der Youngster den 2:1-Siegtreffer. Auch Dante, Bas Dost und Josuha Guilavogui waren zunächst nur Reserve.

"Ich kann nicht davon ausgehen, dass ich gegen Eindhoven spiele. Ich versuche dem Trainer zu zeigen, dass ich in die Startelf möchte", sagt Draxler. Der erste Bundesliga-Treffer für den Werksklub gab dem WM-Champion Auftrieb. "So etwas tut immer gut."

K.o.-Runde zum Greifen nah: Allofs warnt vor Eindhoven

Mit einem Sieg am 4. Spieltag beim niederländischen Meister würde der VfL in der Königsklasse einen großen Schritt Richtung K.o.-Runde machen. Beim 2:0-Sieg im ersten Aufeinandertreffen vor zwei Wochen waren die Grün-Weißen deutlich überlegen. "Eindhoven wird zu Hause sicherlich ganz anders auftreten", mahnt aber Manager Klaus Allofs.

Die Rotation von Trainer Hecking verteidigte Allofs. "Alle müssen diese Konkurrenz annehmen, müssen auch mal damit rechnen, dass sie draußen sind", sagt der Manager. Die Rotation habe "wieder ganz viele Spieler mitgenommen, die zuvor gezweifelt haben", meint der Geschäftsführer.

Schürrle: "Wir gehen auf Sieg

"Wir gehen auf Sieg", kündigt indes André Schürrle selbstbewusst an. Der Offensivspieler zeigte sich gegen Leverkusen in starker Form. Im zentralen, offensiven Mittelfeld konnte der frühere Chelsea-Profi seine Schnelligkeit ausspielen. "Wir wissen, dass wir Eindhoven schlagen können, auch auswärts. Und so werden wir die Partie auch angehen", sagt Schürrle.

Vor einer Rückkehr ins Team des Bundesliga-Dritten steht Rechtsverteidiger Christian Träsch. Der ehemalige Nationalspieler hat seine Oberschenkelverletzung auskuriert. "Ich habe keine Schmerzen mehr", sagt der 28-Jährige. Für Max Kruse kommt ein Einsatz allerdings noch zu früh. Der Offensivspieler laboriert weiter an einem Muskelfaserriss.

Mit einem Sieg und einem gleichzeitigen Remis im Parallelspiel der Gruppe B zwischen Manchester United und ZSKA Moskau wäre der deutsche Vizemeister so gut wie durch. Bei dann neun Punkten und vier Zählern Vorsprung auf Rang zwei vor den letzten beiden Spielen in Moskau und zu Hause gegen Bastian Schweinsteigers ManUnited dürfte in der Tat nichts mehr anbrennen.

[sid]

Gedränge im Wolfsrudel: Nach der Rotation in der Liga hoffen die Stars des VfL Wolfsburg in der Champions League bei der PSV Eindhoven heute Abend (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) auf die Rückkehr in die Startelf. "Natürlich sitzt man nicht gerne auf der Bank", sagt Weltmeister Julian Draxler.

Der Ex-Schalker musste das 2:1 gegen Bayer Leverkusen zunächst von draußen anschauen. Die Zwangspause schien den 22-Jährigen anzustacheln. Direkt nach seiner Einwechslung erzielte der Youngster den 2:1-Siegtreffer. Auch Dante, Bas Dost und Josuha Guilavogui waren zunächst nur Reserve.

"Ich kann nicht davon ausgehen, dass ich gegen Eindhoven spiele. Ich versuche dem Trainer zu zeigen, dass ich in die Startelf möchte", sagt Draxler. Der erste Bundesliga-Treffer für den Werksklub gab dem WM-Champion Auftrieb. "So etwas tut immer gut."

K.o.-Runde zum Greifen nah: Allofs warnt vor Eindhoven

Mit einem Sieg am 4. Spieltag beim niederländischen Meister würde der VfL in der Königsklasse einen großen Schritt Richtung K.o.-Runde machen. Beim 2:0-Sieg im ersten Aufeinandertreffen vor zwei Wochen waren die Grün-Weißen deutlich überlegen. "Eindhoven wird zu Hause sicherlich ganz anders auftreten", mahnt aber Manager Klaus Allofs.

Die Rotation von Trainer Hecking verteidigte Allofs. "Alle müssen diese Konkurrenz annehmen, müssen auch mal damit rechnen, dass sie draußen sind", sagt der Manager. Die Rotation habe "wieder ganz viele Spieler mitgenommen, die zuvor gezweifelt haben", meint der Geschäftsführer.

Schürrle: "Wir gehen auf Sieg

"Wir gehen auf Sieg", kündigt indes André Schürrle selbstbewusst an. Der Offensivspieler zeigte sich gegen Leverkusen in starker Form. Im zentralen, offensiven Mittelfeld konnte der frühere Chelsea-Profi seine Schnelligkeit ausspielen. "Wir wissen, dass wir Eindhoven schlagen können, auch auswärts. Und so werden wir die Partie auch angehen", sagt Schürrle.

Vor einer Rückkehr ins Team des Bundesliga-Dritten steht Rechtsverteidiger Christian Träsch. Der ehemalige Nationalspieler hat seine Oberschenkelverletzung auskuriert. "Ich habe keine Schmerzen mehr", sagt der 28-Jährige. Für Max Kruse kommt ein Einsatz allerdings noch zu früh. Der Offensivspieler laboriert weiter an einem Muskelfaserriss.

Mit einem Sieg und einem gleichzeitigen Remis im Parallelspiel der Gruppe B zwischen Manchester United und ZSKA Moskau wäre der deutsche Vizemeister so gut wie durch. Bei dann neun Punkten und vier Zählern Vorsprung auf Rang zwei vor den letzten beiden Spielen in Moskau und zu Hause gegen Bastian Schweinsteigers ManUnited dürfte in der Tat nichts mehr anbrennen.