Wolfsburg gewinnt Viertelfinalhinspiel gegen Rossijanka

Der VfL Wolfsburg hofft auf den Einzug ins Champions-League-Halbfinale. Der Tabellenführer der Frauen-Bundesliga gewann das Hinspiel gegen den russischen Klub FK Rossijanka mit 2:1 (2:0), verpasste wegen des Gegentreffers aber eine noch bessere Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Donnerstag.

Nationalspielerin Alexandra Popp sorgte auf schneebedecktem Untergrund in der vierten Minute für die frühe Führung der "Wölfinnen", Martina Müller legte noch vor der Halbzeitpause nach (32.). Doch kurz nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste durch ein Eigentor von Josephine Henning zum Anschlusstreffer (46.). Die Partie wurde in der großen Volkswagen-Arena ausgetragen, da auf Grund der Witterungsbedingungen das Stadion am Elsterweg nicht bespielbar war.

Starker Beginn des Bundesliga-Tabellenführers

Das Team von Trainer Ralf Kellermann legte furios los. Bereits in der zweiten Minute hatte Popp das 1:0 auf dem Fuß, vergab aber. Nach mustergültiger Vorarbeit ihrer DFB-Teamkolleginnen Lena Goeßling und Luisa Wensing ließ sich die 21-Jährige die Führung aber wenig später nicht mehr vom Fuß nehmen (4.). In der neunten Minute hatte Popp eine weitere Riesenmöglichkeit, die die Angreiferin jedoch verschoss.

Mit der Führung im Rücken schaltete der VfL einen Gang zurück, war jedoch weiter spielbestimmend und erarbeitete sich gute Einschusschancen. Doch die ständig anspielbare Alex Popp zielte zu ungenau (18./25.). Die erste gute Möglichkeit der Russinnen hatte Olga Petrowa, Alisa Vetterlein rettete aber in höchster Not (22.).

Noch vor dem Pausenpfiff wurde Wolfsburg für den hohen Einsatz und die Laufbereitschaft mit dem zweiten Tor belohnt: Popps Sturmkollegin Müller, die in der ersten Hälfte die aktivste Spielerin auf dem Platz war, stand goldrichtig und erhöhte aus kurzer Distanz auf 2:0 (32.). In der 41. Minute vergab Popp in einer Eins-gegen-Eins-Situation gegen Rossijankas Torhüterin die so wichtige 3:0-Führung. Ab der 43. Minute mussten die Russinnen dem Rückstand mit zehn Spielerinnen hinterherlaufen: Nach einer Notbremse an Popp sah Olessija Maschina die Rote Karte. Den Freistoß setzte Verena Faißt allerdings nur an die Latte (44.).

Henning sorgt für unglückliches Eigentor

Nach der Halbzeit der Schock für die Gastgeber: Nach einer Flanke kam Henning mit der Brust unglücklich an den Ball, von wo aus die Kugel zum 1:2 ins Tor sprang (46.). In der Folge ließ der VfL die Zielstrebigkeit vermissen und fand nicht mehr zu dem Spiel, der ihn in der ersten Halbzeit ausgezeichnet hatte.



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Der VfL Wolfsburg hofft auf den Einzug ins Champions-League-Halbfinale. Der Tabellenführer der Frauen-Bundesliga gewann das Hinspiel gegen den russischen Klub FK Rossijanka mit 2:1 (2:0), verpasste wegen des Gegentreffers aber eine noch bessere Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Donnerstag.

Nationalspielerin Alexandra Popp sorgte auf schneebedecktem Untergrund in der vierten Minute für die frühe Führung der "Wölfinnen", Martina Müller legte noch vor der Halbzeitpause nach (32.). Doch kurz nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste durch ein Eigentor von Josephine Henning zum Anschlusstreffer (46.). Die Partie wurde in der großen Volkswagen-Arena ausgetragen, da auf Grund der Witterungsbedingungen das Stadion am Elsterweg nicht bespielbar war.

Starker Beginn des Bundesliga-Tabellenführers

Das Team von Trainer Ralf Kellermann legte furios los. Bereits in der zweiten Minute hatte Popp das 1:0 auf dem Fuß, vergab aber. Nach mustergültiger Vorarbeit ihrer DFB-Teamkolleginnen Lena Goeßling und Luisa Wensing ließ sich die 21-Jährige die Führung aber wenig später nicht mehr vom Fuß nehmen (4.). In der neunten Minute hatte Popp eine weitere Riesenmöglichkeit, die die Angreiferin jedoch verschoss.

Mit der Führung im Rücken schaltete der VfL einen Gang zurück, war jedoch weiter spielbestimmend und erarbeitete sich gute Einschusschancen. Doch die ständig anspielbare Alex Popp zielte zu ungenau (18./25.). Die erste gute Möglichkeit der Russinnen hatte Olga Petrowa, Alisa Vetterlein rettete aber in höchster Not (22.).

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Noch vor dem Pausenpfiff wurde Wolfsburg für den hohen Einsatz und die Laufbereitschaft mit dem zweiten Tor belohnt: Popps Sturmkollegin Müller, die in der ersten Hälfte die aktivste Spielerin auf dem Platz war, stand goldrichtig und erhöhte aus kurzer Distanz auf 2:0 (32.). In der 41. Minute vergab Popp in einer Eins-gegen-Eins-Situation gegen Rossijankas Torhüterin die so wichtige 3:0-Führung. Ab der 43. Minute mussten die Russinnen dem Rückstand mit zehn Spielerinnen hinterherlaufen: Nach einer Notbremse an Popp sah Olessija Maschina die Rote Karte. Den Freistoß setzte Verena Faißt allerdings nur an die Latte (44.).

Henning sorgt für unglückliches Eigentor

Nach der Halbzeit der Schock für die Gastgeber: Nach einer Flanke kam Henning mit der Brust unglücklich an den Ball, von wo aus die Kugel zum 1:2 ins Tor sprang (46.). In der Folge ließ der VfL die Zielstrebigkeit vermissen und fand nicht mehr zu dem Spiel, der ihn in der ersten Halbzeit ausgezeichnet hatte.

In der Schlussphase drängten die "Wölfinnen" auf das dritte Tor, die Feldüberlegenheit wurde jedoch nicht mehr in Zählbares umgemünzt.