Wolfsburg gegen Krasnodar: "Wir sind hungrig auf mehr"

Mit breiter Brust und voller Konzentration will der VfL Wolfsburg auch in der Europa League zum Höhenflug ansetzen. Die Niedersachsen, die sich in der Bundesliga nach fünf Siegen in Serie als Bayern-Jäger Nummer eins etabliert haben, könnten mit einem Heimerfolg heute Abend (ab 21.05 Uhr, live auf Sky und kabel eins) gegen FK Krasnodar einen großen Schritt Richtung Zwischenrunde machen.

"Wir sind hungrig auf mehr und wollen weiter Erfolge einfahren", sagt Verteidiger Robin Knoche. Auch der zuletzt überragende Mittelfeldstar Kevin de Bruyne spürt, dass die Mannschaft süchtig nach Siegen geworden ist - ohne dabei zu verkrampfen: "Wir arbeiten einfach weiter und bleiben völlig entspannt."

Allofs: "Die Probe aufs Exempel"

Diese Einstellung ist ganz nach dem Geschmack von Klaus Allofs. Der VfL-Manager hat momentan seine helle Freude an dem Team, das er und Trainer Dieter Hecking in den vergangenen zwei Jahren zusammengestellt und kontinuierlich zu einer Spitzenmannschaft geformt haben. "Am Donnerstag", betont aber Allofs, "ist die Probe aufs Exempel." Was der Ex-Nationalspieler meint: Wer von der Champions League träumt, sollte zuerst in der Europa League seine Hausaufgaben machen.

Auch für Hecking ist die Partie gegen den russischen Tabellendritten alles andere als ein Selbstläufer, auch wenn Wolfsburg das Hinspiel in Krasnodar 4:2 gewonnen hat: "Wir müssen aufpassen und dürfen jetzt nicht die ganze Zeit nur mit einem Smiley im Gesicht durch die Gegend laufen." Mittelfeldspieler Ivan Perisic spricht gar vom "bislang wichtigsten Spiel für uns in Europa". Als Tabellenzweiter der Gruppe H hat Wolfsburg nach drei Spielen vier Punkte auf dem Konto.

Ricardo Rodriguez fehlt

Fehlen wird gegen Krasnodar erneut Linksverteidiger Ricardo Rodriguez. Der Schweizer Nationalspieler ließ sich kürzlich wegen seiner Oberschenkel-Probleme bei Bayern-Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt behandeln. Als Ersatz steht Marcel Schäfer parat.

Im Sturm hat Hecking die Wahl zwischen Ivica Olic, Bas Dost und Nicklas Bendtner. Keiner der drei Angreifer hat sich bislang mit Ruhm bekleckert, weshalb die Frage nach einem neuen Stürmer wieder häufiger gestellt wird. VfL-Aufsichtsratschef Francisco Garcia Sanz machte den Fans Hoffnungen. "Wir werden uns demnächst zusammensetzen und mal schauen, was wir noch brauchen", sagt der VW-Vorstand der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung: "Aber eines ist klar: Verrückte Dinge machen wir hier nicht mehr."

[sid]

Mit breiter Brust und voller Konzentration will der VfL Wolfsburg auch in der Europa League zum Höhenflug ansetzen. Die Niedersachsen, die sich in der Bundesliga nach fünf Siegen in Serie als Bayern-Jäger Nummer eins etabliert haben, könnten mit einem Heimerfolg heute Abend (ab 21.05 Uhr, live auf Sky und kabel eins) gegen FK Krasnodar einen großen Schritt Richtung Zwischenrunde machen.

"Wir sind hungrig auf mehr und wollen weiter Erfolge einfahren", sagt Verteidiger Robin Knoche. Auch der zuletzt überragende Mittelfeldstar Kevin de Bruyne spürt, dass die Mannschaft süchtig nach Siegen geworden ist - ohne dabei zu verkrampfen: "Wir arbeiten einfach weiter und bleiben völlig entspannt."

Allofs: "Die Probe aufs Exempel"

Diese Einstellung ist ganz nach dem Geschmack von Klaus Allofs. Der VfL-Manager hat momentan seine helle Freude an dem Team, das er und Trainer Dieter Hecking in den vergangenen zwei Jahren zusammengestellt und kontinuierlich zu einer Spitzenmannschaft geformt haben. "Am Donnerstag", betont aber Allofs, "ist die Probe aufs Exempel." Was der Ex-Nationalspieler meint: Wer von der Champions League träumt, sollte zuerst in der Europa League seine Hausaufgaben machen.

Auch für Hecking ist die Partie gegen den russischen Tabellendritten alles andere als ein Selbstläufer, auch wenn Wolfsburg das Hinspiel in Krasnodar 4:2 gewonnen hat: "Wir müssen aufpassen und dürfen jetzt nicht die ganze Zeit nur mit einem Smiley im Gesicht durch die Gegend laufen." Mittelfeldspieler Ivan Perisic spricht gar vom "bislang wichtigsten Spiel für uns in Europa". Als Tabellenzweiter der Gruppe H hat Wolfsburg nach drei Spielen vier Punkte auf dem Konto.

Ricardo Rodriguez fehlt

Fehlen wird gegen Krasnodar erneut Linksverteidiger Ricardo Rodriguez. Der Schweizer Nationalspieler ließ sich kürzlich wegen seiner Oberschenkel-Probleme bei Bayern-Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt behandeln. Als Ersatz steht Marcel Schäfer parat.

Im Sturm hat Hecking die Wahl zwischen Ivica Olic, Bas Dost und Nicklas Bendtner. Keiner der drei Angreifer hat sich bislang mit Ruhm bekleckert, weshalb die Frage nach einem neuen Stürmer wieder häufiger gestellt wird. VfL-Aufsichtsratschef Francisco Garcia Sanz machte den Fans Hoffnungen. "Wir werden uns demnächst zusammensetzen und mal schauen, was wir noch brauchen", sagt der VW-Vorstand der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung: "Aber eines ist klar: Verrückte Dinge machen wir hier nicht mehr."