Wolfsburg im Nordduell gegen den HSV

Die Partie des VfL Wolfsburg gegen den Hamburger SV eröffnet heute Abend (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) den 14. Spieltag der Bundesliga. Die "Wölfe" wollen mit einem weiteren Heimsieg den fünften Tabellenplatz, der zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigt, festigen - der HSV möchte überhaupt erst einmal den Anschluss an die vorderen Plätze herstellen.

Der "Bundesliga-Dino" rangiert derzeit auf Platz elf der Tabelle. Mit dem 3:1-Erfolg gegen Hannover 96 im Rücken wollen die Hanseaten nun beim nächsten Konkurrenten aus dem Norden nachlegen. Anlass zur Sorge gibt dabei weiterhin die anfällige Verteidigung, kassierte man doch ligaweit gemeinsam mit 1899 Hoffenheim die meisten Gegentore (30). Immerhin: Der Vertrag mit dem 17 Jahre alten Abwehrtalent wurde unter der Woche vorzeitig um zwei Jahre bis 2018 verlängert.

In der Offensive ruhen die Hoffnungen weiter auf Stürmer Pierre-Michel Lasogga. Die Leihgabe von Hertha BSC Berlin fühlt sich auf fremden Plätzen deutlich wohler als zuhause und erzielte sieben seiner acht Saisontore auswärts. Mit Spielmacher Rafael van der Vaart fällt jedoch weiterhin Dreh- und Angelpunkt der HSV-Offensive verletzt aus.

Hecking: "Langfristig in die Champions League"

Welche Serie wird reißen? Der VfL Wolfsburg verlor zwar nur zwei der letzten zwölf Duelle mit dem HSV, Trainer Dieter Hecking konnte indes aber nur drei seiner 14 Auseinandersetzungen mit der Hansestadt erfolgreich gestalten. Mut macht ihm jedoch ein Blick auf die Heimbilanz des VfL: In fünf der sechs Spielen vor heimischer Kulisse hieß der Sieger am Ende Wolfsburg.

Die Niedersachsen steuern mit einem weiteren Dreier mehr und mehr Richtung Europa. Ob seine Mannschaft gar schon ein Kandidat für die Champions League ist, lässt Hecking offen: "Klar, es könnte für uns reichen. Wer den längsten Atem hat, wird es schaffen," sagte er dem kicker. Mit einem Sieg gegen den Hamburger SV soll zunächst der Grundstein gelegt werden.

[sid/pk]

Die Partie des VfL Wolfsburg gegen den Hamburger SV eröffnet heute Abend (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) den 14. Spieltag der Bundesliga. Die "Wölfe" wollen mit einem weiteren Heimsieg den fünften Tabellenplatz, der zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigt, festigen - der HSV möchte überhaupt erst einmal den Anschluss an die vorderen Plätze herstellen.

Der "Bundesliga-Dino" rangiert derzeit auf Platz elf der Tabelle. Mit dem 3:1-Erfolg gegen Hannover 96 im Rücken wollen die Hanseaten nun beim nächsten Konkurrenten aus dem Norden nachlegen. Anlass zur Sorge gibt dabei weiterhin die anfällige Verteidigung, kassierte man doch ligaweit gemeinsam mit 1899 Hoffenheim die meisten Gegentore (30). Immerhin: Der Vertrag mit dem 17 Jahre alten Abwehrtalent wurde unter der Woche vorzeitig um zwei Jahre bis 2018 verlängert.

In der Offensive ruhen die Hoffnungen weiter auf Stürmer Pierre-Michel Lasogga. Die Leihgabe von Hertha BSC Berlin fühlt sich auf fremden Plätzen deutlich wohler als zuhause und erzielte sieben seiner acht Saisontore auswärts. Mit Spielmacher Rafael van der Vaart fällt jedoch weiterhin Dreh- und Angelpunkt der HSV-Offensive verletzt aus.

Hecking: "Langfristig in die Champions League"

Welche Serie wird reißen? Der VfL Wolfsburg verlor zwar nur zwei der letzten zwölf Duelle mit dem HSV, Trainer Dieter Hecking konnte indes aber nur drei seiner 14 Auseinandersetzungen mit der Hansestadt erfolgreich gestalten. Mut macht ihm jedoch ein Blick auf die Heimbilanz des VfL: In fünf der sechs Spielen vor heimischer Kulisse hieß der Sieger am Ende Wolfsburg.

Die Niedersachsen steuern mit einem weiteren Dreier mehr und mehr Richtung Europa. Ob seine Mannschaft gar schon ein Kandidat für die Champions League ist, lässt Hecking offen: "Klar, es könnte für uns reichen. Wer den längsten Atem hat, wird es schaffen," sagte er dem kicker. Mit einem Sieg gegen den Hamburger SV soll zunächst der Grundstein gelegt werden.